Geburtsgewicht: Was normal ist und wie du es beeinflussen kannst

Pausbäckchen oder zartes Wesen? Die meisten Mamas sind neugierig darauf, wie groß und schwer ihr Neugeborenes ist. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn im Ultraschall festgestellt wird, dass es zu viel oder wenig wiegt? Wir verraten dir alles, was du über das Geburtsgewicht wissen musst: von der Berechnung, über Durchschnittswerte hin zu konkreten Tipps, wie du es beeinflussen kannst. 

1. Das Wichtigste zusammengefasst

  • Viele Neugeborene wiegen zwischen 3.300 und 3.500 Gramm.
  • Der Normbereich erstreckt sich zwischen 2.800 und 4.200 – ein riesiger Spielraum.
  • Auch wenn dein Baby etwas drüber oder drunter liegt, ist das kein Drama: Erstens handelt es sich hier nur um eine Schätzung, kein Ultraschallgerät misst fehlerfrei. Zweitens findet Wachstum in Schüben statt. Es kann also sein, dass dein Pupsi in wenigen Tagen schon wieder im Durchschnittsbereich liegt, während deine Ärztin heute noch die Stirn runzelt.
  • Außerdem gibt es viele Faktoren, die beeinflussen, wie viel dein Baby auf die Waage bringt: Die Erbanlagen der Eltern spielen eine Rolle, Jungen wiegen meist mehr als Mädchen, beim zweiten Kind kommen ein paar hundert Zähler obendrauf usw.
  • Tatsächlich siehst du erst bei der Geburt, wie viel dein kleines Wunder wiegt. Sollte es dann zu leicht oder zu schwer sein, werden dir Hebammen und Ärzte zur Seite stehen.
  • Außerdem nehmen Neugeborene in den ersten Lebenstagen noch einmal ab – und erst später wieder zu.
  • Was du tun kannst, um das Gewicht im Bauch ein wenig zu beeinflussen: viel Spazierengehen, ausgewogene und gesunde Ernährung, viel Flüssigkeit – und ggf. ein Zuckertest, um eine Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen. Und: Drogen, Alkohol und Zigaretten sollten tabu sein. Sie stören die Arbeit deiner Plazenta beträchtlich.
  • Wenn das Ergebnis des Ultraschalls wirklich kritisch sein sollte, wird deine Hebamme oder Frauenärztin reagieren. Dafür sind die Vorsorgeuntersuchungen schließlich da! Ansonsten heißt es: dir Gutes tun, zurücklehnen und entspannen, so schwer das manchmal auch fällt.

2. Welches Geburtsgewicht ist normal?

So unterschiedlich die Persönlichkeiten von Babys sind, so unterschiedlich kann auch ihr Gewicht und die Größe sein. Generell gibt es hier einen riesigen Spielraum. Die meisten wiegen, wenn sie das Licht der Welt erblicken, zwischen 3.300 und 3.500 Gramm. Aber: Im Normbereich liegen alle Säuglinge, die zwischen 2.800 und 4.200 wiegen.

Was das Geburtsgewicht beeinflussen kann

  • Solltest du schon ein Kind haben, wiegt dein zweites wahrscheinlich mehr als das Erste, durchschnittlich 100 bis 200 g. Beim dritten wird´s noch mehr.
  • Auch sind Jungs oftmals schwerer als Mädchen, weil sie über die Nabelschnur mehr essen. 
  • Je weiter du über deinen ET rückst, desto schwerer wird dein Baby.
  • Auch das Alter und der BMI der Mutter kann sich darauf auswirken, wie viel das Neugeborene auf die Waage bringt.
  • Medikamente, Alkohol, Zigaretten, andere Drogen, aber auch übermäßiger Kaffee-Konsum können die Durchblutung stören und dazu führen, dass der Fetus weniger Nahrung über die Plazenta aufnehmen kann.

Normales Geburtsgewicht bei Zwillingen

Auf netdoktor.at schreiben Dr.med. Kerstin Lehermayr und Dr. Britta Bürger: „Die Geburt sollte nach der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche stattfinden bzw. die Kinder sollten ein geschätztes Geburtsgewicht von mehr als 1.800 Gramm aufweisen. Der geschätzte Gewichtsunterschied der Zwillinge sollte nicht mehr als 20% oder 500 Gramm betragen.“

Geburtsgewicht bei Schwangerschaftsdiabetes

Kinder von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes kommen häufiger mit einem höheren Geburtsgewicht zur Welt (über 4.000 g), so heißt es auf diabinfo.de, dem Diabetesinformationsportal. Das könne zur Folge haben, dass ein Kaiserschnitt nötig wird. ABER: Die meisten Frauen mit Diabetes bringen ein gesundes Kind zur Welt, viele von ihnen gebären auf natürlichem Wege. Vor allem, wenn die Diabetes früh erkannt wurde und entsprechende Maßnahmen ergriffen wurden.

