Schlafen – eines der häufigsten Themen von Müttern auf der ganzen Welt. Vielleicht reden wir so gerne übers Schlafen, weil wir so wenig davon bekommen? Ganz bestimmt. Schließlich wissen wir doch alle, dass Schlafentzug das wahrscheinlich schlimmste Foltermittel ist.
Ausreichend Schlaf ist extrem wichtig für unsere Gesundheit. Für unseren Körper und für unser seelisches Wohlbefinden. Und weil Schlafmangel nicht nur uns Mamas betrifft, sondern auch unsere Kinder, ist das Problem besonders gravierend.
Forschern des Murdoch Children’s Research Institute in Melbourne haben herausgefunden: Kinder, die ausreichend schlafen, besitzen eine „bessere und gesündere Lebensqualität“.
Und noch mehr. Sie konnten im Rahmen einer Langzeit-Studie sogar feststellen, wann für ein Kind die beste Uhrzeit ist, ins Bett zu gehen.
Über mehrere Jahre begleiteten die Wissenschaftler kleine Kinder und ihr Fazit ist eindeutig: Kinder, die vor 20:30 Uhr schlafen gehen, leben wesentlich gesünder, als jene die zu einem späteren Zeitpunkt ins Bett gehen.
Und auch das Umfeld der Kinder werde durch das frühe zu Bett gehen, positiv beeinflusst, so die Forscher. Mütter von Kindern, die früh schlafen, seien wesentlich fitter und ausgeglichener.
So weit, so gut. Klingt für uns sehr logisch.
Nur eine wichtige Sache kann uns die australische Studie bis heute nicht erklären:
wie schafft man es, dass das Kind immer vor 20:30 Uhr einschläft?!