Toxische Mutter-Tochter-Beziehung: Wie Mütter ihre Töchter fürs Leben prägen – und was dagegen hilft

Gerade die Beziehung zwischen Mamas und ihren Mädchen ist oft von starken Gefühlen geprägt. Kein Wunder, dass es da auch mal kracht – gerade in der Pubertät, wenn die Töchter die innige Bindung (zumindest vorerst) auflösen wollen. Manchmal liegt aber mehr im Argen, als dass Mama gerade mal nervt und nicht versteht, dass man im Herbst mit bauchfreiem Top zu Schule muss. Doch manchmal gibt es ungute Verstrickungen, in denen toxische Mütter das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung ihrer Kinder bis ins Erwachsenenalter negativ beeinflussen. Woran du erkennst, ob du betroffen bist, und wie du dich schützt, erfährst du hier.

Mutterliebe ist nämlich gar nicht so selbstverständlich, wie wir immer annehmen.

Einige von uns haben Glück gehabt, manche von uns kämpfen heute noch mit einer Mutter, die narzisstisch, lieblos, zu übergriffig, zu distanziert ist. Das sind zum Teil sehr verschiedene Eigenschaften. Doch eines haben sie gemeinsam: Wer sie hat, kann keine echte, gesunde Bindung zu seinem Kind aufbauen. Stattdessen entsteht oft eine toxische Mutter-Tochter-Beziehung. Als betroffene Tochter fühlst du dich nie wirklich angenommen und geliebt, wie du bist. Womöglich hast du vielleicht heute noch Probleme, in Beziehungen eine gesunde Nähe (oder Distanz) zuzulassen.

Vielleicht sorgst du dich auch darum, ähnliche Muster mit deiner Tochter – bzw. generell deinen Kindern – zu wiederholen. Zum Glück muss nichts davon so sein oder bleiben.

Typische Erfahrungen von Töchtern in toxischen Mutter-Tochter-Beziehungen:

  • „Sie nimmt mich gar nicht wahr.“

    Lob für die Schulnoten? Fehlanzeige. Du hast gesagt, du hast keinen Hunger, und trotzdem steht plötzlich Essen vor deiner Nase? Da hat wohl jemand nicht zugehört. Wenn die Mutter sich derart gleichgültig zeigt, kämpfst du als Tochter oft besonders stark um Aufmerksamkeit, entweder durch auffälliges Verhalten oder noch bessere Leistungen. Fatalerweise bewirkst du damit oft – nichts. Möge der Teufelskreis beginnen.

  • „Sie will alles bestimmen.“

    Fällt deine Mutter in diese Kategorie, kannst du dir zumindest ganz SICHER sein, dass du Feedback bekommst. Das klingt erstmal nach dem Gegenteil von Gleichgültigkeit. Aber hinter einem Übermaß an Kontrolle verbirgt sich oft der Wunsch, die Tochter möge ganz nach den eigenen Maßstäben funktionieren. Hierzu gehören etwa auch Mütter, die durch ihre Kinder und deren Erfolge leben („Tennismutter“)  –  möglicherweise das, was ihnen selbst nicht gelungen ist. Es scheint, als stünde das Kind im Mittelpunkt von allem, dabei geht es eigentlich um die Mutter. Dabei kann es zu einer unguten Verschmelzung kommen. Bist du betroffen, war die Nestflucht für dich sicher eine Herausforderung. Ebenso schwierig kann es sein, ein Gefühl für die eigene, unabhängige Identität zu bekommen.

  • „Sie kann sehr charmant sein, aber auch echt fies.“

    Die narzisstische Mutter ist viel zu sehr mit sich und ihrer Außenwirkung beschäftigt, um sich in dich einzufühlen. Oft ist sie in ihrem Umfeld recht beliebt, weil sie gelernt hat, die Fassade aufrecht zu erhalten. Besonders verwirrend kann ihr Verhalten für dich gerade dann sein, wenn sie sich mal sehr nett und dann wieder richtig fies gibt. Solange du ihr positives Selbstbild bestärkt, kann sie charmant zu dir sein – gerade in der Öffentlichkeit („Bin ich nicht eine tolle Mutter mit einem tollen Kind?“). Womöglich fragst du dich dann, warum du dich trotzdem unsichtbar fühlt. Versuchst du, mit deiner Mutter darüber zu reden, schlägt die Stimmung schnell um. Vielleicht wird sie sarkastisch („Ooooch, bist du jetzt etwa wieder beleidigt“) oder schnippisch („Stell dich nicht so an, das stört niemanden außer dich“). Denn wenn sie eines nicht erträgt, ist es, wenn ihr (positives) Selbstbild in Frage gestellt wird.

  • „Sie macht mich immer nur runter.“

    Aggressive, beinahe feindlich auftretende toxische Mütter treten mit dir in den Ring. Zumindest fühlt es sich manchmal so an, als stecke man mitten in einem Kampf, in dem man ständig den Kürzeren zieht. Diese Mütter vermitteln dir den Eindruck, im Recht zu sein. Sie reden dir und sich selbst ein, dass deine Mängel die Dauerkritik (oder echte Beleidigungen) manchmal auch unter der Gürtellinie notwendig machen. Das Perfide: Irgendwann glaubst du das womöglich selbst, dass mit DIR etwas nicht stimmt. Das schädigt nicht nur dein Selbstwertgefühl.  Es kann außerdem verhindern, dass du anderen vertraust. Und vielleicht witterst du hyperempfindlich in jedem noch so harmlosen Kommentar eigentlich wohlmeinender Menschen den nächsten persönlichen Angriff.

  • „Mal schmiss sie für mich den tollsten Kindergeburtstag, mal vergaß sie ihn.“

    Das klingt zunächst ein bisschen nach der narzisstischen Mutter. Aber Unzuverlässigkeit kann auch ganz andere Ursachen haben. Eine unberechenbare Mutter kann dir sogar mehr zusetzen, als eine zuverlässig weniger nette Mutter – es sei denn natürlich, diese ist verbal oder körperlich übergriffig. Kinder brauchen nun einmal Verlässlichkeit, um später selbst zuverlässige Bindungen aufzubauen. Falls auf deine Mama nie Verlass war, kämpfst du vielleicht heute noch mit Nähe-Distanz-Probleme oder einem Mangel an Vertrauen in deinen Beziehungen.

  • „Ich wurde quasi zu IHRER Mutter.“

    Das Tragische: Wenn eine Mutter ihr Leben nicht im Griff hat – das kann etwa bei Alkoholismus der Fall sein, aber auch bei psychischen Erkrankungen – kann sie oft nicht einmal etwas dafür. Als ihr Kind leidest du trotzdem. Betroffene werden oft früh zur unermüdlichen Helferin und Beschützerin der Mutter. Dass sie oft schon früh sehr verantwortungsbewusst agieren, erscheint vielleicht wie ein „angenehmer Nebeneffekt“. In Wahrheit tut es niemanden gut, zu früh erwachsen zu werden.

Eines haben toxische Mütter alle gemeinsam

Toxische Mütter können keine echte Empathie für ihre Kinder aufbringen, dabei brauchen diese es so sehr, wirklich als sie selbst gesehen und geliebt zu werden. Alles andere kann das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung stark beschädigen – und zwar nachhaltig. Oft ist nur die Rede davon, dass Frauen unglückliche Töchter-Väter-Beziehungen wiederholen, dabei trifft das genauso auf ungute Muster in der Mutter-Tochter-Beziehung zu.

Viele Frauen suchen sich Partner, die ähnlich unerreichbar, verletzend, kontrollierend oder gleichgültig wie ihre Mütter sind. Die Vergangenheit kann sich aber auch auf die Beziehung zu deinen Kindern auswirken. Vielleicht hast du nach deinen Erfahrungen ein wenig Angst davor, eine eigene Tochter zu bekommen (oder aufzuziehen). Doch schon, wenn du dir diese Frage stellst, hast du sicher alles in dir, um deine Sache richtig gut zu machen.

Deswegen ist es so wichtig, schädlichen Verstrickungen auf den Grund zu gehen. Aber: Wenn es bei Müttern und Töchtern immer wieder mal so richtig kracht, ist das nicht gleich Zeichen einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung. Gerade in der Pubertät ist es total normal, JEDE Bemerkung der Mutter als übergriffig zu empfinden und sich unverstanden zu fühlen. Gar nicht so leicht, der Ablösungsprozess. Selbst manch ein Groll, den wir heute noch hegen, muss nicht automatisch auf eine lieblose Mutter hindeuten. Manchmal sind Temperamente auch einfach zu unterschiedlich – oder zu ähnlich – um sich zu verstehen oder zu ertragen.

Soll ich mit meiner Mutter darüber reden?

