Der errechnete Geburtstermin ist erreicht! In der 40. Woche deiner Schwangerschaft ist dein Baby vollständig entwickelt, etwa 51 cm groß und wiegt zwischen 3.400 und 4.100 Gramm. Auch wenn nur etwa vier Prozent aller Babys pünktlich zum errechneten Termin kommen, kannst du dich darauf freuen, deinen kleinen Schatz bald in den Armen zu halten. Die Natur weiß, wann der richtige Zeitpunkt für die Geburt gekommen ist!
1. Das Wichtigste auf einen Blick
- Dein Baby misst in der 40. SSW durchschnittlich 51 Zentimeter und wiegt etwa 3.500 Gramm.
- Nur 4 Prozent aller Kinder kommen exakt am errechneten Geburtstermin zur Welt.
- Ab Tag 40+1 spricht man von einer Terminüberschreitung – ab 42+0 von einer medizinischen Übertragung.
- Der Muttermund öffnet sich in dieser Zeit auf bis zu 10 Zentimeter für die bevorstehende Geburt.
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen alle zwei Tage sichern das Wohlergehen von deinem Baby und dir.
2. Wie lange dauert eine Schwangerschaft?
Eine normale Schwangerschaft wird ab dem ersten Tag der letzten Regelblutung berechnet und erstreckt sich über 40 Wochen. Diese Zeit teilt sich in drei prägnante Abschnitte – die sogenannten Trimester.
Der tatsächliche Beginn der Schwangerschaft liegt etwa zwei Wochen nach der letzten Periode, wenn die Befruchtung stattfindet. Die Natur hat dabei ihren eigenen Zeitplan: Manche Babys kommen früher, andere später zur Welt.
Die Schwangerschaftswochen werden von Ärzten und Hebammen genau dokumentiert: Bei 35+4 sind seit der letzten Periode beispielsweise 35 Wochen und 4 Tage vergangen. Diese präzise Zählweise hilft, die Entwicklung des Babys optimal zu überwachen.
3. Entwicklung des Babys in der 40. SSW
Es wird eng! Der Körper deines Babys passt gerade noch so in die Gebärmutter. Das Köpfchen hat nun meist einen Umfang von rund 35 Zentimetern erreicht.
Du fragst dich, wie der Kopf bei der Geburt durch dein Becken passen soll? Keine Angst, Mutter Natur hat vorgesorgt: Die Schädelknochen deines Bauchzwergs sind flexibel und können während des Geburtsvorgangs verschoben werden. Damit reduziert sich der Kopfumfang, sodass dein Baby meist ohne große Probleme durch den Geburtskanal passt.
Kommt dein Schatz mit einem schiefen oder „eingedrückten“ Köpfchen zur Welt, ist das also kein Grund zur Sorge. Der Kopf kommt normalerweise innerhalb weniger Tage wieder in Form und wird schön rund.
Größe und Gewicht am Ende der Schwangerschaft
Die individuellen Unterschiede bei Neugeborenen sind bemerkenswert: Mädchen bringen durchschnittlich 3.200 bis 3.400 Gramm auf die Waage, während Jungen häufig etwas schwerer sind und zwischen 3.400 bis 3.600 Gramm wiegen können.
Die Körperlänge schwankt zwischen 48 und 54 Zentimetern – das entspricht etwa der Größe einer Wassermelone. Gut zu wissen: Selbst wenn dein Baby nach der Geburt zunächst etwas an Gewicht verliert, gleicht sich dies durch die Muttermilch rasch wieder aus.
Wichtig: Diese Maße sind Richtwerte, denn jedes Baby entwickelt sich einzigartig. Ein gesundes Neugeborenes kann auch mit 2.800 oder 4.200 Gramm zur Welt kommen.
Wie oft Kindsbewegungen in SSW 40?
Die Bewegungsaktivität deines Babys verändert sich naturgemäß in der 40. SSW. Der begrenzte Platz führt dazu, dass die Tritte sanfter ausfallen. Stattdessen nimmst du eher ein Schieben oder Dehnen wahr.
