Das Stillen klappt nicht? Dieser Trick ist genial – und so einfach!

Es gibt glückliche Mamas, bei denen Stillen vom ersten Tag an klappt.

Meist muss man Stillen aber erst lernen – die Mama wie das Baby. Alle reden immer davon, dass die richtige Andock-Technik das Wichtigste ist – wenn das klappt, das Baby die Brustwarze gut mit dem Mund umschließt und tief im Mund saugt, gibt es keine wunden Brustwarzen und genug Milch fließt.
Das ist leicht gesagt, ich hatte in meinen drei Tagen Krankenhaus-Aufenthalt fünf verschiedene Hebammen und Krankenschwestern, die das Andocken mit mir und meinem Baby geübt haben – und trotzdem wollte es nicht klappen. Das Ergebnis waren wochenlang Angstschweiß vor jedem Stillen, offene Wunden und ein Mix aus Stillhütchen und Abpumpen.

Irgendwann hat es dann tatsächlich funktioniert, und es wurde so schön und leicht, wie die glücklichen Stillmamas immer sagen – aber hätte mir nur früher jemand diesen Trick verraten:

Dabei muss man mit Daumen und Zeigefinger den Bereich um die Brustwarze greifen, so dass sich die Brustwarze wie im Video etwas nach oben einklappt. Keine Sorge, wenn dabei etwas Milch austritt, das ist normal. Im Gegenteil, es hilft dem Baby, weil es die Muttermilch riecht. Die Unterseite der Brustwarze an der Unterlippe eures Babys positionieren, so dass der offene Mund über der Brustwarze ist. Wenn ihr die Brustwarze loslasst, „schnellt“ sie in den Mund des Babys und liegt tief genug, dass das Baby richtig trinken kann. Die Brustwarze liegt genau da, wo sie hingehört. Probiert es aus!

 

Laura Dieckmann

Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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