Je nachdem was vorgefallen ist, kann das leichter fallen als gedacht, oder sich als unmöglich herausstellen. Ist im Grunde nichts Schwerwiegendes vorgefallen, kann es sogar schon helfen, einmal die Perspektive zu wechseln. Stell dir deine Mutter einmal als junges Mädchen vor. Wie ist es ihr damals ergangen? Gibt es vielleicht einen Grund, warum sie sich so verhält, wie sie es tut? Empathie kann in beide Richtungen gehen. Außerdem kann dir der Perspektivwechsel helfen, dich daran zu erinnern, dass du nicht mehr die hilflose Kleine bist und sie die Große ist. Du bist jetzt erwachsen. Erobere dir die Verantwortung für dein Wohlbefinden zurück.

Oft stellen wir uns vor, dafür wäre DIE entscheidende Aussprache nötig, in der unsere Mutter all ihre Fehler einsieht und uns um Verzeihung bittet. Sorry, dir das sagen zu müssen: Ich fürchte, die gibt es (fast) nur in Filmen. Obwohl darüber zu reden immer einen Versuch wert ist. Wenn du Gehör finden willst, solltest du deine Mutter nicht mit Vorwürfen überschütten oder dich zu sehr von deinen Emotionen überrollen lassen. Ja, das ist echt schwer. Aber versuche, deiner Mutter nicht als das verletzte Kind von damals, sondern als Erwachsene auf Augenhöhe zu begegnen. Bleibe möglichst bei dir selbst und deinen Gefühlen („Es hat mich sehr verletzt, als…“, „Ich hatte den Eindruck, dass…“, „Ich hätte mir so gewünscht, das…“).

Oder ist es an der Zeit, meine Mutter ganz hinter mir zu lassen?

Oft begibt man sich mit solchen Gesprächen aber auch immer wieder in die gleiche Spirale aus Vorwürfen und Gegenvorwürfen. Dann kannst du dich aber immer noch fragen, ob dieses Problem auch heute noch so wichtig für dich ist, dass ihr es um jeden Preis lösen müsst. Vielleicht ist eure Beziehung ja insgesamt tragfähig genug, um mit einer ungeklärten Sache zu leben?

Falls das nicht möglich ist, du den Kontakt aber auch nicht abreißen lassen willst, kannst du deiner Mutter auch vorschlagen, dass ihr euch gemeinsam Hilfe von außen suchst. Wirklich toxische Mütter zeigen allerdings oft wenig Interesse, auch an sich selbst zu arbeiten. Dies ist bei dir der Fall, oder du merkst, dass dich der Kontakt einfach nur noch belastet? Dann darfst du ihn hinter dir lassen, allen Poesiealbensprüchen („Liebe das Mutterherz, solange es schlägt…“) zum Trotz! Wenn es dir besser geht, sobald du sie nicht oder seltener siehst, dann gehe ruhig auf Abstand. Du musst deine kostbare Zeit niemanden widmen, der dich so tief verletzt hat.

Das hilft, wenn du noch an der Vergangenheit knabberst

Ich wünschte, ich könnte dir jetzt mit ein paar weisen Ratschlägen die Last von den Schultern nehmen. Aber Probleme lassen sich nicht à la „Die zehn besten Tipps gegen Kalkflecken“ beheben. Trotzdem können Ratgeber helfen, schwierigen Mustern auf die Spur zu kommen. Deshalb ist unten eine kleine Auswahl gelistet.  Schau am besten vorher rein, ob du mit Tonfall und Herangehensweise etwas anfangen kannst. Wie bei einer echten Therapie müssen nicht jede Form und jeder Anbieter auch zu dir passen.

Womöglich reicht ein Ratgeberbuch allein nicht, alte Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich kann nichts“ oder „Ich bin nicht liebenswert“ aufzulösen. Toxische Mütter richten oft nachhaltigen Schaden an.  Vielleicht schaffst du es also auch trotz zig toller Selfcare-Ratschläge nicht, dich mit Selbstliebe zu überschütten. Womöglich ist dein Selbstwertgefühl zu stark angeschlagen. Falls es es dir also einfach nicht gelingt, deine Stärke(n) zu sehen, und du das Gefühl hast, dass dich die Vergangenheit einfach nicht los lässt, schäme dich bitte nicht, dir professionelle Hilfe zu suchen.  Das zeigt nämlich echte Stärke!

Buchtipps:

Meine schwierige Mutter : Das Buch für erwachsene Töchter und Söhne
Fachratgeber von Waltraut Barnowski-Geiser, Klett-Cotta

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Jana Stieler

Ich lebe mit Mann und Sohn im Süden Hamburgs – am Rande der Harburger "Berge" (Süddeutsche mal kurz weghören: Der höchste Punkt misst immerhin sagenhafte 155 Meter ü. M.). Wenn ich nicht gerade einen Text verfasse, liebe ich Outdoor-Abenteuer mit meiner Familie, lange Buch-Badewannen-Sessions mit mir allein und abendliches Serien-Binge-Watching.

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Stephanie
Stephanie
27 Tage zuvor

Meine Güte, ich habe gar nicht alle Kommentare lesen können. In meiner Familie sind es meine Mutter und Schwester, die für mich toxische Personen sind.
Ich bin die älteste Schwester und meine Kindheit war nicht rosig. Mein Vater alkoholkrank, aber liebenswert, meine Mutter dominant. Ich habe damals keine Liebe erfahren und auch nicht gekannt. Es gab keine Schläge, nein, aber es gab keine Umarmungen. Ich musste früh erwachsen werden. Als meine Schwester als Schreikind auf die Welt kam, waren wir erst bei einer Tagesmutter und als ich 8 Jahre alt war, musste ich notgedrungen auf meine Schwester aufpassen, da mein Vater, der das tun sollte, seinen Rausch ausschlief, wenn meine Mutter nachmittags arbeiten ging. Wir mussten immer so lange zur Schule gehen, wenn wir krank waren, bis man uns mit Fieber nach Hause geschickt hat. Ich bin hochsensibel und bekam als Jugendliche immer von meiner Mutter an den Kopf geworfen, du bist wie dein Vater. Ich wurde in der Schule gemobbt und bekam dadurch gesundheitliche Probleme, meine Mutter warf mir vor, dass ich nur simulieren würde, da ich keine Lust auf die Schule hätte. Wenn ich Ihr erzählte, was in der Schule passierte, meinte sie nur, ich würde übertreiben. Meine 5 Jahre jüngere Schwester war Ihr Liebling, Sie wollte ein Pferd und bekam eins, ich wollte so gerne einen Hund, ich bekam einen Wellensittich. Meine Schwester hat als kleines Kind schnell herausgefunden, wie sie alles manipulieren kann. Wenn ich nicht das gemacht habe, was sie wollte, hat sie einfach geschrien und ich bekam eine Ohrfeige, weil meine Mutter dachte, ich hätte etwas getan. Ich war in der Pubertät etwas pummelig, meine Mutter meinte zu meiner Schwester, schau mal, was für Kartoffelstampfer deine Schwester hat. Ich war ständig und bin auch heute noch Beleidigungen von beiden ausgesetzt. Meine Mutter weiß alles besser, wenn eine grüne Wand ihrer Meinung nach rot ist, dann ist sie rot. Diskutieren geht nicht, wenn sie dann nicht weiter weiß, fängt sie an laut zu werden und meint, man hat keine Ahnung.
Ich könnte noch so viel schreiben.

Die Auswirkungen auf heute sind, dass ich immer, wenn ich krank werde, ein schlechtes Gewissen bekomme und denke, man könnte mir nicht glauben. Ich versuche immer alles zu schaffen, um allen gerecht zu werden, um Anerkennung zu bekommen.
Auch heute noch werde ich beleidigt, immer unterschwellig. Meine Schwester spreche ich nicht mehr, zu meiner Mutter habe ich Kontakt, aber nicht mehr viel, da es mir jedes Mal nicht guttut. Ich versuche ständig, mit meinen Erfolgen im Beruf ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und falle jedes Mal auf die Schnute.