Ein regelmäßiges Bewegungsmuster bleibt dennoch bestehen. Dein Baby zeigt seine Aktivität besonders nach Mahlzeiten oder beim Ausruhen. Achte auf mindestens sechs wahrnehmbare Regungen innerhalb von zwei Stunden.
Falls du über mehrere Stunden keine Bewegungen spürst, hilft ein warmes Bad oder eine leichte Mahlzeit, dein Kind zu aktivieren. Bei anhaltend schwachen oder ausbleibenden Bewegungen solltest du zur Kontrolle deine Hebamme oder Arzt/ Ärztin aufsuchen.
Fruchtwasser und Versorgung des Kindes
Die Fruchtwassermenge erreicht in der 40. SSW ihren niedrigsten Stand. Dein Baby schluckt täglich bis zu einem halben Liter der schützenden Flüssigkeit und scheidet diese als Urin wieder aus. Dieser natürliche Kreislauf bleibt bis zur Geburt bestehen.
Die Plazenta arbeitet in dieser Phase auf Hochtouren, um eine optimale Nährstoff- und Sauerstoffversorgung sicherzustellen. Bei den ärztlichen Kontrollen wird besonderes Augenmerk auf die Menge des Fruchtwassers gelegt.
Ein Ultraschall gibt Aufschluss über die Versorgungssituation. Normalwerte liegen zwischen 8 und 18 Zentimetern beim Fruchtwasserindex. Diese Messungen helfen, die Gesundheit deines Babys zu überwachen.
4. Körperliche Veränderungen der Mutter in SSW 40
Von der 40. Schwangerschaftswoche an gehst du jeden zweiten Tag zur Vorsorgeuntersuchung zu deiner Frauenärztin bzw. deinem Frauenarzt, deiner Hebamme oder ins Krankenhaus. Dabei werden vor allem die Herztöne deines Babys kontrolliert. Auch die Funktionsfähigkeit der Plazenta und die Fruchtwassermenge werden gecheckt.
Diese körperlichen Veränderungen kommen in deiner 40. Schwangerschaftswoche auf dich zu:
Typische Beschwerden wie Sodbrennen und Übelkeit
Durch den wachsenden Bauch drückt die Gebärmutter in der 40. SSW stark auf den Magen. Das führt häufig zu brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein und saurem Aufstoßen. Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt können diese Beschwerden deutlich reduzieren.
Ein erhöhtes Kopfende beim Schlafen und lockere Kleidung verschaffen zusätzliche Erleichterung. Mandeln oder ein Glas Milch wirken schnell gegen die Magensäure.
Manche Schwangere kämpfen in dieser Phase auch mit plötzlicher Übelkeit. Diese tritt besonders nach dem Essen oder beim Liegen auf. Tipp: Ingwertee oder Pfefferminzbonbons lindern die Symptome oftmals relativ schnell.
Ausfluss und vaginale Veränderungen
Dein Körper bereitet sich in SSW 40 intensiv auf die Geburt vor. Der Scheidenausfluss nimmt zu und kann eine weißlich-cremige Konsistenz annehmen. Diese natürliche Veränderung unterstützt die Vorbereitung des Geburtskanals.
Ein leicht bräunlicher oder rosafarbener Ausfluss deutet möglicherweise auf die sogenannte Zeichnungsblutung hin. Diese tritt auf, wenn sich der Muttermund für die bevorstehende Geburt vorbereitet.
Hinweis: Bei grünlichem oder übelriechendem Ausfluss solltest du umgehend deine Hebamme oder deinen Gynäkologen bzw. deine Gynäkologin kontaktieren. Auch bei plötzlich auftretendem, wässrigem Ausfluss empfiehlt sich eine Kontrolle, um einen vorzeitigen Blasensprung auszuschließen.