Überlebensfähig: Welches Geburtsgewicht ist kritisch?

Bei folgenden Geburtsgewichten handelt es sich (meist) um Frühchen, die in der Klinik behandelt und beobachtet werden müssen:

  • extrem niedriges Geburtsgewicht < 1000g
  • sehr niedriges Geburtsgewicht < 1500g
  • niedriges Geburtsgewicht < 2500g

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Geburtsgewicht

4. Wie wird das Geburtsgewicht berechnet?

Um herauszufinden, wie schwer Babys im Bauch sind, werden im Ultraschall Kopf, Bauch und Unterschenkel gemessen und mithilfe einer Formel das Gewicht berechnet. Bei der Angabe handelt es sich allerdings nur um eine Schätzung, das heißt: Wie schwer dein Kleines wirklich ist, siehst du erst bei der Geburt.

Ob es sich zum Zeitpunkt der Untersuchung im optimalen Bereich bewegt, beurteilt deine Ärztin, indem sie den Wert mit Durchschnittswerten für die entsprechende Schwangerschaftswoche vergleicht. Dabei kommt es nicht selten vor, dass dein Mäuschen gerade leichter oder schwerer ist, weil das Wachstum in Schüben stattfindet.

Die Vorsorgeuntersuchung ist also durchaus ein hilfreiches Instrument, um auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam zu werden und entsprechend handeln zu können. Trotzdem sind die Ergebnisse nicht fehlerfrei. Viele Faktoren können die Messungen stören wie z. B. eine dicke Bauchdecke oder wenn der Geburtstermin näher rückt. Es gilt: Wenn deine Frauenärztin sich keine großen Sorgen macht oder Maßnahmen ergreift, brauchst du es auch nicht tun.

Wachstumstabelle ab der 11. SSW – Durchschnittswerte

Die folgenden Angaben bilden nur eine kleine Orientierung, gerade im letzten Trimester kann es zu großen Abweichungen kommen. Deshalb bitte nicht verunsichern lassen!

  • 11. SSW: 15 g
  • 12. SSW: 16 g
  • 13. SSW: 18 g
  • 14. SSW: 25 g
  • 15. SSW: 50 g
  • 16. SSW: 90 g
  • 17. SSW: 100 g
  • 18. SSW: 125 g
  • 19. SSW: 200 g
  • 20. SSW: 300g
  • 21. SSW: 350 g
  • 22. SSW: 475 g
  • 23. SSW: 580 g
  • 24. SSW: 700 g
  • 25. SSW: 800 g
  • 26. SSW: 900 g
  • 27. SSW: 1.000 g
  • 28. SSW: 1.100 g
  • 29. SSW: 1.250 g
  • 30. SSW: 1.400 g
  • 31. SSW: 1.600 g
  • 32. SSW: 1.800 g
  • 33. SSW: 2.000 g
  • 34. SSW: 2.250 g
  • 35. SSW: 2.550 g
  • 36. SSW: 2.750 g
  • 37. SSW: 2.950 g
  • 38. SSW: 3.100 g
  • 39. SSW: 3.250 g
  • 40. SSw: 3.400 g

Quelle: Onmeda

Echte Erfahrung zum Thema „zu leichtes Baby“ und Genauigkeit der Untersuchungen

„Meine Frauenärztin maß bei einer Untersuchung im letzten Schwangerschaftsdrittel doppelt nach und wurde immer stiller. Dann seufzte sie, lächelte gezwungen und sagte, ich sollte ab jetzt häufiger zum Schallen kommen. Das Kind wäre sehr zart und sie wollte schauen, ob die Plazenta noch richtig arbeitet. Ich machte mir natürlich höllisch Gedanken und konnte die letzten Wochen weniger genießen. Am Ende aber war der Knirps 400 Gramm schwerer als angenommen – 3.400, also vollkommen im Durchschnitt.“ Sina, Mama von Lio (4 Monate)

Mehr dazu findest du auch in diesem Artikel: Femurlänge – Babygröße berechnen

4. Ist das geschätzte Geburtsgewicht zu gering? Wie du es erhöhen kannst

Wenn dein Schatz bei der letzten Untersuchung im unteren Bereich lag, muss das nicht problematisch sein. Will deine Ärztin auf Nummer sicher gehen, wird sie dich häufiger zur Gewichtsmessung einladen und beispielsweise einen Doppler-Ultraschall verwenden – und beobachten, ob das Ungeborene weiterhin gut zulegt. Du kannst dich hier auf deinen Arzt bzw. deine Ärztin verlassen.

