Gerade erst haben wir die Liste der beliebtesten Vornamen aus dem Jahr 2016 veröffentlicht.
Ausgewertet hat dieses Ergebnis die „Gfds“, die Gesellschaft für deutsche Sprache.
Sie hat die Daten von 650 deutschen Standesämtern anaylisiert und konnte dadurch ca. 97 % aller im vergangenen Jahr vergebenen Vornamen erfassen.
Die „Gdfs“ ist aber auch dafür zuständig neue Vornamen in Deutschland zu überprüfen und zu bestätigen.
Pro Jahr erhält die „Gdfs“ ca. 500 neue Anfragen zu Vornamen.
Die meisten werden durchgewunken, aber es gibt auch einige die der Prüfung nicht standhalten.
So wurden 2016 beispielsweise folgende Vornamen abgelehnt:
Holunda, Ulme, Uwelia, Pims, Westend, Univers, Shaggy, Ferrari (!), Urmel, oder auch Bandito.
Laut der „Gfds“ sind sich die meisten der Eltern nicht über die Folgen ihrer Wahl bewusst. Sie wollen den Kindern nichts Böses.
Glauben wir gerne.
Aber auch ein Kind mit dem Namen Urmel wird irgendwann erwachsen.
Und könnt ihr euch einen Urmel als Chef vorstellen?
Oder die Hänseleien im Kindergarten, oder der Schule.
Vielleicht sollten Eltern darüber mal nachdenken…