Auch du bist eine Rabenmutter! Glaubst du nicht? Wir haben eine Liste zusammengestellt, mit all jenen Eigenschaften, die eine schlechte Mutter ausmachen.
1.a) Du nimmst in der Schwangerschaft Vitaminpräparate und gönnst dir ab und zu eine Schokolade oder einen Burger. Yum!
1.b) Du ernährst dich in der Schwangerschaft extrem gesund und nimmst darum kaum oder keine Vitaminpräparate.
2.a) Du hast einen Kaiserschnitt und bringst damit dich und dein Kind um das Geburtserlebnis. Und eure Bindung wird dadurch niemals so eng sein wie nach einer natürlichen Geburt.
2.b) Du verlässt dich darauf, dass das medizinische Personal weiß, was es tut und ziehst PDA oder andere Schmerzmittel in Erwägung. Damit setzt du dein Kind unter Drogen!
2.c) Du kriegst dein Kind in einem Geburtshaus/zu Hause und bringst dich und dein Baby damit in Lebensgefahr. Was wäre, wenn… Kopfkino ist angesagt! Eine Hebamme ist schließlich kein Arzt.
3.a) Du stillst dein Baby nicht.
3.b) Du stillst dein Baby zu oft.
3.c) Du stillst dein Baby zu beiläufig.
3.d) Du stillst dein Baby zu lange.
4.a) Du schläfst mit deinem Baby in einem Bett und bringst es damit in Gefahr, zu überhitzen. Außerdem könntest du im Schlaf über dein Baby rollen und es töten. Ganz zu schweigen davon, dass du es damit verwöhnst und es später psychische Schäden haben wird.
4.b) Dein Baby schläft in seinem eigenen Zimmer und du bringst es damit in Gefahr, auszukühlen. Außerdem könnte es Bindungsstörungen entwickeln. Ganz zu schweigen davon, dass du es damit abweist und es später psychische Schäden haben wird.
5.a) Dein Baby wird mit Einweg-Windeln gewickelt. Die machen einen wunden Po und sind voller schädlicher Chemikalien!
5.b) Dein Baby wird mit Mehrweg-Windeln gewickelt. Die sind absolut unhygienisch und sind voller Keime und Bakterien.
6.a) Du besitzt einen Kinderwagen, in dem dein Baby spazieren gefahren wird. Wie kannst du dir nur die Chance entgehen lassen, die Bindung zu vertiefen, indem du es ausschließlich trägst?
6.b) Du trägst dein Kind in der falschen Trage.
6.c) Du trägst dein Kind in einem nicht 100% anerkannten, vollkommen öko-korrekten Tragetuch.
6.d) Außerdem ist dem Kind zu kalt/zu warm.
7.a) Du fütterst deinem Kind ab dem 4. oder 5. Monat Brei. Das ist viel zu früh! Es wird verwirrt sein und nicht mehr an der Brust trinken wollen.
7.b) Du fütterst deinem Kind erst später Brei. Das ist viel zu spät! Es wird sich nie an feste Nahrung gewöhnen!
7.c) Du fütterst gar keinen Brei, sondern Fingerfood. Dabei ist breifrei doch nur so ein neumodischer Kram, dessen negative Wirkung aufgrund fehlender Langzeitstudien noch nicht erforscht werden konnte.
8.a) Dein Kind hat Schnupfen. Du versuchst, es mit Hausmitteln und viel Mutterliebe zu heilen. Du weißt wohl gar nicht, wie froh wir sein können, dass wir chemische Mittel für solche Fälle haben?!
8.b.) Dein Kind hat Schnupfen. Du gehst mit ihm zum Kinderarzt und verabreichst ihm Nasentropfen und Ibuprofen/Paracetamol. Du weißt wohl gar nicht, wie schädlich diese Chemiekeulen sind?!
9.a) Du nimmst nach der Geburt ab und passt nach einem halben Jahr wieder in die größeren deiner Jeans. Das ist verantwortungslos, da der Körper offenbar an seine Reserven geht und Schadstoffe in die Muttermilch übergehen könnten.
9.b) Du nimmst nach der Geburt nicht ab und passt (erstmal) nicht wieder in deine Jeans. Das ist ungesund, die Schwangerschaftskilos müssen schließlich wieder weg! Ansonsten könnte es sein, dass du statt mit 97 mit 95 Jahren stirbst und so deinem Kind zwei Jahre Zeit mit dir nimmst.
10.a) Dein Kind geht in eine KiTa/Krippe. Unfassbar! Warum bist du überhaupt Mutter geworden, wenn du dein Kind jetzt einfach abschiebst? Du nimmst deinem Kind so die Möglichkeit, jede Minute seines noch jungen Lebens mit dir zu verbringen!
10.b) Dein Kind geht nicht in eine KiTa/Krippe. Unfassbar! Wie kannst du es deinem Kind nur vorenthalten, soziales Verhalten zu lernen? Du nimmst deinem Kind so die Möglichkeit, sich später im sozialen Leben zurechtzufinden.
Sind wir nicht alle ein bisschen Rabenmutter? 😉 Was wir daraus lernen können: Niemand ist perfekt! Aber bevor wir über die Mutterqualitäten anderer urteilen, sollten wir vielleicht vor unserer eigenen Haustüre kehren. Verständnis für die anderen aufbringen ist zwar manchmal nicht leicht, denn wir alle haben unterschiedliche Ansichten. Doch wir wollen am Ende des Tages alle das selbe: Dass es unseren Kinder gut geht!
Dieser Text wurde nur für Mamas geschrieben, die Ironie verstehen.