Eva
Eva
7 Monate zuvor
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Liebe Leser, ich verstehe eines nicht an mir. Meine Mutter ist für mich eine echt toxische Person. Mein Vater nervenkrank war auch nicht lustig. Meine Schwester ist eine Narzisstin.
Als Kind war ich immer unglücklich. Was ich aber an mir gar nicht verstehe, die Kindheit kann ich verzeihen bis ich ausgezogen bin (mit 21) aber der Hass wurde immer stärker erst später. Und am schlimmsten mit der Geburt meines Kindes mit 41. Ab da wurde der Hass auf meine Mutter noch viel stärker. Jetzt mit 54 bin ich schwer krank und mein Hass hat sich zugespitzt und ich habe jede Nacht Albträume von ihr. Warum kann ich die Kindheit zu Hause verzeihen aber nichts mehr danach. Sie hat sich nicht verändert, weder als ich klein war noch Jetzt. In mir wird es schlimmer. Mit dem Ausziehen hätte es doch besser sein müssen. Abstand hilft doch normalerweise. Ich verstehe mich nicht.
Und Kontakt abbrechen hätte ich mich nie getraut. Ich glaube meine Wut hat mich so krank gemacht. Seelisch wie körperlich. Das hat mein lieber Sohn nicht verdient. Er braucht eine gesunde starke Mutter. Trotzdem sagt er mir jeden Tag wie lieb er mich hat und ich bin die beste Mama der Welt. Das verstehe ich auch nicht. Jetzt mache ich mir Sorgen um ihn. Obwohl es ihm gut zu gehen scheint. Am Gymnasium mit seinen Freunden und er ist gerne zu Hause. Jetzt mit 54 wünschte ich mir am meisten eine liebevolle Mutter. Eva

Yvonne
Yvonne
7 Monate zuvor

Ich bin 41 Jahre alt und war bisher immer voller Hoffnung dass meine Mutter auf mich zugeht. Sie bekam mich mit 17 Jahren und irgendwie lief ich nur nebenher. Meine Schwester ist 4 Jahre jünger als ich. Hab sie mit großgezogen, da meine Eltern so jung wie sie waren, ihr Leben ausgekostet hatten. Ich kämpfte mich mit allem allein durch, bis ich meine Ausbildung mit 21 fertig hatte und ausgezogen bin. Hab auch schon eine Therapie gemacht aber so richtig helfen tut nichts. Habe 2 Kinder im Alter von 8 und 6 Jahren. Für sie würde ich einfach nur alles tun und sag ihnen oft, dass ich immer an ihrer Seite stehen werde egal was kommt.
Versuch immer wieder zu verstehen, warum meine Mutter mich meidet und auch nach Nachfrage nicht auf mich zugeht. Nach meinen Kindern tut sie auch nicht nach. Die Kinder meiner Schwester sind ihre Liebsten. Der Kontakt zu meinen Kindern oder mir ist teilweise nicht mal mehr an Geburtstagen da.
Ich wuchs in häuslicher Gewalt auf und rechtfertige das Verhalten meiner Mutter damit. Erkläre, dass es kein Wunder wäre dass sie so ist wie sie ist. Sie hat anscheinend aufgegeben. Mich aufgegeben……
In meinem Herzen ist eine große Lücke, die ungefüllt ist. Der ewige Kampf allein. Ich hab mir immer eine Mutter gewünscht, die mir zur Seite steht, jedoch hatte ich nie so richtig Platz in ihrem Leben. Manchmal bin ich so unzufrieden obwohl ich viel erreicht habe. Es machte mich stark aber innerlich verspüre ich oft eine große Leere…. Natürlich ist Abstand immer besser als mit Erwartungen auf Treffen zu kommen und mit Enttäuschung wieder auseinander zu gehen….. Schlimm ist dass ich auf diejenigen, die ein tolles Verhältnis mit ihrer Mama haben, total neidisch bin. Dass sich wer um dich sorgt und kümmert. Das tut einfach immer weh ……..

Tischer
Tischer
8 Monate zuvor

Es ist unglaublich, wie bei diesen Konflikten nur nach der Konfliktursache Mutter gefahndet wird. Nie wird der Anteil der Töchter beleuchtet. Ich bin im 2. Weltkrieg geboren, meine Mutter hatte es sehr schwer mit Auswirkungen auf die Nachkriegszeit. Ich als Tochter hatte begriffen, welche Last auf der Mutter lag und dass das Auswirkungen auf ihr psychisches Befinden haben mußte. Und oft war ich, so klein ich auch war, ihr Kummerkasten. Meine Tochter wurde von uns Eltern und Großeltern sehr geliebt und verwöhnt, letzteres war falsch. Heute werden die Mütter von ihren erwachsenen Töchtern verurteilt, beschuldigt, wenn nicht alles in ihrem Leben perfekt zu ihrer Zufriedenheit läuft. Sie suchen nach Schuldigen und am besten eignet sich die Mutter dafür. Sie betrachten nicht die Ursachen ihrer Unzufriedenheit in sich selbst. Es ist einfacher, die Schuld beim anderen zu suchen, und es gibt allzu viele Unterstützer aus der Psychoszene und Gleichgesinnten für ihr frevelhaftes Verhalten, die Mutter zu beschuldigen und zu verstoßen. Die Ursache für dieses Verhalten ist in der heutigen überreichen Gesellschaft zu finden, die nicht lehrt, sich zu bescheiden, sich in andere hineinzuversetzen. Das ICH steht im Mittelpunkt ihrer Bestrebungen und findet reichlich Unterstützung bei z.B. sog. Therapeuten.

Sarahara
Sarahara
Antworten  Janine
1 Jahr zuvor

Der Schlüssel ist, den Hass gegen sich selbst nicht mehr zu schüren. Hass dich nicht, akzeptiere dich, dein Verhalten. Wenn du es akzeptierst, kannst du etwas daran hinzufügen oder wegnehmen, fehlende Akzeptanz ist einfach toxisch für dich selbst. Du bist nicht sie, also bist du nicht mehr in der Situation dir etwas toxisches zuführen zu müssen. Es ist nur der erste Schritt der schwer ist, alle weiteren sind wie laufen, spreche aus Erfahrung. Akzeptanz ist so wichtig! 🤍🙏🏻

Sabine Weis
Sabine Weis
1 Jahr zuvor

Ich bin 42 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter in einem Haus, ich habe zwei Brüder gehabt einer schon verstorben.
Meine Mutter hatte immer den Satz der Erstgeborene sei der erste Versuch der Zweit geborene das Wunschkind und ich der Unfall.und so hat sie mich auch immer behandelt ich konnte als Kind nie etwas recht machen und heute will sie mir mein Leben vorschreiben! Sie ist immer fies und gemein und hat jeden Tag was zu meckern und immer sind alle anderen schuld nur sie nicht. Es ist ihr nicht verständlich zu machen das auch das zu beträgt das ich so gelaunt bin wie ich eben bin und das ich mich nicht mehr unterdrücken lassen

Janine
Janine
1 Jahr zuvor

Ich habe kaum Erinnerungen an meine Zeit zu Hause, kann sie auch absolut nicht ‚abrufen‘, aber weiß, dass das Leben mit einer depressiven Alkoholikerin und einem Vater, der sich nicht verantwortlich fühlte, mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Doch ich stehe hier nun als Mutter und bemerke genau diese Verhaltensweisen an mir selbst. Eine Therapie brachte wenig Erfolg, denn es fehlt mir nicht am Wissen, was weshalb falsch ist, sondern an der richtigen Umsetzung. Ich denke so geht es vielen, sie wissen um Ihre Fehler, hassen sich selbst dafür, aber schaffen es nicht den Kreislauf zu durchbrechen. Ehrliche Berichte solcher Mütter, die es geschafft haben, sind das, was wir Töchter dieser Eltern doch eigentlich brauchen. Dinge, die uns als Mütter helfen es für unsere Kinder zu schaffen, um nicht immer weiter solche Mütter zu ‚reproduzieren‘.

Katrin
Katrin
1 Jahr zuvor

Meine Mutter ist selbst schwer traumatisiert aufgrund ihrer Kindheit und innerlich erstarrt. Deshalb war und ist sie sehr lieblos, gleichzeitig jedoch schnell verletzt und eingeschnappt. Nie spricht sie offen über ihre Gefühle.

Meine jüngere Schwester (frech und aufmüpfig) hat ebenfalls Schwierigkeiten mit ihr, aber trotzdem insgesamt ein besseres Verhältnis, weil sie ihr Paroli bietet und meine Mutter dies in gewisser Weise bewundert. Ich selbst jedoch bin schnell verunsichert und ziehe mich dann zurück – im Grunde bin ich meiner Mutter darin sehr ähnlich. Und genau das verabscheut sie an mir. Tief drinnen. Ich spüre ihre Ablehnung manchmal.

Jetzt habe ich zwei Söhne (Pubertierender bzw. junger Erwachsener) und ich versuche seit einigen Jahren krampfhaft, meine Fehler, die ich an ihnen begangen habe, wiedergutzumachen. Denn ich selbst war die ersten Jahre – die nun mal besonders wichtig sind! – ebenfalls kühl und unnahbar. Ich wusste nicht, wie ich es anders machen sollte. Gleichzeitig habe ich jedoch gespürt, dass es falsch ist. Ich habe mich sehr mit der Frage gequält, wie ich mich verhalten soll. So langsam kriege ich es immer besser hin. Ich mache große Fortschritte!

Aber der Schaden an meinen Kindern ist schon da.

Ich rede ziemlich offen mit den beiden und lege ihnen ans Herz, es ernst zu nehmen, wenn sie spüren, dass sie unglücklich oder unzufrieden oder sonstwie aus dem Tritt sind. Und wenn sie zu dem Ergebnis kommen, dass sie wegen mir eine Psychotherapie brauchen, dann sollen sie eine anfangen. Und ja, ich bin bereit, meine Schuld einzugestehen. Ich bin für alles verantwortlich, was passiert ist, solange sie klein waren. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Es tut mir so unglaublich leid!!!

