Als ganz großes Thema im Kampf gegen die Corona-Epidemie sieht die Regierung Tests, mit denen Menschen schnell erkennen, ob sie eine Corona-Infektion haben – und es so vermeiden können, unwissentlich eine Menge Mitmenschen anzustecken.
Deswegen wird auf Hochtouren an der „Nationalen Teststrategie“ gearbeitet, die noch ständig erweitert wird. Die Testungen sollen „massiv ausgeweitet“ werden.
Wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland jetzt berichtet, will Jens Spahn dem Corona-Kabinett jetzt folgenden Vorschlag unterbreiten:
Ab dem 1. März soll jeder Bürger ein Anrecht auf kostenlose Corona-Schnelltests bekommen.
Antigen-Schnelltests seien mittlerweile in ausreichend verfügbar.„Es sind mittlerweile deutlich mehr Schnelltests am Markt verfügbar. Daher sollen alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos von geschultem Personal mit Antigenschnelltests getestet werden können“, sagte Spahn dem RND.
Daher können und sollen die Kommunen vor Ort jeweils ihre Testzentren beauftragen. Kostenlose Schnelltests soll es den Plänen zufolge aber dann nicht nur in Testzentren des öffentlichen Gesundheitsdienstes geben, sondern auch in Arztpraxen und bei Zahnärzten oder Apotheken. Die Kosten übernehme dabei der Bund.
[…] Tests gelten als wichtiger Baustein zur Eindämmung der Infektionen. Daher soll die nationale Teststrategie bis Anfang April erweitert werden: Pro Präsenzwoche sollen Mitarbeiter in Schulen und Kitas sowie alle Schüler und Schülerinnen ein bis zwei kostenlose Schnelltests erhalten. Dasselbe Angebot soll es auch für Beschäftigte von Unternehmen geben, die in Präsenz arbeiten. Alle anderen Bürger sollen sich bis zu zweimal pro Woche kostenlos in einem Testzentrum oder bei einem Arzt testen lassen können. […]
[…] mit denen Menschen schnell erkennen, ob sie eine Corona-Infektion haben, sind für die Bundesregierung ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung der Pandemie. Wer sich selbst schnell testen kann, wird vermutlich eher eine Corono-Infektion bemerken und so […]