Wow, Sara Kulka begeistert uns mit ihren ehrlichen Facebook-Posts jedes Mal aufs Neue.
Die 26-Jährige, die durch „Germanys Next Topmodel“ und durch ihre Teilnahme am „Dschungelcamp“ berühmt und berüchtigt wurde, ist mittlerweile Mama von zwei Töchtern (Matilda, 2, und Annabell, 3 Monate).
Eine echte Mama, die es wagt, Dinge auszusprechen, die andere sich nicht trauen. Die schonungslos über ihren Alltag berichtet und immer treffende Worte findet. Sara Kulka bezieht Stellung. Kein Thema ist ihr zu heikel.
„Liebe Sara,
mit deinen Posts machst du anderen Müttern Mut.
Du berichtest offen über deinen neuen Weg als Mama. Zeigst uns, wie sehr sich dein Leben verändert hat und gewährst uns Einblicke in deinen Alltag. Nicht jeder Tag als Mama ist wunderschön – du wagst es, das auszusprechen. Die Überforderung oder der ständige Druck, du schreibst über Themen, die wir alle nur zu gut kennen. Uns beeindruckt, dass du dich trotz Shitstorms (was wurde sich darüber aufgeregt, dass du deine zweijährige Tochter noch stillst…), nicht beirren lässt. Oder dass du dich nicht nur top geschminkt und top gestylt fotografierst.
Vielen Dank, dass du so herrlich normal bist.“
Die schönsten und emotionalsten Posts von Sara:
- After-Baby-Body:
„Der Druck von außen macht es uns Mamas verdammt schwer… Alle posten nach 4 Wochen Geburt ihre Sixpacks, es ist ja schon ein Wettkampf geworden. Wer ist die Schlankste in kürzester Zeit? Ich nicht!„
2. Langzeit-Stillen – respektiert andere Mamas
„Ja, ich bin eine Mama die stillt und ja, ich bin eine Mama die sogar langzeit- stillt. Ich hätte es nie gedacht, dass ich diese Art von Mama werde, und geplant habe ich es auch nicht. Mit diesem Post möchte ich niemandem zu nahe treten und schon gar nicht provozieren, ich möchte nur, dass Stillen in Deutschland endlich so normalisiert wird wie Flaschennahrung. Keiner fragt ein zweijähriges Kind, warum es die Flasche bekommt, aber jeder fragt, warum ein zweijähriges Kind die Brust bekommt. Was in vielen Ländern als Normalität gilt, wird hier als abnormal dargestellt. Bitte, liebe Menschen respektiert das Stillen und nicht nur das Stillen bis zum sechsten Monat, sondern auch das Langzeitstillen. Leben und Leben lassen.“
3. Auch Mamas sind manchmal schwach
„Wer behauptet, Eltern sein ist immer leicht, dem fällt es mir schwer zu glauben. Es ist auf jeden Fall das Schönste, was man erleben kann, spüren kann und sehen kann. Aber nicht jeder Tag ist perfekt. Auch nicht bei mir. Was ich aber gelernt habe, seitdem ich Mama bin, ist, auch Mal zuzugeben, dass ich überfordert bin und nach Hilfe zu fragen. Viele möchten für die Außenwelt ein perfektes Bild zum Vorschein darlegen.
Das ist aber weder gut für einen selber noch für die Menschen gegenüber, denn sie fühlen sich unter Druck gesetzt und möchten auch dieses „perfekte“ Bild von Familie präsentieren, da es ja bei anderen auch so ist. Seitdem ich ehrlich zu mir selber bin und offen über meine Probleme spreche, nach direkter Hilfe frage oder nach Ratschlägen, geht es mir besser. Ich fühle mich freier. Traut euch, versucht es auch..
Schwäche zu zeigen, bedeutet stark zu sein.“
4. Mamas hört auf euren Instinkt
„Bitte liebe Mamis, eure Babys müssen nichts lernen, sie werden mit einen überlebenswichtigem Instinkt geboren. Sie können all das, was sie können sollten. Schlafen in Sicherheit am besten bei oder an Mama, schreien, um zu kommunizieren, und darauf sollte man immer eingehen.
Bitte, mehr sollten Babys nicht können und schon gar nicht lernen.. Lasst euch nicht verunsichern, verlasst euch auch auf euren Instinkt.“