Anonym
Anonym
Antworten  Marie
1 Jahr zuvor

Entschuldigen würde ich mich überhaupt nicht, außer du bist wirklich Schuld. Hört sich an als wärst du ihr Haussklave.

Du bist allerdings 22 und solltest dein Leben selbst in die Hand nehmen. Ich bin mit 17 ausgezogen und war auch froh darüber. Habe meine Ausbildung gemacht und dann war ich im Ausland. Jetzt bin ich 44 und meine Mutter lässt zu wünschen übrig. Einerseits nett anderseits versucht sie mich zu kontrollieren und erzählt mir ständig was ich machen muss.

Suche wie alle hier nach einer Lösung. Die wahrscheinlich Trennung bedeutet.

Anja
Anja
Antworten  Jule
1 Jahr zuvor

Du wirst lieber krank von der Situation? Ich wäre schon längst weg. Du machst dich damit von ihr abhängig. Ich kann dir nur raten dein eigenes Leben zu leben, wenn du einigermaßen glücklich sein möchtest. Das materielle ist nicht so wichtig.

Anja
Anja
Antworten  Renee Gade
1 Jahr zuvor

Auch wenn es schwer fällt, muss man manchmal loslassen. Ich habe die Erfahrung bei mir selbst gemacht. Umso mehr man etwas dagegen versucht, um so mehr geht sie in die nach deiner Meinung falsche Richtung.

Deinen Ex verstehe ich nicht. Er sollte so etwas nicht zulassen. Man weiß auch nicht immer nach wem die Kinder kommen.

Ich wünsche dennoch, dass sich alles zum guten wendet. Bei meiner Freundin und ihrer Tochter war es so.

Diana Wald
Diana Wald
1 Jahr zuvor
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Meine Mutter (depressiv) ignoriert mich komplett; sie meldet sich nur, um von sich zu erzählen („ich war beim Hausarzt, und der sagt …“). Sie isoliert sich und wartet, zum Kaffee eingeladen zu werden – um dann ablehnen zu können. – Ich werde nicht mehr anrufen.

Renee Gade
Renee Gade
1 Jahr zuvor

Meine Mutter war und ist ein höchst selbstverliebtes Geschöpf. Eines das immer alles nur ganz alleine perfekt macht, während alle Anderen zu dumm dafür sind. Sie ist die beste, schönste , tollste und liebevollste in IHREN eigenen Augen. Wer sie nicht kennt glaubt das erstmal auch, denn Show nach außen hin beherrscht sie wirklich.
Wer sie aber länger kennt merkt: Alles nur heiße Luft und Seifenblasen.
Das sie eine miese Mutter war habe ich immer auf den Fakt geschoben, das sie mit 20 wohl noch nicht reif genug war, wie es andere Frauen mit 20 eindeutig längst sind. Das sie dann als Oma genauso ein mieses Verhalten an den Tag legte, habe ich ihr nie verziehen und sie dann nach zehn Jahren in denen sie Zeit hatte, endlich eine Oma zu sein; aus dem Leben meiner Kinder und mir gestrichen. Denn selbst meine Kinder stellten in der Grundschule schon Fragen, die mir deutlich machten: Wenn selbst deine Kinder schon durchblicken, was sie für eine Person ist und das nicht besser wird, ist Abstand besser.
Meine Kinder habe ich immer nach der Regel erzogen: Beide oder keiner.
Ein Kind vorziehen, fand ich unmöglich. Ihre Kinderzimmer haben sie selbst ausgesucht, genauso wie ihre Kleidung. Bestimmt haben wir nur den Preis. Um sicher zu stellen, das wir sie nicht in Formen steckten.
Kindergeburtstage hatten immer ein Thema (manchmal echt nervig) das sie auch selber aussuchten. Schubladendenken ist mir zuwider. Seine Kinder selbst entscheiden zu lassen und damit kreativ denken fördern war uns enorm wichtig. Da mein Exmann und ich, beide die gleiche Sorte Mutter hatten. (Seine Midlifecrisis , in der er sich mit jüngeren im Bett selbst bestätigen musste, machte ihn dann zum Exmann)Meine Tochter war zum Zeitpunkt der Scheidung 16 und mein Sohn 17, damit also in einem Alter in dem sie alles mitbekamen. Inklusive seiner Eskapaden.
Dennoch zog meine Tochter zu meinem Ex, da es bei ihm absolut keine Regeln gab und sie dort rauchen und trinken durfte was sie wollte. Bei mir gab es Regeln wie: Im Haus wird nicht geraucht, Alkohol war nicht verboten aber kein Komasaufen usw. Jetzt, Jahre später, erzählt sie die Geschichten von meiner Kindheit als ihre eigenen herum. Freunde und Bekannte verstehen das so wenig wie ich.
Weil ihr großer Bruder versuchte ihr ins Gewissen zu reden, hat sie auch mit ihm keinen Kontakt mehr. Zur restlichen Familie, wie ihren Großeltern auch nicht. Sie ist jetzt 21 und hat nichts besseres zu tun als leicht bekleidete Bilder von sich zu machen, mit Schreckschusswaffen dekoriert. Ihre Ausbildungen hat sie alle abgebrochen, meinen Exmann lässt sie auflaufen und ihr Freundeskreis ist… grenzwertig.
Was zur Hölle hab ich falsch gemacht?
Wie kann ich meine Tochter wieder erreichen?
Denn im Moment, scheint das niemand zu können…

Herta Peteranderl
Herta Peteranderl
1 Jahr zuvor
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Ich habe keine Mutter-/Tochter Erfahrung mit meiner Mutter erlebt und versucht, meinen beiden Töchtern eine besorgte liebende Mutter zu sein. Jetzt ist mein Mann gestorben und meine Töchter wollen alles was mein Mann und ich uns erarbeitet haben abkassieren obwohl sie schon zu Lebzeiten von meinem Mann sehr gut bedacht wurden und viel geschenkt bekamen.

Franziska
Franziska
1 Jahr zuvor

Meine Mutter hat immer Recht. Keiner darf eine eigene Meinung sagen. Letztes WE hat mein Sohn (6) sich wehgetan und geweint. Und als ich ihn getröstet habe, sagte sie „omg was heult er denn so. Du machst ein weichei aus ihm. Da war nichts“ und hat ihn obendrein noch nachgeäfft.
Da bin ich geplatzt und hab gesagt sie soll das lassen. Und dass ich nicht möchte, dass sie genau so lieblos meinen Kindern gegenüber ist, wie zu mir damals. Und dann wollte sie abhauen. Da habe ich wiederum gesagt, wenn sie noch einmal geht ohne den Kindern Tschüss zu sagen, darf sie nie mehr kommen. Sie hat sie schon dreimal so stehen lassen. Und daraufhin schrieb sie mir vor meinen Kindern ins Gesicht, dass sie mir gleich in die Fresse haut. Ich (34) und meine Kinder (6 und 3) waren sprachlos. Sie ist abgehauen. Hat ihren Enkeln nicht Tschüss gesagt und mich überall blockiert. Hoffentlich werde ich mich nie so meiner Tochter bzw. meinen Kindern gegenüber verhalten.

Anonym
Anonym
Antworten  Juliane Retzlaff
1 Jahr zuvor

Schön das du das was du nicht hattest für dein Kind bist man wird nie damit ganz abschließen aber wenn du verzeihst hilfst du dir am meisten es heißt nicht vergessen oder ihr verzeihen …

Jule
Jule
Antworten  Mella
1 Jahr zuvor

@Mella. Kann dich verstehen. Wohne auch mit meiner Mutter und meiner Familie in einem Haus. Das macht das ganze emotional wie physisch sehr schwierig. So oft denke ich mir ich will nur noch weg von hier aber es ist ja auch mein Zuhause….

Mella
Mella
1 Jahr zuvor

da habe ich auch immer und immer wieder damit zu kämpfen. Wohn im gleichen Haus. Immer wieder bin ich auf sie zu. Es wird alles verdreht, als Lügen hingestellt, sich dumm gestellt wenn man ein Thema anspricht . Das wichtigste ist der Anschein nach außen. Es interessiert sie überhaupt nucht wie es mir geht, obwohl sie nach Monaten meiner Distanzierung nun scheinheilig ankam und Freundlichkeit vorgab. Sie wüsste gar nicht was sie getan hätte..
Es ist zwecklos, sie wollen dass alles nach ihrer pfeife tanz. Ich bin krank, hatte Op… sie fragte nichts obwohl sie sah dass ich nicht gehen kann..

