Endlich gibt es ein Update zur kommenden, heiß diskutierten neuen Einkommens-Obergrenze für den Bezug von Elterngeld.
Die Bundesregierung hat dieses Vorhaben auf den Weg gebracht:
Die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld soll auf jährlich 150.000 Euro pro Familie halbiert werden.
Das berichtet u.a. die Tagesschau. Der neue Grenzwert gilt für Personen mit gemeinsamem Elterngeldanspruch ebenso wie für Alleinerziehende. Bislang lag die Einkommensgrenze für Paare bei 300.000 Euro und für Alleinerziehende bei 250.000 Euro.
Familienministerin Lisa Paus hatte die gesenkte Einkommensgrenze nach Sparaufforderungen des Finanzministeriums vorgeschlagen. Sie soll Leistungskürzungen für Haushalte mit geringeren Einkünften verhindern.
Jetzt gehen die Pläne an den Bundestag, werden dort am 5. Dezember diskutiert – die finale Entscheidung fällt dann am 1. Dezember.
Ganz kürzen muss vielleicht nicht sein, aber in mit Abstand den meisten Regionen ist man damit sehr reich! Wenn man dann mit den Ausnahmen kommt (München zB), dann sollte man eher darüber nachdenken die Bemessung ganz anders zu machen. Aber in genau den Städten leben Menschen die viel viel weniger verdienen, die gucken müssen, wie sie zu Recht kommen und dann auch nicht viel Elterngeld bekommen. Ich finde es daher vollkommen okay. Wäre aber eher dafür, dass die Bemessung ganz anders geregelt wird und, dass es eine Range gibt, wo die Leute ein bisschen Geld bekommen, aber nicht den vollen Satz. Das braucht man mit 150.000€ einfach nicht.