Diese Mama bekommt ihr Baby auf der Flughafentoilette – und lässt es dort zurück

Wie verzweifelt muss eine Mutter sein, die so etwas tut?

Die Washington Post berichtet, dass in Tucson (Arizona) eine Frau ihr Baby alleine auf einer Flughafentoilette bekommen hat. Und es dann auf einem WC in einem anderen Teils des Airports zurückließ – zusammen mit einem Brief, aus dessen Worten die pure Verzweiflung spricht.

Im Namen des Jungen schrieb die Schwangere dort: „Bitte helft mir! Meine Mutter hatte keine Ahnung, dass sie schwanger war. Sie ist nicht in der Lage, auf mich aufzupassen. Bitte gebt mich einer Behörde, so dass ich ein schönes Zuhause finden kann.“ Zuletzt fügte sie selbst noch hinzu: „Ich wollte nur das Beste für ihn und ich selbst bin es nicht. Bitte. Es tut mir leid.“

Eine Mitarbeiterin des Flughafens fand den Neugeborenen mit abgerissener Nabelschnur.

Sofort werden die Bilder der Überwachungskamera ausgewertet. Und tatsächlich, dort sieht man eine Schwangere, die den Flughafen betritt und ihn einige Zeit später ohne Baby(bauch) wieder verlässt.

Eine Aufseherin erzählte der Washington Post erschüttert, dass sie sich genau an die junge Frau erinnere. Sie habe sie mit dem Baby vor der Toilette getroffen und sie gefragt, ob alles in Ordnung sei. Auf dem Boden des WCs habe sie große Blutflecken gesehen. Die Mutter beruhigte sie aber und erzählte ihr, dass ihr Kleiner schon drei Monate alt sei. Erst später habe die Aufseherin dann blutige Kleidung gefunden, die die Frau im Mülleimer mit Papiertüchern bedeckt entsorgt hatte.

Was für eine dramatische Geschichte… Der einzige Lichtblick: Es ist wie ein Wunder, aber dem Baby geht es gut, es wurde in das nächste Krankenhaus gebracht. Es befindet sich jetzt offiziell im Gewahrsam des „Arizona Department of Child Safety“.

Nach der Mama wird inzwischen öffentlich gefahndet.

 

Lange wird die junge Frau bei diesen Aufnahmen wahrscheinlich nicht unentdeckt bleiben.

Wir hoffen, dass der Kleine bald liebevolle Pflegeeltern findet! 

Laura Dieckmann

Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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