Juliane Retzlaff
Juliane Retzlaff
1 Jahr zuvor

Ich bin 45 Jahre hab ein Kind was 20 Jahre alt ist . Mein Kind hat 20 Jahre lang nicht einmal die ona kennen gelernt . Ich war von kleines Baby bis jetzt nur immer die jenige die mit füssen getreten wurde ausgenutzt wurde . Für Hilfe haben sie gewusstvwo ich bin aber mal für Tochter und Enkelkind da sein nein das gibt es nicht . Es tut mit 45 Jahre noch weh keine Mutter liebe zu bekomm . Ich hab meine Mutter schon ein 6 seitigen Brief geschrieben keine reagition von meiner Mutter. Ich frage mich immer warum hat sie mir in der Welt gesetzt und nicht weggemacht . Ich habe meine Kindheit bis heute immer gemerkt das ich nicht willkommen bin in der Familie. Warum bin ich immer die alles abbekommt und für alles die Schuld bekomm . Meine Mutter hat noch nie was für ihr engekind übrig . Ist es normal das meine Mutter für mich eine fremde Person ist . Das ich nur Hass empfinde und keine Liebe.

Sabine
Sabine
1 Jahr zuvor

Ich bin mittlerweile 54 Jahre alt und Mutter zwei Erwachsener Töchter.
Ich habe seit Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter auch meine Töchter halten Abstand zu ihrer Oma da sie sich ihnen gegenüber genauso fies verhält wie zu mir.

Meine Mutter hast es das meine Töchter mich lieben und sie ist eifersüchtig darauf.

.

Marie
Marie
1 Jahr zuvor

Ich bin mittlerweile 22 Jahre alt, wohne noch zu Hause aus verschiedenen Gründen… Ich bin seit Jahren mit vielen Selbstzweifeln und einem „kaputten“ Selbstwertgefühl geplagt. Meine Mutter hat mich sehr jung bekommen, dadurch auch keine abgeschlossene Ausbildung, ich habe Fach-Abitur, weil ich mein richtiges Abi nicht geschafft habe, meine Mutter wollte immer das ich Abi mache und mal gut Geld verdiene, weil sie dies nicht erreicht hatte… Ich muss mir öfter bestimmte Dinge anhören, das ich ja noch fetter werde, wenn ich weiter so esse, das ich aussehe wie eine Schl*mpe mit den Klamotten die ich trage, das ich mich nicht wundern brauch, das ich keine Freunde habe, denn ich mache ja nichts aus mir… Wenn wir streiten und sie im Unrecht ist, entschuldige ich mich trotzdem bei ihr, obwohl es nicht meine Schuld war, ich schmeiße den Haushalt fast alleine…
Ich fühle mich einfach richtig missverstanden und ausgenutzt…
Wenn sie im Bett liegt, (die Küche ist nebenan) ruft sie mich an oder schreibt mir nh WhatsApp das ich ihr dies oder jenes aus der Küche holen soll… Wenn sie mich fragt, ob ich was für sie tun kann, war das im Grunde eigentlich keine Frage, sondern eine Aufgabe, aber sobald ich sie was frage, muss ich immer auf eine Antwort warten, manchmal bin ich wirklich schon soweit, das ich wirklich denke, das ich wirklich selber Schuld sei…

Bimbambino
Bimbambino
Antworten  Mike
1 Jahr zuvor

Kinder brauchen nicht zwei Elternteile. Nur ein gutes Elternteil.
Schütz deine Kinder bevor sie es dir übelnehmen und dich verständlicherweise verlassen sobald sie erwachsen sind.

Sabrina
Sabrina
1 Jahr zuvor

hallo ihr lieben,

zunächst einmal ich bin 33 Jahre alt habe eine 11 jährige Tochter und bin zum zweiten mal verheiratet, studiere und arbeite nebenbei abends.
also, in meiner Kindheit habe ich mich nie von meiner mutter geliebt gefühlt, da sie mich fast jeden tag geschlagen hat und mich sehr beleleidigt hat, ich habe mir oft als kind gedacht, wieso Sie mich auf die welt gebracht habe weil ich als kind schon nicht wusste, warum man so etwas tut, dazu muss ich sagen, dass sie selbst leider aus so einer Familie kommt wo Gewalt und Beleidigungen ganz normal waren, ob schläge vom Onkel, Vater etc., darum habe ich über die Jahre dafür ein Verständnis entwickelt, weil ich weiss, dass sie es als normal empfand.
Heute wo ich zum zweiten mal verheiratet bin, hab ich einen Mann der lange drogensüchtig war und ich damals auch von ihm schläge und Beleidigungen bekommen habe, wenn er wieder Nachhause kam.
ich dachte lange zeit es sein normal beleidigt zu werden und geschlagen zu werden, so habe ich eine person solange provoziert, dass er keine andere wahl mehr hatte, ich glaube einfach heute, dass ich so dachte ich werde geliebt, weil im kern wusste ich ja auch dass meine mutter mich irgendwie liebt.
ich habe über 2 Jahre eine Therapie gemacht und kämpfe immer wieder mit mir in dem zustand zu kommen, mich mit meinen gedanken traurig, wütend, hilflos zu fühlen, ABER nicht mehr wie damals, ich kenne meinen wert mittlerweile und weiss dass mich keiner schlagen darf.
mein mann hat mich gestern aber wieder im auto so schlimm beleidigt sodass es mich sehr verletzt hat und ich echt mit mir selbst kämpfe die Beleidigungen nicht anzunehmen.
meine mutter redet seit einer Woche nicht mit mir weil ich ihr nicht beim Schrank holen geholfen habe, aber das ist mein einziger freier tag in der Woche, nur hat sie null verstädnis gezeigt und ignoriert mich seitdem obwohl ich ihr jeden morgen eine guten morgenNachricht schreibe, na dann ist es so.

die alex
die alex
1 Jahr zuvor

WOW … wo fange ich an … ersteinmal möchte ich mich bei all den Frauen hier bedanken die sich so offen und ehrlich mitgeteilt haben. Ich habe fast alle Artikel gelesen und musste feststellen, dass ich trotz Therapie, leider immer noch sehr viele ähnliche Verhaltensweisen wie ihr – Töchter toxischer Mütter – habe. Egal wie alt ich werde, es bleibt ein Thema.
Als ich gerade von Gerda (70 Jahre) las, ist mit nochmals bewusst geworden wie viel Lebens-Energie ich in meine Mutter „investiert“ habe.
2023 werde ich süße 50 Jahre und habe früher schon 3x mit meiner Mutter gebrochen, bin dann aber doch mit meinem positiven Gemüt wieder auf sie zu gegangen. Meine Cousine hat sich ganz von ihrer Mutter (Schwester meiner Mutter) abgwand. Ein Familien-Phänomen?
Ich wusste schon sehr früh, dass „es“ bei mir anders als bei andern war, bin in räumliche Distanz gegangen und habe mir professionelle Hilfe geholt. Die Päckchen die ich trage, sind nicht meine und ich möchte sie abwerfen, sagte ich damals.

Diese Woche sagt mir eine sehr enge Freundin „Du musst loslassen …“ aha, ja und wie geht das? dachte ich …

Äußerlich kein Problem, aber innerlich? Wie löst man sich ALLEINE von einer Person aus eine Beziehung?
Es scheint ein Absurdum zu sein, sich von der Mutter lösen zu wollen. Die erkannten Muster umsetzen und frei leben, das ist das Schwierige! Oder?
Ich für meinen Teil versuche liebevoll, respektvoll und auf Augenhöhe mit meinem Gegenüber umzugehen – in allen Beziehungen.
Von Herzen wünsche ich euch Kraft und sende euch ein Lächeln – „wir“ schaffen es.

Chris Majet
Chris Majet
2 Jahre zuvor

Warum ist die Überschrift so oberflächig ?

Nane
Nane
2 Jahre zuvor

..ich bin nun über 40 Jahre alt und habe immer noch das Gefühl, ich kann es meiner Mutter nicht Recht machen. Auch denkt sie, dass ich faul bin und meine Partnerin „alles im Haushalt“ machen muss. Das Schlimmste jedoch ist….ich wurde von einem Geburtstag von einem Cousin ausgeladen, weil dort angeblich Leute sind, die ein Problem mit gleichgeschlechtlichen Paaren haben. Auf meine Frage hin, ob meine Eltern dann dem Geburtstag auch fern blieben, kam ein entscheidendes NEIN, warum denn? Ich versuchte es, in mehreren Anläufen zu erklären, dass man damit mir und meiner Partnerin in den Rücken fallen würde…ohne Ergebnis! Sie findet es nicht merkwürdig. Ich stelle nun alles in Frage und bin tief erschüttert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Bruch jemals wieder heilen wird und ich möchte mich von meinen Eltern zurückziehen. Mein Vater reagierte übrigens wie immer, gar nicht.

