Amerikanische Jungennamen: International und modern 🇺🇲

Sie sind international bekannt, klingen cool und sind einfach ungewöhnlich: Amerikanische Jungennamen erfreuen sich schon seit Jahrzehnten auch in Deutschland größter Beliebtheit. Kein Wunder, schließlich schauen wir hierzulande ja auch sehr gerne US-Serien oder Filme und hören amerikanische Musik. Da liegt es nahe, sich auch bei der Namenswahl amerikanische Jungennamen näher anzusehen.

Möchtet ihr den „american way of life“ einschlagen und eurem Jungen einen schönen amerikanischen Vornamen geben? Dann schaut euch unsere Liste mit den schönsten Namensvorschlägen an und findet euren persönlichen Favoriten heraus! Ihr habt einen tollen, amerikanischen Jungennamen gefunden?

Dann teilt es uns gern mit und erzähl uns, für welchen ihr euch entschieden habt!
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Welcher amerikanische Jungenname hat es euch angetan?x

Schöne amerikanische Jungennamen und ihre Bedeutung

Andrew

Bei Andrew handelt es sich um das englische Pendant von Andreas. Seinen Ursprung hat der Name mit den Bedeutungen „der Tapfere“ und „der Männliche“ aber in der altgriechischen Sprache.

Anthony

Antonius klingt für euch vom Grundsatz her sympathisch, aber etwas zu altmodisch? Dann versucht es doch stattdessen mit Anthony, der englischen Form, die deinen Sohn als „wertvoll“ und „unschätzbar“ beschreibt.

Benjamin

Auch in den amerikanischen Staaten ist Benjamin ein beliebter Jungenname, der traditionell für „Sohn der Freude“ oder „Sohn des Glücks“ steht.

Brian

Das Leben des Brian? Das könnt ihr nicht nur im gleichnamigen Film, sondern auch mit eurem Sohn erleben, sofern ihr ihn Brian – auf Deutsch: „Hügel“ oder „stark“ – nennt.

Carter

Zugegebenermaßen hat Carter eine eher langweilige Bedeutung. „Fuhrwerker“ ist schließlich kaum etwas, was man hier bei uns mit schönen Vornamen verbindet. Da Carter ansonsten aber total schön und einprägsam klingt, kann es sich vielleicht lohnen, über dieses Manko hinwegzusehen.

Dawson

Auch der Vorname Dawson lässt sich ursprünglich auf einen Familiennamen zurückführen. Der „Sohn von David“ ist in den Vereinigten Staaten längst ein beliebter Name für neugeborene Jungen, der auch vielfach mit verschiedenen Orten in den Bundestaaten Texas, Alabama oder North Dakota assoziiert wird – und natürlich mit Dawson’s Creek, der beliebten US-Jugendserie.

Dean

Möchtet ihr einen einprägsamen Namen für euren kleinen Schatz? Dann könnte Dean in die engere Wahl fallen. Denn mit diesem klangvollen Vornamen heißt euer Sohn wie ein „Anführer“, der die Dinge gern selbst in die Hand nimmt. Da eine weitere Bedeutung des Namens „der Älteste“ lautet, eignet sich Dean auch als Name, wenn der Junge euer erstes Kind (oder das älteste Brüderchen) sein sollte. Jeder braucht einen Dean: Wir lieben Dean natürlich auch als Charakter aus Gilmore Girls.

Dylan

Steht ihr altertümlichen Namensschöpfungen offen gegenüber? Dann werft doch einmal einen Blick auf die walisische Mythologie, die schöne Namen wie „Dylan“ hervorbringt. Für Wasserratten und Freunde von Seen und Meeren hält dieser amerikanische Jungenname Bedeutungen wie „Meeresgott“ oder „Sohn des Meeres“ bereit.

Ethan

Bei Ethan handelt es sich um einen durch und durch hebräischen Namen, der bereits im Alten Testament zum Vorschein kommt. Seine Bedeutung lautet „der Standfeste“.

Gabriel

Der engelsgleiche „Held Gottes“ oder „Gott ist mein Held“ versteht sich als zeitloser Name, der nie aus der Mode kommt. Solltet ihr einen Bezug zur Bibel haben oder christliche Namen mögen, dann könnte der Vorname Gabriel für euren Jungen infrage kommen.

Ian

Kurz und knackig: Mit dem irischen Namen Ian könnt ihr nicht viel falsch machen. Der Bedeutung nach heißt der lateinische Name „Jahwe ist gnädig“.

Jacob

Ein Name mit langer, langer Tradition: Als biblischer Name war Jacob schon in der hebräischen Sprache geläufig. Inzwischen haben sich aus der ursprünglichen Version viele unterschiedliche Varianten wie Jakob, Jaques oder Jakub entwickelt. Mit „der Schützende“ hat der Vorname zudem eine schöne Bedeutung.

James

In England und Amerika ist James ein Dauerbrenner unter den Jungennamen. Aus der hebräischen Sprache abgeleitet, bedeutet James „Nachkömmling“ oder „Gott schützt“.

Jayden

Seid ihr dankbar für euer kleines Wunder und geht davon aus, dass euch euer Sohn einmal ebenso viel Liebe zurückgeben wird? Dann könntet du ihn „Jayden“ nennen, denn das bedeutet soviel wie „der Dankbare“ oder auch „der Liebende“.