Was du tun kannst:

Eine ausgewogene Ernährung hilft, dein Baby gut zu versorgen – genau, wie Stress so gut es geht zu vermeiden. Im Liegen wird die Plazenta noch besser durchblutet. Ein Tipp lautet daher: Mach´s dir auf dem Sofa bequem, gönn dir viel Ruhe und was Tolles zu essen.

Sollte dein Mäuschen doch weniger als 2.800 Gramm kurz vor der Geburt wiegen, musst du dir nicht automatisch Sorgen machen. Es kommt letztlich immer darauf an, mit wie viel Kilos dein Spross auf die Welt kommt. Kein Ultraschallgerät der Welt kann das exakt voraussagen – Schwankungen sind immer möglich, wie der Erfahrungsbericht oben zeigt.

Ist dein Herzchen da und leicht untergewichtig, kannst du dies mit einer optimalen Nährstoffversorgung in den ersten Lebenswochen schnell wieder ausgleichen. Ob das durchs Fläschchen oder Stillen passieren kann bzw. sollte, werden Hebammen und Ärzte mit dir besprechen und dir helfen.

5. Dein Kind ist zu schwer? Wenn das Geburtsgewicht zu hoch ist: So kannst du es reduzieren

Ein sehr hohes Geburtsgewicht ist nicht optimal, aber auch nicht zwangsläufig ein Grund zur Sorge – solange dein Arzt nichts Gegenteiliges sagt. Du kannst auch ein sehr großes Kind mit mehr als 4.000 Gramm auf natürlichem Wege entbinden.

Achte aber darauf, dass dein Kleines langfristig nicht an Übergewicht leidet, da dies im späteren Leben Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt.

Hast du noch ein paar Schwangerschaftswochen vor dir? Dann könnte die Louwen-Ernährung das Richtige für dich sein: Bei dieser Ernährungsweise verzichten Schwangere auf Zucker und Weißmehl-Produkte. Das hilft, das Geburtsgewicht des Kleinen, aber auch die eigenen Pfunde auf Stand zu halten. Sogar die Geburt soll es erleichtern. Ob das stimmt, ist nicht wissenschaftlich bewiesen, aber: Gesund ist diese Ernährungsweise allemal und wird dir für den Geburtsprozess eine große Portion Power geben. Sie ist deshalb nicht nur empfehlenswert für Mamas mit einem „schweren“ Kind.

Achtung: Als Schwangere solltest du keine Diät machen. Bitte sprich hier unbedingt vorab mit deinem Arzt. Auch wenn die Louwen-Ernährung oft als Diät betitelt wird, ist sie das nicht. Es handelt sich lediglich um eine sehr ausgewogene Ernährungsweise mit viel vitaminreicher Kost und vollwertigen Kohlenhydraten.

6. Was du sonst noch tun kannst, um das Gewicht deines Kindes positiv zu beeinflussen

Für die Versorgung deines Babys ist die Plazenta zuständig. Wenn dein Mutterkuchen gut arbeitet, bekommt dein Schatz auch ausreichend Nährstoffe.

Hast du „Bammel“ davor, dass dein Kind zu wenig oder zu viel wiegen könnte? Dann haben wir hier ein paar Möglichkeiten für dich, die dazu beitragen können, dass dein Wunder möglichst normalgewichtig auf die Welt kommt. Trotzdem möchten wir nochmal betonen: Ein Neugeborenes, dass etwas drüber oder drunter liegt, ist nicht gleich krank. Ansonsten würde dein Frauenarzt bzw. deine Ärztin Maßnahmen ergreifen.