Druck im Unterleib und Ziehen im Bauch
In der 40. SSW verstärkt sich der Druck nach unten deutlich. Dein Baby senkt sich tiefer ins Becken und übt zusätzlichen Druck auf die inneren Organe aus. Viele werdende Mütter nehmen ein charakteristisches Ziehen wahr, das sich von den Lendenwirbeln bis in den Unterbauch erstreckt.
Zur Linderung der Beschwerden bewähren sich sanfte Bewegungen wie Beckenschaukeln oder kurze Spaziergänge. Ein warmes Bad oder eine Wärmflasche auf dem unteren Rücken verschafft zusätzliche Entspannung.
Wichtig: Beobachte die Abstände zwischen den ziehenden Schmerzen. Treten diese in regelmäßigen Intervallen auf und werden intensiver, deutet dies möglicherweise auf beginnende Geburtswehen hin.
5. Was deutet in SSW 40 auf eine baldige Geburt hin?
Zur Vorbereitung auf die Geburt kannst du deinen Damm täglich mit Heublumen bedampfen, um ihn schön geschmeidig zu machen. Bestimmt wartest du gespannt auf ein Zeichen, dass es losgeht.
Diese Anzeichen sprechen dafür, dass die erste Wehe nicht mehr lange auf sich warten lässt:
- Der Muttermund ist verstrichen, also verkürzt.
- Wenn der Muttermund weiter wird, geht häufig ein Schleimpfropf (blutiger Ausfluss oder Schleim) ab. Dieses Zeichen deutet ebenfalls auf eine baldige Geburt hin.
- Tröpfelt leicht orangefarbene Vormilch aus den Brustwarzen, kann das auch ein Hinweis sein.
Daran erkennst du, dass es in den nächsten Stunden so weit ist:
- Die Fruchtblase platzt (zu Hause: hinlegen und Arzt rufen).
- Du hast über einen Zeitraum von einer Stunde Wehen im Abstand von zehn Minuten.
Erste Anzeichen von Wehen erkennen
Die ersten echten Geburtswehen lassen sich durch ihre steigende Intensität von gewöhnlichen Übungswehen unterscheiden. Sie beginnen meist als wellenartiges Ziehen im unteren Rücken und wandern dann zum Bauch.
Tipp: Ein warmes Bad hilft bei der Unterscheidung. Während sich Übungswehen im warmen Wasser abschwächen, werden richtige Geburtswehen stärker. Zwischen den einzelnen Kontraktionen liegt eine schmerzfreie Phase, in der du durchatmen kannst.
Die Wehenschmerzen ähneln anfangs einem kräftigen Regelschmerz und verstärken sich nach und nach. Sobald die Kontraktionen regelmäßig auftreten und sich nicht mehr durch Positions- oder Lagewechsel beeinflussen lassen, solltest du deine Hebamme oder deinen Arzt bzw. deine Ärztin kontaktieren.
Blasensprung und seine Bedeutung
Der Austritt von Fruchtwasser kann sich auf zwei Arten bemerkbar machen: als plötzlicher Schwall oder als kontinuierliches Tröpfeln. Die Flüssigkeit ist meist klar und geruchlos.
Nach dem Platzen der Fruchtblase starten bei rund 80 Prozent der Frauen die Wehen innerhalb der nächsten 24 Stunden von selbst. Ein Besuch in der Geburtsklinik wird direkt nach dem Fruchtwasserabgang empfohlen, um dich und dein Baby zu überwachen.
Die medizinische Betreuung umfasst die Kontrolle der Herztöne des Babys und ein CTG zur Überprüfung der Wehentätigkeit. Bleiben die Wehen aus, entscheidet das geburtshilfliche Team nach spätestens 24 Stunden über eine mögliche Geburtseinleitung.
Bauchschmerzen als Geburtsanzeichen
Starke Kontraktionen der Gebärmutter äußern sich häufig durch ein intensives Ziehen im Unterleib. Diese Schmerzen unterscheiden sich von normalen Schwangerschaftsbeschwerden durch ihre zunehmende Regelmäßigkeit und Intensität.