Kane

Mit Kane wählt ihr einen sehr starken Jungennamen, der sich mit „Kampf“ oder „Schlacht“ übersetzt lässt, im Japanischen aber auch „der Goldene“ bedeutet. Da dieser Jungenname hierzulande sehr selten vorkommt, wird euer Nachwuchs damit sicherlich auffallen.

Kenneth

Wusstet ihr, dass der erste schottische König Kenneth hieß? Doch nicht nur Königliche lieben diesen Namen, der mit Ken einen schönen Kosenamen bietet. Auch die Bedeutungen „hübsch“, „flink“ und „tüchtig“ können sich sehen lassen.

Liam

In Amerika führt Liam regelmäßig die Beststellerlisten der beliebtesten Vornamen an. Auch in Deutschland entschließen sich immer mehr Eltern dazu, ihren Sohn mit der Kurzform von William wie einen „entschlossenen Beschützer“ zu nennen.

Logan

Logan galt einst als schottischer Name, aus dem sich dann ab den 1930er Jahren eine amerikanische Abwandlung herausbildete. Heute nennen naturverbundene Eltern ihre Söhne oft Logan, also „kleine Wiese“.

Mason

Dieser Name, der bereits öfter unter den zehn beliebtesten, amerikanischen Jungennamen landete, leitet seine Bedeutungen aus den beiden Berufsbezeichnungen „Maurer“ und „Steinmetz“ ab.

Nolan

Wer Nolan genannt wird, trägt fortan einen hierzulande seltenen Vornamen, der „berühmt“ oder „vornehm“ bedeutet.

Owen

Ein ebenso schöner Name ist Owen, der – so vermutet man – aus dem keltischen Sprachraum stammt. Da die Bedeutung „wohl geboren“ lautet, passt er zu kleinen Söhnen, die in wohlbehüteten Verhältnissen aufwachsen.

Raymond

„Beschützer“, „Vormund“ oder „Ratgeber und Beschützer“: Falls ihr euch wünscht, dass euer Junge in seinem späteren Leben gerne Verantwortung übernimmt und auf andere Acht gibt, wäre Raymond ein guter Name.

Roman

„Römer“ oder auch „Mann aus Rom“: Solltet ihr an der antiken Stadt mitsamt ihrer Dynastie und Kaiser Gefallen finden, könnte euch die Historie zum tollen Jungennamen Roman inspirieren.

Ryan

Ursprünglich verwendeten die Iren den Vornamen Ryan als Familienname O´Riain. Heute ist der abgewandelte Vorname für alle, die einen „kleinen König“ heranwachsen sehen möchten, eine ausgezeichnete Wahl.

Travis

In Amerika und Kanada heißen viele Jungen Travis. Früher war es üblich, diesen Jungennamen an Zöllner zu vergeben. Es liegt nahe, dass die beiden Bedeutungen „Zöllner“ und „Überqueren“ mit dieser Namensgebung zusammenhängen.

Zane

Dieser Jungenname taucht relativ selten auf, weiß aber mit schönen Bedeutungen zu überzeugen. „Klug“, „siegbringend“ und „schneeweiß“ sind nur einige davon.

Wie gefallen euch amerikanische Jungennamen?

Würdet ihr eurem Sohn einen Namen von unserer Liste geben oder habt es vielleicht schon getan?

Erzählt uns gern mehr darüber!
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Welche amerikanischen Jungennamen mögt ihr besonders?x

Vielleicht wird es doch ein Mädchen? Dann schaut doch mal bei unseren amerikanischen Mädchennamen vorbei.

Und wenn ihr noch mehr Inspiration für Vornamen benötigt, haben wir noch weitere Vorschläge für euch:

Englische Vornamen: Welche funktionieran auch hierzulande?
Australische Jungennamen: Kurz, frisch, traditionell
Nordische Jungennamen: Traditionell und charmant
Belgische Jungennamen: Klassiker mit Charakter

Ihr seid bei der Namensfindung auf der Suche nach Austausch mit anderen Mamas? Dann kommt in unsere geschlossene Facebook-Gruppe „Wir sind Echte Mamas“.

Ilona Utzig

Ich bin Rheinländerin, lebe aber seit vielen Jahren im Hamburger Exil. Mit meiner Tochter wage ich gerade spannende Expeditionen ins Teenager-Reich, immer mit ausreichend Humor im Gepäck. Wenn mein Geduldsfaden doch mal reißt, halte ich mich am liebsten in Küstennähe auf, je weiter nördlich, desto besser.

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Der Halbamerikaner
Der Halbamerikaner
3 Jahre zuvor

Gut ein Drittel der Namen kann man auch Deutsch aussprechen, gut die Hälfte hat ein deutsches Pendant, gut dreiviertel haben nichts mit „Amerikanisch“ zu tun.

Und die Bedeutungen sind teilweise auch falsch.
Ihr wollt einen besonderen, hervorstechenden Namen? Altdeutsche Namen! Die passen auch besser in unsere Sprache und Kultur.

Diese Kultursuchterei mit USA ist schon lange sehr peinlich…