Joanna
Joanna
2 Jahre zuvor
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Ich hatte mal als Kind einen Unfall beim Spielen, bei dem ich sehr übel auf meine Wirbelsäule gefallen bin und in Folge starke Schmerzen hatte. Da ich praktisch nur meine Mutter als Ansprechpartnerin hatte, bin ich natürlich direkt zu ihr. Diese hat das nur bagatellisiert, sodass es nicht untersucht wurde. Über all die Jahre in der Kindheit und Jugend hatte ich dann sehr starke Schmerzen, die von ihr komplett ignoriert wurden. Das schlimme ist dass sie auch immer beim Kinderarzt für mich geredet hat, sodass ich auch dort nie wirklich Chance hatte das zu schildern. Hatte zudem auch geistig sehr zu leiden weil meine Bedürfnisse und Wünsche nicht ernst genommen wurden, alles wurde mir auferlegt sodass ich quasi nicht mehr als eigenständiger Mensch existiert habe. Nun bin ich Mitte 20, quäle mich mit den schlimmen Kindheitserinnerungen, wie ich schmerzgeplagt bei Freunden bin oder versucht habe einigermaßen glücklich zu sein beim spielen. Konnte ich aufgrund der Schmerzen natürlich nicht. Die Rückenschmerzen quälen mich nach wie vor, wobei die Ärzte nicht wirklich sicher sind ob da noch wirklich eine Verletzung zu Grunde liegt..
weiß nicht wie ich jemals wieder klar kommen soll, habe kaum positive Erfahrungen machen können bisher, alles war entweder unterdrückt oder durch die Schmerzen zerstört worden.

Janine
Janine
2 Jahre zuvor

Hallo Doris, das klingt sehr stark nach meiner Mutter. Ich kann sehr genau nachvollziehen wie es dir geht. Ich habe mittlerweile beschlossen den Kontakt erstmal abzubrechen. Ständige Beleidigungen, Vorwürfe, emotionale Erpressung, um dann wieder die hilfsbereite nette und liebevolle Mutter zu geben verworren mich noch genauso wie als Kind. Nun bin ich fast 40 Jahre und immernoch am Boden zerstört wenn aus heiterm Himmel diese seelischen Misshandlungen geschehen. Ich denke, irgendwann muss man an sich selbst denken und viele Jahre der Therapie meinerseits (denn meine Kindheit hat natürlich Spuren hinterlassen) haben mir auch keinen anderen Ausweg gezeigt.
Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass sie immer versucht jemanden von sich abhängig zu machen, sei es finanziell oder auch emotional und ich habe mich immer wieder einwickeln lassen. Damit muss Schluss sein. Ich wünsche dir, liebe Doris viel Kraft und den nötigen Mut auf Abstand zu gehen. Am Ende zerbricht man daran nur selbst. Und da hilft auch nicht die Erkenntnis, dass meine Mutter auch eine furchtbare Kindheit hatte. Jeder kann sich helfen lassen aber manch einer kann oder will es nicht. Dann muss man Konsequenzen ziehen. Und glaub mir, ich liebe meine Mutter so sehr…es tut höllisch weh weh. Aber ich sollte mich auch lieben! Und du solltest dir auch selbst so wichtig sein!

Mike
Mike
2 Jahre zuvor

Ich habe da ein anderes Problem, meine Partnerin gönnt unseren Kindern nichts Fahrrad zb Kinderzimmer will sie auch nicht einrichten Ausrede dann dauernd die machen eh alles Kaputt!Langsam flipp ich aus

Gerda Oberliessen
Gerda Oberliessen
Antworten  Chloe
2 Jahre zuvor

Ich kann Dich so gut verstehen. Bin nun 70 Jahre alt und bin hilflos, wenn meine Mutter die große Keule schwingt. Warum arbeitest Du nicht mehr? Früher gab es das nicht. Lass Dir die Haare schneiden und viele Gehässigkeiten. Die schlimmste Aussage war: Du hättest nie Kinder bekommen dürfen. Ich hoffe Ich bin eine bessere Mutter. Lg

Maya
Maya
2 Jahre zuvor

Hallo, ich bin auch nur durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Meine Mutter war ebenfalls toxisch, das weiß ich jetzt sicher dank dieser Seite und euren Kommentaren. Ich finde viele Verhaltensweisen wieder und das größte Problem ist, dass ich damit abgeschlossen habe aber meine Schwester nicht. Sie wurde durch das toxische Verhalten magersüchtig, sie leidet sehr unter dem Verhalten und hat den Kontakt deshalb abgebrochen. Sie leidet aber immernoch, da unsere Mutter uns immer angelogen hat und sie jetzt immer von meinem Dad und mir alles, wirklich ALLES wissen möchte. Wohin wir gehen, mit wem, warum und was man alles am Tag tut. Wenn ich es ihr nicht sage, hat sie ein riesiges Problem damit und fängt Streit an. Habe zum Beispiel nebenbei mein Fachabitur versucht nachzuholen aber ihr und meinen Eltern nichts gesagt. Habe es ihnen spät erzählt und seitdem meckert meine Schwester andauern, weil ich ihr das verheimlicht habe und sie vermutet, dass ich ihr wieder etwas verheimliche. Ist das normal? Ich muss niemandem etwas über mein Leben erzählen wenn ich es nicht möchte.

Chloe
Chloe
2 Jahre zuvor

Hallo, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, da ich auch den Anschein nach eine toxische Mutter habe von der viel Neid und Missgunst mir gegenüber ausgeht. Sie kann anscheinend mein Leben und meinen Entscheidungen nicht akzeptieren. Ständig hat sie auch etwas blödes anzumerken , was IHR nicht gefällt , mir im Endeffekt aber komplett egal ist, da es mein Leben ist und nicht ihres. Außerdem liegt ein sehr hoher Altersunterschied zwischen uns. Sie ist 66 und ich bin 29. Es ist doch komplett logisch, dass wir viel zu verschieden sind. Besonders als in ich in der Pubertät bzw. ein Teemager war hat sie mich einfach nicht akzeptieren können. Sie wurde immer übergriffig, hat sich in mein Leben sowie MEINE Entscheidungen eingemischt, selbst als ich 18 war meinte, sie wüsste , was ich machen möchte. Das hat mich natürlich zutiefst gekränkt, da meine komplette Person sowie meine Mündigkeit mir abgesprochen wurden. Selbst heute ist es so, dass nicht akzeptiert werden kann, dass ich mein eigenes Leben habe, meine eigenen Entscheidungen treffe. Zumal sie mir auch gar keine „Ratschläge“ geben kann ( nach denen ich überhaupt gar nicht gefragt habe, warum den auch :D), da sie überhaupt keine Ahnung in meinen Bereichen hat.

Außerdem vergleicht sie sich auch ständig mit mir, so von wegen ,ja ich hatte mit 28 schon mein erstes Kind ( meinen großen Bruder) und verheiratet. So what ! Ich will nicht einmal Mutter werden ,geschweige denn heiraten ( das war noch nie in meinen Kopf).Sie hängt eben in so veralteten Rollenmustern fest. Dieses versucht die auch auf mich zu projizieren. Sie hat aber bis heute nicht akzeptiert, dass ich eine eigenständig, entwickelte Persönlichkeit bin mit eigene Interessen, eigenen Ideen und ganz andere Erfahrungen gemacht habe als sie in ihrem Leben. Dann meint sie ja auch immer, dass ich ja schon so alt sei mit 29 !!! Das Leben ist doch keine To-Do Liste, die es abzuhaken giltI. Ich kann es immer nicht fassen, wie sie redet. Es ist ein ganz normales junges Alter.Ich bin eine junge Erwachsene, aber das kapiert sie einfach nicht, da sie immer noch an diesen alten Modellen festhält, dass man mit 30 ein Haus, einen Mann und ein Kind haben sollte. Generell meint sie auch, dass nur alte Leute Ahnung hätte und Menschen, die jünger als sie ist, hätten ja eh keine Ahnung, da sie ja noch nicht so alt sind. Ihr seht also es alles so verdammt widersprüchlich. Manchmal glaube ich auch, dass sie gar keine eigenständige Persönlichkeit hat, da sie sich immer nach den anderen richtet und es versucht allen Recht zu machen und immer ganz besonders nett und höflich zu anderen ist. Ich bin eben auch ein ganz anderer Mensch, der sehr entspannt ist und die Dinge gern auf sich zukommen lässt, da ich auch sehr spontan und sprunghaft sein kann. Ich habe auch schon öfters für längere Zeit im Ausland gelebt , studiert und auch gearbeitet , weswegen ich nun einmal eine ganz andere Sicht auf die Dinge habe und auch ansonsten sehr freiheitsliebend bin. Ich habe das Gefühl, da sie mich nicht sieht ,nicht meine Person, mich als Menschen wie ich bin, da sie mich immer als ihre Tochter betrachtet ,aber als Kind. Und das ist gerade das schwierige, sie komm einfach nicht aus dieser Rolle raus, als Mutter eines Kindes. Ich bin ja Erwachsen, aber so betrachtete sie mich eben nicht. Deswegen hatte ich mir auch schon überlegt einfach keinen Kontakt mehr zu ihr zu haben, da es mir seelisch einfach nicht gut tut. Sie gibt mir immer so ein schlechtes Gefühl, so eine Art schlechtes Gewissen, da sie sich irgendwann mal in den Kopf gesetzt hat, so soll es sein, aber die Realität nicht anerkennt. Meine Mutter nervt mich z.B. schon seit dem ich ein kleines Kind war, sei es als wir draußen unterwegs waren und sie ständig mit anderen quatschen musst, was auch heute noch so ist, wenn wir mal unterwegs sind, obwohl sie die Leute meistens nicht einmal persönlich kennt und sie meistens einfach nur genervt von ihr sind. Sie hört mir auch nie richtig zu, wenn ich ihr von. meinen tollen Erlebnissen erzähle ( sei es Festivals, Reise oder spaßige Unternehmungen). Auch redet sie ständig über andere und deren Leben oder lästert über das Aussehen andere Leute ab. Mir sind fremde Leute in der Regel komplett egal und es interessiert mich auch nicht besonderes was andere machen mit den ich nichts zu tun habe und auch überhaupt nicht kennne. Außerdem bin ich auch so viel toleranter und habe keine Vorurteile gegenüber. Es ist immer ziemlich verrückt mit ihr und, wenn ich dann wieder weg bin, bin ich auch ganz froh, wieder meine Ruhe zu haben, weil sie einfach so unglaublich anstrebend ist und mir meine ganze Energie raubt.
Das musste ich mir einfach mal von der Seele schreiben 😀