Die Beschwerden wandern meist wellenartig vom Rücken zum Bauch und können von einem Druckgefühl nach unten begleitet werden. Manche Frauen beschreiben die Empfindung ähnlich wie verstärkte Menstruationskrämpfe.
Ein verlässliches Merkmal für nahende Wehen zeigt sich, wenn die Bauchschmerzen in kürzeren Abständen auftreten und länger andauern. Bei regelmäßigen Schmerzen im 5-Minuten-Takt sollten werdende Mütter ihre Hebamme oder Arzt/ Ärztin kontaktieren.
6. Kann in der 40. SSW noch was passieren?
Die letzten Tage vor der Geburt bringen spannende körperliche Veränderungen mit sich. Dein Baby senkt sich tiefer ins Becken, was dir das Atmen erleichtert. Das Gehen fällt dir nun möglicherweise schwerer.
Viele Schwangere nutzen diese Zeit für sanfte Bewegung wie Schwimmen oder Yoga. Diese Aktivitäten unterstützen die natürliche Vorbereitung auf die Geburt. Ein entspannter Geschlechtsverkehr kann zudem die Ausschüttung von Oxytocin fördern.
Wichtig: Dein Körper durchläuft eine sensible Übergangsphase. Nimm dir bewusst Zeit für Ruhepausen und höre auf deine innere Stimme. Sanfte Massagen und warme Bäder helfen dir, diese besondere Zeit zu genießen.
Umgang mit Kopfschmerzen und Durchfall
Akute Kopfschmerzen in der 40. SSW können durch natürliche Methoden gelindert werden. Ein kühler Waschlappen auf der Stirn oder Nacken-Massagen bringen schnelle Linderung. Reichlich Wasser trinken und regelmäßige Ruhepausen unterstützen zusätzlich.
Bei plötzlich auftretendem Durchfall hilft eine leichte Kost mit Zwieback, Bananen oder gedämpftem Reis. Elektrolytgetränke gleichen den Flüssigkeitsverlust aus. Beobachte dabei die Häufigkeit der Toilettengänge.
Wichtig: Falls Kopfschmerzen mit Sehstörungen oder starker Durchfall mit Krämpfen auftreten, suche umgehend medizinische Hilfe auf. Diese Symptome können auf Komplikationen hinweisen, die ärztliche Betreuung erfordern.
Gebärmutter und ihre Veränderungen
Die Gebärmutter erreicht in der 40. SSW ihre maximale Ausdehnung. Sie reicht nun vom Becken bis zum Rippenbogen und hat das 500- bis 1000-fache ihrer ursprünglichen Größe erreicht.
Der untere Teil der Gebärmutter wird weicher und dünner – eine natürliche Vorbereitung auf die bevorstehende Geburt. Beim Abgang des Schleimpfropfes zeigt sich diese Veränderung besonders deutlich. Die Muskulatur der Gebärmutter reagiert nun verstärkt auf das Hormon Oxytocin, was die Wehentätigkeit einleitet.
Übrigens: Die Position des Babys bestimmt maßgeblich die Form der Gebärmutter. Meist liegt der Kopf bereits tief im Becken, wodurch sich die Gebärmutter nach vorne neigt. Diese Anpassungen ermöglichen einen optimalen Geburtsablauf.
7. Wenn sich die Geburt verzögert
Oft werden Schwangere unruhig, wenn ihr Baby nach der 40. SSW noch nicht da ist. Das ist völlig verständlich, aber kein Grund zur Beunruhigung. Dein kleiner Bauchzwerg bestimmt seinen Zeitpunkt selbst.
Ein paar Tage Verzögerung sind normal und geben deinem Körper Zeit, sich optimal vorzubereiten. Sanfte Bewegung in unregelmäßigen Abständen, wie kurze Spaziergänge oder leichte Dehnübungen, unterstützen den natürlichen Prozess.
Tipp: Probiere verschiedene Geburtspositionen aus und teste, welche dir am wohlsten tut. Manche Frauen schwören auf die Vierfüßlerposition oder das sanfte Schaukeln auf einem Pezziball. Ein warmes Bad oder eine entspannende Massage können kleine Wunder bewirken.
