3-Jährige hat Dates mit Papa zum Schutz vor Bad Boys

Und jetzt alle mal ganz laut: Awwwww! Ein Vater aus Kanada hat jeden Monat ein „Date“ mit seiner Tochter, um ihr beizubringen, wie sie behandelt werden soll: nämlich wie eine Prinzessin.

Um ein Exempel zu setzen für alle Männer, die die Dreijährige in etwas mehr als zehn Jahren ausführen dürfen, hat Noah beschlossen, Arianna zu zeigen, wie sich gute Männer verhalten, wie ihre Mutter Caitlin auf Facebook erklärte: „Sie ziehen sich schick an und er führt sie zu Kuchen und Eiscreme aus. (…) Er hielt ihr die Tür auf und gab ihr das Gefühl, eine Prinzessin zu sein. Sie hat es geliebt und war so glücklich, als sie nach Hause kam. Sie soll wissen, dass sie es verdient hat, so behandelt zu werden, weil ihr Vater mit gutem Vorbild voran geht.“

So soll Arianna merken, wie sich Gentlemen verhalten und „Bad Boys“ mit schlechtem Benehmen erst gar keine Chance geben, wenn sie mal alt genug ist, mit Jungs auszugehen.  Eine wichtige Lektion finden viele und inzwischen ist der Facebook-Post von Caitlin längst zum viralen Hit geworden.

facebook.com/caitlin.fladager

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Das ruft allerdings auch kritische Stimmen hervor. Einige meinen, ein Vater sollte keine „Dates“ mit seiner Tochter haben, andere schreiben, solche Aktionen würden dafür sorgen, dass Vater-Tochter-Zeit nichts Alltägliches sei und werden kann. Denn es sollte selbstverständlich sein, dass sich ein Vater um seine Kinder kümmert und nicht zu einem großartigen „Date“ gemacht werden.

Noah hält dagegen und erklärte ABC News: „Wir verbringen normalerweise auch viel Zeit zusammen, aber meistens mit der ganzen Familie und nicht nur wir zwei alleine.“ Er und Caitlin haben noch einen einjährigen Sohn, sodass sie den größten Teil ihrer Zeit als Vierergespann unterwegs sind.

Manche kritisieren auch, dass es das falsche Signal an Arianna sende, sich hübsch zu machen und dann Geschenke oder eben Süßigkeiten zu bekommen. Dabei gehe es Noah nicht um große Gesten, wie er betont. „Vielleicht gehen wir beim nächsten Mal zum Brunch oder Abendessen. Am meisten freue ich mich auf die kleinen Dinge, wie mit ihr einen Milchshake zu teilen.“

Und das ist doch wirklich niedlich, oder?!

 

Rebecca

Schon seit rund einer Dekade jongliere ich, mal mehr, mal weniger erfolgreich, das Dasein als Schreiberling und Mama. Diese zwei Pole machen mich aus und haben eines gemeinsam: emotionale Geschichten!

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