Adventskalender im Pizzakarton: So einfach geht’s!

Woran ich merke, dass die Weihnachtszeit näherrückt? Wenn ich mir Gedanken darüber mache, was ich dieses Jahr für einen Adventskalender für meine Kinder basteln könnte. Dieses Jahr will ich mal etwas Neues ausprobieren und bin auf eine ganz tolle Idee gestoßen – ein Adventskalender im Pizzakarton! Ja, richtig gehört, im Pizzakarton. Und so einfach (!!!) und schön ist die Idee:

Adventskalender im Pizzakarton – so geht’s:

Der Adventskalender setzt sich aus (wie sonst auch) 24 Türchen zusammen, die alle eines gemeinsam haben – sie werden spielerisch in den Pizzakarton eingebaut. Anders als bei den üblichen Adventskalender wird dieser Kalender nämlich nicht am 01.12. fertig an die Kinder übergeben, sondern man schenkt seinen Kindern ein richtiges Familienerlebnis. Der Pizzakarton Adventskalender wird nämlich zusammen mit seinen Kindern bis zum 24.12. gemeinsam gestaltet. Man schenkt seinen Kids einen schönen bunten Karton und verschiedene Figuren, die sie selbst jeden Tag ausmalen und in den Karton stellen können. Und am 24.12. hat man dann zusammen ein wunderschönes Motiv geschaffen.

Ganz wichtig: Dieses Motiv solltet ihr euch unbedingt vorher überlegen. Also, was soll am Ende im Pizzakarton dargestellt werden? Wählt einfach ein schönes weihnachtliches Thema aus, eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt beispielsweise ein weihnachtliches Haus umsetzen, oder vielleicht sogar eure eigene Familie? Fortgeschrittene können auch eine Krippe basteln. Was euch und euren Kindern am besten gefällt. Und dann geht es auch schon los!

 

Material für den Adventskalender im Pizzakarton

Dafür benötigt es nicht viel:

– Einen Pizzakarton (ist ja klar)
– 24 Kaffeefilter für die Türchen (in den Filtern versteckt ihr die selbstgemalten Ausmal-Figuren und Elemente)
– Bastelkleber
– Farben und Stifte
– und schöne Deko-Materialen (je nach Thema, das ihr im Karton umsetzen möchtet)

Und so geht’s:

1. Die Kaffeefilter mit Zahlen beschriften

2. Überlegt euch 24 kleine Figuren oder Motive. Diese Figuren könnt ihr selbst malen, oder ihr nehmt einfach eine Mal-Vorlage aus dem Internet.

3. Druckt diese Ausmal-Figuren aus und legt sie in die Kaffeefilter

4. Jetzt verstaut ihr die fertigen Kaffeefilter-Türchen in einen kleinen Korb oder in eine schöne Box

5. Nun muss der Pizzakarton gestaltet werden. Macht das doch auch schon zusammen mit euren Kindern und malt den Karton gemeinsam bunt an. Das sorgt bei den kleinen Mäusen auf jeden Fall schon für Vorfreuden auf die Adventszeit.

6. Wenn der Dezember startet, einfach den Pizzakarton aufklappen und irgendwo schön in der Wohnung platzieren. Am besten auf einem Tisch oder einer Kommode, angelehnt an eine Wand.

7. Tag für Tag können die kleinen Mäuse dann neue Ausmal-Figuren auspacken, bemalen und an einer ausgesuchten Stelle einkleben und platzieren.

Tolle Idee, oder?

Ein Adventskalender aus 24 Pizzakartons

Wenn deine Kinder schon älter sind, heißt das nicht, dass sie zu alt für einen Adventskalender im Pizzakarton sind. Nur hier sprechen wir von 24 Pizzakartons – richtig, für jeden Tag einen. Der Karton dient als Verpackung für die Kleinigkeit, die sich hinter 24 Türchen befindet. Dafür kannst du einfach alte Pizzakartons sammeln, zum Beispiel nach einem großen Teammeeting. Somit sind ruckzuck 24 Schachteln zusammen. Gleichzeitig recycelt man auch noch und hilft somit der Umwelt.

Weitere Möglichkeiten, einen Pizzakarton zu nutzen

Auch wenn uns am meisten die Idee mit dem Adventskalender im Pizzakarton überzeugt, gibt es trotzdem eine Vielzahl an Möglichkeiten, was noch daraus gebastelt werden kann – auch über die Adventszeit hinaus. So kann zum Beispiel verziert werden, um ein Geldgeschenk zu basteln, oder auch einfach als nette Verpackung für eine liebe Botschaft.

 

 

Tamara Müller

Als süddeutsche Frohnatur liebe ich die Wärme, die Berge und Hamburg! Letzteres brachte mich vor sieben Jahren dazu, die Sonne im Herzen zu speichern und den Weg in Richtung kühleren Norden einzuschlagen. Ich liebe die kleinen Dinge im Leben und das Reisen. Und auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, verbringe ich liebend gerne Zeit mit ihnen.

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