Wenn das Baby anfängt zu krabbeln und die ersten Stehversuche macht, tauchen in der Wohnung plötzlich überall mögliche Gefahrenquellen auf. Viele Mamas machen sich Sorgen, dass ihre Kids sich bei diesen ersten wackeligen Bewegungen selbst verletzen könnten. Beulen und Prellungen können schließlich ganz schön weh tun. Eine besonders besorgte Mama hat nun eine ungewöhnliche Lösung entwickelt:
Sie stattet ihre elfmonatige Tochter einfach mit einem selbstgebauten Schwamm-Helm aus.
Margarita Nemirovskaia, from Russia, attached some sponges to caps to create a homemade safety hat for 11-month-old Lilya.
Gepostet von The Irish Sun am Freitag, 25. Dezember 2020
So stolz die ersten Krabbel- und Stehversuche ihres Babys die meisten Mamas (und Papas) auch machen: Bei Margarita Nemirovskaia löste die Bewegungsfreude ihrer Tochter Lilya in erster Linie Ängste aus. Erst seitdem das Kind einen selbstgebauten Schutzhelm aus einer Badehaube und Schwämmen trägt, ist die Russin beruhigt.
Erprobt hat sie das Erfolgsmodell, das sie auch anderen Müttern ans Herz legen möchte, schon bei ihrem ersten Kind. Die zweijährige Emilia ist ebenfalls stolze Besitzerin verschiedener Helme. Eigentlich hatte die Mama einen Kopfschutz für ihre Kinder kaufen wollen, aber die in den Geschäften vorhandenen Helme seien alle zu groß und zu schwer für ihre Mädchen gewesen.
Schwamm-Helme, um Schmerzen zu verhindern
Deswegen hatte sich die findige Mama selbst ans Werk gemacht und gleich mehrere Modelle entworfen. „Die Idee ist toll! Wenn sie fallen, wird ihr Sturz abgeschwächt. So ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass sie sich verletzen“, schwärmt Margarita gegenüber The Irish Sun. Deswegen würde sie ihre Kreationen definitiv allen Müttern ans Herz legen und hat außerdem noch eine wichtige Empfehlung: Am besten noch mehr Schwämme befestigen, um noch mehr Schutz zu erreichen!
Was meint ihr, sind diese „schwammigen“ Schutzmaßnahmen wirklich notwendig – oder vielleicht doch übertrieben?