Fast nichts ist so rührend wie ein Papa, der mit seinem Baby kuschelt, es zum Lachen bringt oder beim Zubettbringen selbst als Erstes eingeschlafen ist.
Bei kleinen Babys werden in der Regel selbst die härtesten Kerle butterweich, zumindest, wenn es ihr eigenes Kind ist. Oder?
Eine aktuelle Studie der Binghamton Universität im Bundesstaat New York hat jetzt ergeben, dass Männer Babys, die ihnen ähnlich sehen, deutlich mehr Zuneigung zeigen.
Wie bitte!?
Jepp, die Studie besagt tatsächlich, dass eine Ähnlichkeit den Vätern unbewusst zeigt, dass es sich bei dem kleinen Wesen in ihren Armen tatsächlich um ihren Nachwuchs handelt – und sie so mehr Zeit mit ihm verbringen wollen. Tatsächlich zeigte die Studie, dass Väter, deren Babys ihnen ähnlich sehen, rund zweieinhalb Tage mehr im Monat mit ihren Kindern verbringen.
Diese zusätzlichen Küsse und Knuddeleinheiten, diese ganz besondere Papa-Baby-Zeit wirkt sich laut der Wissenschaftler letztendlich positiv auf die Gesundheit des Kindes aus.
Die optischen Mini-Mes der Väter mussten im Untersuchungszeitraum seltener in die Notaufnahme, hatten kürzere Krankenhaus-Aufenthalte, weniger Asthma-Anfälle…
Die positive Erkenntnis der Studie: Wenn sich Väter viel um ihre kleinen Kinder kümmern, macht das tatsächlich einen Unterschied. Also, Papas, nehmt euch die Zeit – egal, wie euer Kind aussieht!