Studie: Mamas von Mädchen sind hübscher – und das soll der Grund sein.

Alle Schwangeren aufgepasst: Wisst ihr schon, ob ihr ein Mädchen oder einen Jungen bekommt? Wenn es nach einer britischen Studie geht, könnte das tatsächlich etwas über eure eigene Schönheit aussagen. Die Forscher wollen nämlich herausgefunden haben, dass Mamas von Mädchen hübscher sind als Mamas von Jungs. Oder anders ausgedrückt: Attraktivere Frauen haben eine 36 % höhere Chance, ein Mädchen zu bekommen, als weniger attraktive.

Mamas von Mädchen schöner: Der Grund liegt in der Evolution

Der Grund für diese Theorie ist laut Studie ganz einfach. Damit die eigenen Gene sich beim Kind durchsetzen, gibt jeder Partner seine größten Stärken an den Nachwuchs weiter. Und da Frauen ihre Schönheit oftmals mehr nützt als Männern, vererben sie ihre eigene Attraktivität an ihre Töchter. Im Gegensatz dazu bekommen besonders durchsetzungsstarke Paare eher Söhne. Allerdings sollte man erwähnen, dass alle Angaben sich lediglich auf das erste Kind beziehen.

Kleine Anmerkung am Rande: Eine zweite Studie hat übrigens herausgefunden, dass Prominente generell mehr Söhne als Töchter bekommen. Ob das jetzt etwas über die Attraktivität der Promis aussagt, lässt sich bezweifeln – schließlich füllen sie zahlreiche „most-beautiful-people“-Listen.

So lief die Studie zur Attraktivität

Aber zurück zum Thema: Für die Studie hat sich der leitende Forscher Dr. Kanazawa knapp 40 Jahre Zeit gelassen. In den 60er Jahren ließ er die Attraktivität von 17.000 Siebenjährigen beurteilen – und zwar von ihren Lehrern. Stolze 38 Jahre später fragte er die jetzt 45-Jährigen nach ihren Familienverhältnissen. Mit dem Ergebnis, dass die damals als „hübsch“ bewerteten Kinder genauso viele Jungs wie Mädchen bekommen hatten. Bei den als „weniger hübsch“ eingestuften waren es mehr Jungs.

Die Studie bringt mich zum Schmunzeln

Wenn ich solche Studien lese, muss ich ehrlich gesagt nur schmunzeln. Und erinnere mich an meine beiden Schwangerschaften. Ich weiß nicht, wie oft ich gehört habe: „Oh, der Bauch ist aber spitz. Dann schon mal herzlichen Glückwunsch zum Jungen!“ Es wurde ein Mädchen. Oder auch gern genommen: „So oft, wie Dir übel ist, muss das ja ein Mädchen werden!“ Was soll ich sagen? Es wurde ein Junge.

Natürlich sind diese Ammenmärchen nicht mit den Ergebnissen einer großangelegten Studie vergleichbar, aber irgendwie gehören sie für mich doch in eine ähnliche Kategorie.

Meine Meinung: Was soll so eine Studie bringen?

Abgesehen davon frage ich mich, was man mit so einer Studie erreichen möchte? Sollen Mamas von Jungs sich schlecht fühlen, weil sie (völlig ohne Grund) denken, dass sie nicht attraktiv genug sind, um ein Mädchen zu bekommen? Das finde ich ziemlich erschreckend und nebenbei gesagt völligen Quatsch. Denn meiner Meinung nach sind einfach alle schwangeren Frauen schön – ganz egal, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen im Bauch tragen.

Verratet uns eure Meinung:

Sind Mamas von Mädchen wirklich hübscher, oder ist die Studie kompletter Blödsinn? Wir sind gespannt!

Wiebke Tegtmeyer

Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur, einem Volontariat und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich passenderweise nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

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