Die bekannten Impfseren gegen Covid19 sind erst ab 16 Jahren zugelassen, auch, wenn die Forschung unter Hochdruck an Kinder-Impfstoffen arbeitet.
Deswegen ist es ein natürlich großer Aufreger, dass jetzt zwei Kinder (13 und 14 Jahre alt) in Markkleeberg (Kreis Sachsen) geimpft wurden – vermutlich mit Biontech.
Das berichtet die BILD.
Die Zeitung hat bei Sachsens Sozialministerium nachgefragt. Dort heißt es: „Hinsichtlich des Sachverhalts bestätigte uns das Deutsche Rote Kreuz (DRK), dass es in Markkleeberg zur Impfung einer 13- und einer 14-jährigen Person gekommen ist.“
Das Ministerium gab weiter an, dass dem mobilen Impfteam im Rathaus der Stadt erst auffiel, dass zwei geimpfte Personen bereits verschwunden waren, als eigentlich das offizielle Check-Out bei der Impfstelle anstand. Das Team meldete dies dem zugehörigen Impfzentrum. Dieses wiederum bemerkte dann bei der weiteren Überprüfung, dass der impfende Arzt aufgrund des zu geringen Alters der Patienten diese gar nicht hätte impfen dürfen! Der Fall wurde an die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) gemeldet.
Aber wie konnte das passieren? Und warum?
Offenbar aus Mitleid – zumindest wird das vermutet. Die Eltern der beiden Kinder hatten es tatsächlich irgendwie geschafft, den impfenden Arzt sowie weitere Mitarbeiter vor Ort davon zu überzeugen, die heimlichen, illegalen Impfungen vorzunehmen.
BILD berichtet, dass beide Kinder schwerstkrank sein sollen und in einem Hospiz der Region leben würden. Ihre Eltern hatten Angst, dass sie eine Covid-Erkrankung nicht überleben würden. In ihrer Verzweiflung baten sie um Hilfe.
Welche Konsequenzen diese Entscheidung für den beteiligten Impfarzt hat, ist noch nicht bekannt.