Die Chancen standen nicht gut, als sich vor kurzem ein 2-Jähriger in seinem Heimatwald in Japan verlief.
In der Gegend Yamaguchi, in der der Junge mit seiner Familie lebte, herrschten tagsüber rund 34 Grad. Außerdem gab es in dem waldigen Gebiet mehrere Gewässer, in die der Junge hätte fallen können. Nicht zu sprechen von den Ängsten, die er nachts vielleicht hat ausstehen müssen.
Doch der Junge hatte einen Schutzengel – mindestens. Denn als ihn ein 78-freiwilliger Helfer nach drei Tagen und einer groß angelegten Suchaktion fand, war der 2-Jährige so gut wie unversehrt.
„Er hat keine größeren Verletzungen, nur ein paar Kratzer und er ist leicht dehydriert“, sagte ein Behördenvertreter der „Japan Times“ Der Junge habe beim Auffinden auf einem Stein gesessen und seine nackten Füße in einer Pfütze gebadet.
Wie der Kleine überhaupt verschwinden konnte?
Laut unbestätigten Berichten war er mit seinem Bruder und seinem Opa spazieren. Weil er nicht mehr laufen wollte und geweint habe, habe ihn der Großvater nach Hause geschickt. Auf dem Heimweg habe er sich dann verlaufen.
Seine Mutter weinte Freudentränen, als sie ihr Kind wieder in die Arme schließen durfte. „Ich bin so glücklich, dass mein Sohn gesund nach Hause gekommen ist,“ sagte die Frau im lokalen Fernsehen. Der Zweijährige wurde nur ein paar Hundert Meter von seinem Wohnhaus entfernt aufgefunden.
Wir lieben so ein Happy End!