Die Europameisterschaft in Deutschland ist vorbei und der Sieger steht fest: Spanien hat sich den Titel geholt! Das lässt zumindest das vorzeitige Ausscheiden von Deutschland gegen den späteren Europameister etwas besser verkraften. Hörte man bei den Spielen immer nur die Nachnamen, haben die spanischen Fußballer aber natürlich auch tolle Vornamen. Vielleicht ja auch eine schöne Inspiration für den Namen deines Babys?
Von klassisch spanisch bis ausgefallen – So heißen die spanischen Europameister:
1. David Raya:
Die Betonung liegt bei der spanischen Variante zwar auf dem I, die Bedeutung ist aber in allen Sprachen gleich: Der Vorname des Nationaltorwarts bedeutet „der Geliebte“.
2. Unai Simón:
Der Torwart des EM-Finals trägt zwar einen für deutsche eher ungewöhnlichen Namen. Im Baskenland in Nordspanien ist Unai aber einer der beliebtesten Jungennamen und heißt so viel wie „der Hirte“.
3. Álex Remiro und Álex Baena:
Fast wie im Deutschen, aber durch den Akzent erhält die Kurzform noch eine schwungvolle, andere Betonung.
4. Robin Le Normand:
Nicht irritieren lassen, dieser Vorname des Innenverteidigers kommt eigentlich aus Frankreich und heißt „der Ruhmreiche“. Wie passend für einen Europameister!
5. Aymeric Laporte:
Die französische Variante des germanischen Namens Aimeric geht vermutlich auf den Vornamen Heinrich zurück. Die Bedeutung: „Tapfer“.
6. Nacho Fernández:
Zugegeben, der ein oder andere mag bei dem Vornamen des Innenverteidigers Lust auf Kino bekommen, aber selten ist er bei uns auf jeden Fall.
7. Alejandro Grimaldo:
Alejandro ist einer der häufigsten spanische Jungennamen und geht auf „Alexander“ zurück. Der gleichnamige Song von Lady Gaga ist ähnlich eingängig, wie dieser klassische Vorname.
8. Marc Cucurella:
Ein auch in Deutschland beliebter Name, der international gut funktioniert. In der EM blieb uns Marc nicht nur wegen seiner Haarpracht im Gedächtnis, sondern vor allem auch wegen des nicht gegebenen Handelfmeters im Spiel gegen Deutschland 🙈
9. Daniel Carvajal:
Immer mitten drin und nicht unbedingt zimperlich – dafür kassierte der Verteidiger im Spiel gegen Deutschland auch die gelb-rote Karte. Kein Wunder, dass er sich vom Schiri nicht allzu viel sagen lässt, wo doch sein Name „Gott ist Richter“ bedeutet 😉
10. Jésus Navas:
Für deutsche Ohren immer etwas gewöhnungsbedürftig, aber in Spanien und Südamerika ist dieser biblische Vorname des rechten Verteidigers super beliebt.
11. Rodrigo Hernández Cascante:
Die deutsche Variante „Roderich“ des wertvollsten Spieler im spanischen Kaders ist eher unbekannt. In Spanien und Portugal kommt der Name mit der Bedeutung „reich“ und „mächtig“ aber sehr häufig vor.
12. Martín Zubimendi:
Dieser beliebte Jungenname bezieht sich auf den römischen Kriegsgott Mars und hat somit etwas kämpferisches an sich. Das ist im Fußball sicher nicht verkehrt!
13. Pedro González López (Pedri):
Der Starspieler war nach einem unrühmlichen Foul von Toni Kroos leider im Finale nicht dabei. Wir wünschen dem „Stein“ oder auch „Fels” weiterhin eine gute Besserung!
14. Mikel Merino:
Die baskische Variante von „Michael“ traf in der 119. Minute gegen Deutschland zum 2:1 – Uff! Dafür mögen wir die sportliche Alliteration seines Vor- und Nachnamens.
15. Fabián Ruiz:
Fabian bedeutet so viel wie „der Edle“. In der spanischen Variante durch den schwungvollen Akzent noch zusätzlich veredelt.
16. Fermín López:
Fermín bedeutet so viel wie „stark“, „gesund“ und „beständig“ – ziemlich passend für einen Mittelfeldspieler, oder?
17. Dani Olmo:
Daniel „Dani“ Schoss das erste Tor gegen Deutschland. Das verzeihen wir ihm aber, weil er dazu noch so einen ulkigen Nachnamen hat.
18. Nico Williams:
Kurz, knackig und international verständlich – genauso wie das erste Tor, das der Linksaußen im EM-Finale gezaubert hat.
19. Ferran Torres:
Nicht nur die katalanische Variante von Ferdinand ist ganz hübsch, auch der zu dem Namen gehörige Spieler ist ganz nett anzusehen 😉
20. Ayoze Pérez:
Dieser Vorname des auf Teneriffa geborenen Spielers ist so selten, dass man noch nichtmal eine eindeutige Herkunft oder Bedeutung dazu finden kann. Das hat definitiv einen gewissen Reiz, oder?
21. Lamine Yamal:
Das spanische Wunderkind (wie alt kann man sich beim Fußballgucken eigentlich fühlen?) ist nicht erst nur 16 Jahre alt, sondern hat auch einen äußerst klangvollen Namen afrikanischen Urpsrungs. Er bedeutet „gewissenhaft“ oder auch „vertrauenswürdig“.
22. Mikel Oyarzabal:
Der Mittelstürmer mit dem ungewöhnlichen Namen schießt Spanien in der 86. Minute zum Europameister. So einzigartig, wie ihm dieser Moment sicher in Erinnerung bleiben wird, ist auch sein Name.
23. Álvaro Morata:
Die spanische Version von „Albrecht“ stürmt bei den Europameistern in der Mitte und bedeutet „Wächter“ oder „Hüter“.
24. José Luis Mato Sanmartín (Joselu):
Der 34-jährige Mittelstürmer hat nicht nur eine niedliche Abkürzung, sondern liefert auch gleich diverse Vornamen zur Auswahl.
PEDRO GONZÀLEZ LÓPEZ
Gefällt mir am Besten!