Wie viel Prozent der Babys kommen in der 40. SSW?
Nur 3 bis 4 Prozent aller Babys erblicken das Licht der Welt genau am errechneten Geburtstermin.
Etwa 30 Prozent der Neugeborenen machen sich schon vor der 40. SSW auf den Weg, während rund 60 Prozent in den zehn Tagen danach zur Welt kommen. Diese natürliche Verteilung zeigt: Jedes Baby bestimmt seinen Geburtszeitpunkt selbst.
Gut zu wissen: Ein Zeitraum von zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem errechneten Termin gilt als völlig normal für eine spontane Geburt. Dein Baby braucht also keinen Grund zur Eile – es weiß instinktiv, wann der perfekte Moment gekommen ist.
Ab wann spricht man in SSW 40 von einer Übertragung?
Eine Terminüberschreitung beginnt ab dem ersten Tag nach dem errechneten Geburtstermin (40+1). Die werdende Mutter muss sich zu diesem Zeitpunkt keine Sorgen machen, da diese Situation häufig vorkommt.
Von einer echten Übertragung sprechen Mediziner*innen erst nach der vollendeten 42. Schwangerschaftswoche (42+0). Ab diesem Moment empfehlen Ärzte dringend eine Einleitung der Geburt, da die Plazenta ihre optimale Funktion nicht mehr garantieren kann.
Zwischen dem errechneten Termin und der 42. Woche führen Hebammen und Ärzte engmaschige Kontrollen durch. Diese Untersuchungen stellen sicher, dass Mutter und Kind wohlauf sind.
8. Praktische Vorbereitungen für die Geburt
In den letzten Tagen vor der Entbindung steht die mentale und körperliche Vorbereitung im Vordergrund. Ein entspanntes Bad mit ätherischen Ölen oder sanfte Yogaübungen können dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.
Plane genügend Unterstützung für die ersten Wochen nach der Geburt. Eine vorbereitete Mahlzeit im Gefrierschrank und organisierte Hilfe im Haushalt erleichtern den Start in den neuen Lebensabschnitt.
Richte dir eine gemütliche Stillecke ein – mit Wasserflasche, Snacks und allem, was du zum Wohlfühlen brauchst. Ein zusätzliches Kissen und eine kleine Leselampe machen die nächtlichen Stillzeiten angenehmer.
Kliniktasche und wichtige Dokumente
Ab der 36. Schwangerschaftswoche gehört die gepackte Kliniktasche in Reichweite. Neben dem Mutterpass und der Versicherungskarte brauchst du auch dein Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde.
Eine gut sortierte Tasche enthält zudem bequeme Nachthemden, Stilleinlagen und warme Socken für den Kreißsaal. Praktisch sind zwei separate Taschen: Eine kleine für die unmittelbare Geburt und eine größere für den Wochenbettaufenthalt.
Unverzichtbare Dokumente für die Anmeldung:
- Mutterpass
- Versicherungskarte
- Personalausweis
- Allergiepass
- Impfpass
Wann in SSW 40 ins Krankenhaus fahren?
Bei regelmäßigen Wehen im 5-Minuten-Takt mit einer Dauer von 30 bis 60 Sekunden solltest du dich auf den Weg ins Krankenhaus machen. Das gilt besonders, wenn die Intensität der Wehen stetig zunimmt.
Wichtig: Ein sofortiger Krankenhausbesuch wird notwendig bei Fruchtwasserabgang – egal ob als plötzlicher Schwall oder tröpfchenweise. Gleiches gilt für anhaltende Blutungen oder auffällig reduzierte Kindsbewegungen.
Dein Bauchgefühl spielt eine zentrale Rolle. Fühlst du dich unsicher oder unwohl, zögere nicht, ins Krankenhaus zu fahren. Die medizinische Abklärung gibt dir Sicherheit. Bei einem längeren Anfahrtsweg zum Krankenhaus plane ausreichend Zeitpuffer ein.
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