Die ersten Bewegungen ihres ungeborenen Babys zu spüren, ist für Mamas eine der schönsten Erfahrungen in der Schwangerschaft. Genau das möchte ein Unternehmen auch werdenden Papas ermöglichen – und zwar in Echtzeit mit einem speziellen Bauchgurt.
„Fühl mal schnell, es tritt wieder“, diesen Satz habe ich immer wieder von schwangeren Freundinnen gehört. Viel zu oft habe ich den Moment dann doch verpasst und meine Hand zu spät am Bauch positioniert. So geht es wohl auch vielen werdenden Vätern, die vielleicht manchmal sogar ein bisschen neidisch auf ihre Partnerinnen sind. Denn während die Schwangeren die Bewegungen des Babys immer wieder spüren und so schon frühzeitig eine ganz besondere Bindung zu ihrem Baby aufbauen, können die Papas in spe nur erahnen, wie es wohl sein muss.
HugBelt überträgt die Bewegungen des ungeborenen Kindes in Echtzeit
Wie fühlt sich das überhaupt an, wenn sich das Baby in einem bewegt? Die ersten kleine Tritte nd Stöße beschreiben viele Frauen als etwas Magisches. Doch das konnten bisher nur die werdenden Mamas nachvollziehen. Partner und neugierige Freundinnen mussten sich mit den Beschreibungen dieser faszinierenden Erfahrung begnügen. Das Unternehmen Huggies möchte das ändern und dieses Erlebnis auch denjenigen ermöglichen, die es sonst nie erleben würden.
Dafür bekommt sowohl die werdende Mama als auch der Papa einen Bauchgurt umgelegt, den sogenannten HugBelt. Der Gurt am Bauch der Mama nimmt dann die Bewegungen in ihrem Bauch war und überträgt sie elektronisch an den zweiten Gurt, den der Partner am Bauch trägt. Der zweite Gurt ahmt dann die Bewegungen des Babys nach, sodass der Papa in Echtzeit eine Ahnung davon bekommt, was seine Frau gerade spürt.
HugBelt auch für Frauen, die nicht schwanger werden können
So können auch die Papas schon in der Schwangerschaft ihr Baby kennenlernen und bekommen seine ersten Bewegungen buchstäblich hautnah mit. Im zugehörigen Spot von Huggies sieht man, wie sehr das die werdenden Väter berührt. Die Bauchgurte sind aber nicht nur für Papas gedacht, sondern zum Beispiel auch für andere Frauen, die sich diese Erfahrung sehnlichst wünschen, aber selbst nicht schwanger werden können.
Der Haken an der Sache: Kaufen kann man den HugBelt leider nicht. Bisher gibt es nur einige wenige weltweit, die mit einem Team von Technikern dorthin unterwegs sind, wo „kleine Umarmungen“ gebraucht werden, wie das Unternehmen schreibt. Aber wer weiß – vielleicht gibt es den Bauchgurt ja irgendwann für alle werdenden Papas. Das wäre doch wirklich toll, oder?