Unsere Tipps:

  • Zuallererst gilt hierbei natürlich die Grundregel, auf Medikamente, Drogen und Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten zu verzichten. Durch das Rauchen kommt es zu Durchblutungsstörungen – fatal für die empfindlichen Gefäße, mit der die Plazenta über das Gewebe Nahrung aufsaugt. Das Baby kann nicht ausreichend versorgt werden. Raucht die werdende Mama über eine längere Zeit kontinuierlich, wirkt sich das natürlich auf das Geburtsgewicht aus.
  • Achte bitte außerdem darauf, dich möglichst ausgewogen und gesund zu ernähren. Wenig Zucker, gute Kohlenhydrate (Vollkorn) und viel Obst wie Gemüse sind eine gute Ausgangsbasis für deine Kugelzeit. Bitte mach keine Diäten, ohne dich mit deinem Arzt abzusprechen. Mehr zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft findest du hier.
  • Solltest du dir bezüglich des Gewichts und der Gesundheit deines Schatzes unsicher sein, so bestehe ruhig auf einen Zuckerbelastungstest (Glucose-Toleranztest). Solltest du Diabetes haben, lassen sich mithilfe einer konsequenten Überwachung schwerwiegende gesundheitliche Folgen verhindern.
  • Viel Bewegung kann ebenfalls helfen, um für deinen kleinen Liebling im Bauch optimale Startbedingungen zu schaffen. Dabei musst du nicht gleich einen Marathon laufen. Täglich eine große Runde spazieren zu gehen, bringt enorm viel. Schwangerschaftsyoga ist immer eine gute Wahl: schön sanft, gut für den Beckenboden und deinen Rücken. Eine Wohltat!

Hier ein tolles Video:

Du hast keinen Appetit?

Keine Sorge, auch wenn wir Mamas für ein paar Tage mal weniger essen, ist das kein Drama: Die Plazenta zieht sich, was sie braucht. Versuche einfach, ausreichend Vitamine zu dir zu nehmen. Und sobald der Hunger kommt, schlag ordentlich zu!

8. Warum verlieren Neugeborene in den ersten Lebenswochen an Gewicht?

Es ist vollkommen normal, dass dein Kind in den ersten Tagen nach der Geburt abnimmt. Das liegt daran, dass die Kleinen zunächst mehr Nahrung ausscheiden als aufnehmen. Ihr Mini-Magen ist noch viel zu klein.

Innerhalb der ersten drei Tage kann dein Baby sogar zwischen 4 und 8 Prozent seines Körpergewichts verlieren. Wichtig ist jedoch, dass dein kleiner Schatz nicht mehr als 10 Prozent seines Körpergewichts verliert, um nicht an Gelbsucht oder gefährlichem Flüssigkeitsmangel zu erkranken.

Deine Hebamme wird dir helfen, genau das zu überprüfen und dir entsprechende Empfehlungen geben, sollte die Gewichtsentwicklung kritischer werden.

Wann ist das Geburtsgewicht wieder erreicht?

Laut Kindergesundheit.info sollte das Geburtsgewicht nach 7-14 Tagen wieder erreicht sein.

9. Fazit: Möglichst entspannt bleiben

Wir wünschen dir, dass du dich nicht unnötig verrückt machst. Wirklich: Du brauchst dir nicht zu viele Sorgen zu machen, solange dein Arzt das nicht tut.

Sicher ist es erst einmal ein Schock, wenn dein Liebes beim Ultraschall zu viel oder zu wenig auf die Waage bringt. Bedenke aber, dass Messungenauigkeiten von bis zu 500 g nicht selten vorkommen. Und letztendlich gibt es soooo viele Faktoren, die das Geburtsgewicht deines Lieblings beeinflussen!

Versuch es dir in den neun Monaten so gemütlich wie möglich zu machen. Spaziere viel an der frischen Luft, iss schön ausgewogen und schon dich gut. Das hast du verdient – und dein Baby sowieso!

 

Hast du Fragen oder möchtest über deine Erfahrungen berichten? Dann freuen wir uns auf deinen Kommentar. Wir wünschen dir weiterhin eine entspannte Babybauchzeit und einen wundervollen Start in euer Familienleben.

Wiebke Tegtmeyer

Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur, einem Volontariat und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich passenderweise nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

Alle Artikel

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Neueste
Älteste Beliebteste
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Nicole
Nicole
1 Jahr zuvor

Meine kleine wiegt nur 1445 gramm und bin in der 33 Woche und jetzt habe ich totale angst das ich bis zur Entbindung im kh bleiben muss