Natalie
Natalie
Antworten  Lisa
2 Jahre zuvor

Toll 🙂 richtig schön zu lesen ich kenne es genauso nur zu gut. Ich wünsche dir weiter so eine tolle Stärke und viel Kraft 🙂 genau so ist es richtig

Natalie
Natalie
Antworten  Kathrin
2 Jahre zuvor

Es ist dein Weg und dein Leben nur du kannst ihn gehen und dein Bauch wird dich auf den richtigen Weg bringen. Abhängigkeit ist eine Abhängigkeit und manchmal wissen diese Menschen selber nicht was sie nur noch reden weil sie ihre Lügen selber glauben. Ich hab immer gedacht bei Gewalt Schütze ich mein Kind und eine Frau sagte mal zu mir, aber bei psychischer Gewalt nicht? Da war mir klar das so eine Gewalt viel mehr schaden anrichten kann. Das war auch der Punkt wo ich mein Kind vor meiner Mutter sowie anderen Familienmitgliedern schützen musste… es war die beste Entscheidung! Mein Kind ist viel freier im handeln und denken geworden…. Ich weiß wie schwer es ist und auch die Show das man denkt was ein böses Kind , aber reden anstatt hinschauen können die meisten Menschen immer am besten . Deswegen hör auf dein Bauchgefühl . Du schaffst das 🙂

Natalie
Natalie
2 Jahre zuvor

Ach ich versuche schon soviele Jahre daran zu arbeiten habe es immer wieder versucht aber ich denke meine Mutter hat eine Persönlichkeitsstörung.
Seit über zwei Jahren haben wir kein Kontakt und trotzdem denkt man immer drüber nach , was wäre wenn der andere plötzlich stirbt werde ich es dann bereuen. Sie sagte mal zu mir, wenn sie im Sterben liegt werden wir es erst erfahren wenn sie tot ist damit wir leiden wir sollen leiden!!!! Leider habe ich keinen halt aus der ganzen Familie und mit allen kein bis kaum Kontakt. Aber eins ist sicher dieses , Denk dran es ist deine Mama und nur eine Mama kann so lieben, da sollten wir uns von trennen denn es ist einfach bewiesen , nicht jede Mama hat auch Mutterliebe in sich das gibt es nun mal…. Und es ist vollkommen okay den Kontakt abzubrechen, man ist kein schlechtes Kind dadurch…. Danke für dein Artikel ich habe alle Bücher und das Kind in dir muss Heimat finden ist ein wirklich tolles tolles Buch aber wenn es doch sehr tief sitzt sollte eine gute Therapie nebenbei laufen. Bei mir ging es etwas Berg hoch doch leider war die Therapeutin nicht toll! Hab mir wohl unbewusst meine Mutter raus gesucht! Nachdem sie mich erniedrigt hat habe ich es abgebrochen und bin nun weiter auf der Suche…. Aber ich lese immernoch:) allen wünsche ich das beste für die Zukunft und den starken weg ohne Eltern.

Carina
Carina
2 Jahre zuvor

Danke für den Artikel,
es fühlt sich gut an, mit sowas nicht alleine zu sein. Auf meine Mutter passen gleich mehrere Aussagen über unterschiedliche Toxizitäten, angeführt dass sie immer nur sich sieht und den Kreis derer, die sie für sich einnehmen möchte, dazu die mangelnde Emphatie bis hin, dass anderes immer wichtiger sind, als ihre Kinder. Ich mag nicht beurteilen, wen sie auf ihre weise mehr gegängelt hat, aber meine Schwester und ich haben sicher jede auf ihre weise etwas abbekommen, was wohl auch dazu geführt hat, dass bis wir beide erwachsen waren, eher nebeneinander, als geschwesterlich zusammen aufgewachsen sind. Eigentlich sind wir uns erst richtig zugetan, als sie nach einem Jahr auslandsaufenthalt zurückkam und ich die einzige war, die das irgendwie gejuckt hat und dass auch nur indem ich mich bei ihr entschuldigt hatte nicht vor Ort zu sein.
Das Verhalten meiner Mutter hat sich in den Jahren teilweise gewandelt, aber eher ist mehr dazu gekommen, als dass anderes – durch die Distanz, die ich mittlerweile zu ihr halte – aufgehört hätte. Meine Schwester nimmt mittlweile die Position des Goldkindes ein, (was sie sich nicht ausgesucht hat,) sie sind sich charakterlich etwas näher, während ich zurückhaltender bin. Was aber auch bedeutet, dass meine Mutter ihr ganzes Gift mittlerweile in meine Richtung versprüht. Sie spiegelt mittlerweile sogar ihre toxischen Handlungen auf mich und tut so, als wenn ich sie begehen wollte.

Weshalb ich auf diesen Artikel gestoßen bin? Ich bin gerade am überlegen, den Kontakt noch mehr einzuschränken, weil die letzte Aktion meiner Mutter vollkommen unter der Gürtellinie war und nur wieder zeigt, wie sie sich erhöht indem sie auf ihrer eigenen Tochter herumtrampelt. (Professionelle Hilfe nützt bei uns definitiv nix, wir hatten mal eine Sitzung mit einer Sozialarbeiterin, die auch mit ihr befreundet ist. Ende vom Lied war, dass die Sozialarbeiterin zu mir sagte, dass sie mit dem Fall nix mehr zu tun haben möchte, weil meine Mutter ihr Vorwürfe begann zu machen, dass ich mich mit ihr gegen sie verbünden würde.)

Last edited 2 Jahre zuvor by Carina
Jennifer
Jennifer
Antworten  Anne
2 Jahre zuvor

Bei mir genauso. Du bist gut so wie du bist.

Kathrin
Kathrin
2 Jahre zuvor

Und wieder kann ich nicht schlafen und grübel vor mich hin. 30 Jahre durfte ich mich mit dem Alkoholismus meiner Mutter rumschlagen. Mit allem, was dazu gehört. Hätte ich nicht meine Oma gehabt, wäre es mir noch viel schlimmer ergangen als so schon. Jetzt ist meine Mutter seit 8 Jahren angeblich trocken, ist sie aber nicht wirklich. Aber ihr liebstes Thema bin ich, ihre furchtbare Tochter, die eine komplette Versagerin ist und mit mir kann man ja auch nicht angeben. Ihr Umfeld hat keine Ahnung, wer sie wirklich ist und was sie unserer Familie angetan hat, die sehen nur die arme Frau, die sich ja immer noch um ihre gehbehinderte Tochter kümmert. Bullshit, meine Mutter kümmert sich nur um sich selbst, mehr gibt es da nicht. Sie lästert selbst vor meinen eigenen Kindern über mich, da sie doch finanziell viel besser dasteht als ich, und sie ist doch ein viel besserer Mensch…ich kann einfach nicht mehr, ich werde jetzt den Kontakt komplett abbrechen, sonst weiß ich wirklich nicht, wie ich das noch aushalten soll. Drückt mir bitte die Daumen, daß ich mich nicht wieder von ihrem Gejammer beeinflussen lasse. Ich muss es jetzt einfach schaffen, sonst zerstört sie mich vollkommen….

Anne
Anne
2 Jahre zuvor

Ein Beispiel

Meine Mama redet jetzt seit 2 Wochen nicht mit mir , weil mein Mann und ich einfach selber einen Termin für den Kindergeburtstag unserer beiden Zwerge vorgegeben haben und nicht sie.

Es ist nervig , kindisch, und sie zieht andere Familienmitglieder mit rein um mich schlecht zu machen. Es reicht mir !!!!

Chiara
Chiara
Antworten  Doris
2 Jahre zuvor

Hallo, in diesem Artikel habe ich die Beziehung zu meiner Mutter eindeutig wiedererkannt.
Bereits im Kindergartenalter sagte ich zu meiner Mutter „du bist eher das Kind und ich die Mutter“, spaßig war das nicht gemeint. Mein Vater meinte auch mal zu mir „deine Mutter hat zwei Gesichter“.
Damals habe ich es noch nicht verstanden…
Dann kam ein Unfall durch den mein Vater verstarb und ich ins Koma fiel. Als ich wieder aufwachte und mit zahlreichen Verletzungen und dem Tod meines Vaters zu arbeiten hatte, ging es nur noch um meine Mutter. Wie anstrengend es wegen mir doch gewesen wäre, wie schrecklich mein Vater gewesen wäre, wie schlimm es ihr doch gesundheitlich ginge (sie war nicht in den Unfall verwickelt) und, dass ich mich ja wohl mal nicht so anstellen solle, immerhin wären es ja nur Verletzungen und nicht wie bei ihr vor einigen Jahren Krebs. Das zieht sich bis heute so. Den Unfall hatte ich mit 18 Jahren, jetzt bin ich 23 Jahre alt und leide immer noch unter den Folgen. Ernst nimmt meine Mutter diese jedoch nur, wenn sie sich selbst dafür Mitleid einheimsen kann. Sonst gilt nach wie vor für mich das Motto „stell dich nicht so an“. Außerdem darf ich mit keiner Sorge oder Angst oder irgendeinem Problem zu ihr kommen, da sie mir schon regelrecht droht, sonst wieder Schmerzen zu bekommen. Nach außen gibt sie aber natürlich an, dass wir ein ganz inniges und offenes Verhältnis hätten.
Indem ich zu meinem Freund gezogen bin, hatte ich mir Besserung versprochen, diese trat jedoch nur sehr kurzfristig ein. Als sie mich für eine „Paartherapie“ zu meiner Therapeutin begleitete, wurde auch nur darüber gesprochen, was für eine schreckliche Tochter ich wäre. Kritik von mir an ihr wurde abgewiesen. Ich selbst habe Psychologie studiert und kenne mich dadurch darin aus, wie man konstruktiv Kritik äußert, auch eigene Fehler erkennt und wie im allgemeinen zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren. Bei diesem Thema findet mein Verstand jedoch an seine Grenzen. So leid mir jede Person tut, die auch mit diesen Problemen zu kämpfen hat, erleichtert es mich doch, zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin.
Leider ist der Kontaktabbruch der einzige „Lösungsweg“, den ich noch nicht probiert habe, der jedoch auch bedeuten würde, dass ich meine gesamte Familie aufgeben müsste.
Was kann/soll ich tun?!?

Lisa
Lisa
2 Jahre zuvor

Es erstaunt mich doch schon etwas wie viele Töchter es gibt denen es mit Ihren Mütter so ähnlich ergeht wie mir .
Ich 39 Jahre habe viele viele Jahre daran geglaubt dass mit mir etwas nicht stimmt . Dass ich das übel bin ,wieso meine Mutter mich so behandelt wie sie es tut . Als Kind habe ich vieles hingenommen . Vermutlich auch nicht richtig wahrgenommen . Jetzt mit eigenen Kindern Erkenntnis vieles und sage mir , ich als Mama würde das niemals tun ! Die seelische Erniedrigung , das schlagen als Kind , die perfekte Welt nach außen um alles in der Welt schützen . Ich hatte immer das Gefühl meine Mutter stolz machen zu müssen . Ihr alles recht zu machen . Und nie war es genug ! Jede Freude wurde mir im Leben genommen . Seit dem ich geheiratet habe und selber Familie habe , habe ich das Gefühl es ist schlimmer geworden . Unsere Hochtzeit wurde schlecht gemacht . “ könnt ihr nicht an einem anderen Tag heiraten ? Da passt es mir leider nicht da wir 2 Tage später in Urlaub wollen .“ Was habe ich gemacht ? Die Hochtzeit mit allem was dazu gehört verschoben ! Wie dumm ich doch war . Heute weiß ich es besser und mache vieles anderst . Ich erziehe meine Töchter zu stolze jungen Frauen . Die ihre Träume leben dürfen ! Ich freue mich mit ihnen und behalte meine Zweifeln für mich ( sollte ich welche haben ) . Doch wenn etwas ist bin ich immer für sie da ! Ich habe mir fest vorgenommen den Kreis der toxischen Mutter zu durchbrechen !!!

Nina
Nina
2 Jahre zuvor

Auch ich erkenne einiges aus meiner eigenen Kindheit wieder. Irgendwann habe ich dann als Kind versucht meine Wünsche und Interessen und Bedürfnisse aus einer Maske aus Gleichgültigkeit zu verstecken. Denn meine Mutter hat oft Dinge, die mir Freude bereitet haben, als schlecht darzustellen versucht . Oder dann als Strafe eingesetzt, um vieles gleich zu verbieten. Später hatte ich dann das Gefühl, es würde ihr sogar Spaß bereiten, wenn wir darunter leiden. Dabei freut man sich doch für die eigenen Kinder, wenn sie ein tolles Hobby haben, oder auf Geburtstagsfeiern von Freunden eingeladen werden. Danke für eure Kommentare.

Anne
Anne
2 Jahre zuvor

An all die starken Frauen, die sich hier bezüglich ihrer toxischen Mutter geäußert habe… ich danke, dass alles gelesen zu haben, denn mir geht es sehr ähnlich und das Verhältnis wird mit den Jahren schlimmer. Ich, 46. habe allerdings gerade durch das Lesen der Zeilen festgestellt, dass es wichtig ist, sich nicht klein machen zu lassen, sein Leben auch ohne Verletzungen der Mutter (reduzierter oder gänzlich abgebrochener Kontakt) zu leben.
Eifersucht, Neid, Missgunst, seelische Verletzungen und Lieblosigkeit sollten keine zwischenmenschliche Beziehung pflastern und so ist es egal, ob es die Mutter, der Vater, der Partner oder Freunde / Kollegen sind.
Ich denke, nach dem ich mich seit gestern in genau der Situation befinde, die Frau, die mich nie wollte und keine Zuneigung für mich empfindet, hinter mir zu lassen, dass es wichtig ist, diesen starken Wunsch /das Grundbedürfnisse nach Harmonie und Frieden in meinem Leben, selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen und es umzusetzen.
Wir können unser Gegenüber nicht ändern, nur wir können etwas ändern.
Danke noch mal, für all die Beiträge, die mir das Gefühl geben, nicht allein mit dem Gefühl zu sein und mir damit etwas „Normalität“ zurück geben und Balsam für meine Seele sind.

Last edited 2 Jahre zuvor by Anne
Sina
Sina
2 Jahre zuvor

Ich habe mittlerweile den Kontakt zu meiner Mutter komplett abgebrochen…hinter mir lassen kann ich es dennoch nicht! Es begleitet mich jeden Tag und schmerzt mal mehr mal weniger. Mein Lebensweg war dadurch sehr beschwerlich, aber auch lehrreich …Betroffene wissen wie einschneidend diese Erfahrungen mit der eigenen Mutter sind, das wünsche ich keinem.

Jasemin
Jasemin
2 Jahre zuvor

Moin Doris ; erschreckende Ähnlichkeiten bei den gesamten Eckdaten.Ja, es gibt ein absolutes Desinteresse und Ablehnung der eigenen Mutter ! Oft hoffte ich wirklich adoptiert worden zu sein…..Sätze wie „da hätte ich dir wohl besser Gift als Muttermilch geben sollen “ oder ständige Androhungen ins “ Heim gesteckt zu werden, weil ich mich gegen das Goldkind zu wehren versuchte, der
mehr als übergriffig war ; ich somit als “ unnormal“ abgekanzelt wurde.Rebbellion in der Kindheit waren gelinde ausgedrückt Versuchseskapaden ; augenscheinlich täglich: Turnschuhtragend und Lieblingsjeans ; letztere wurde einfach mit Schere zerschnitten , weil sie ihr mißfiel…..
Im Erwachsenenalter wußte ich instinktiv keine Kinder bekommen zu können, ohne eine lebensrettende Therapie zu machen. Diese Therapie hat mir viel über Eigenwahrnehmung und Fremdeinwirkung gezeigt.Es ist wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen.!!Leider explodierten die vernichtenden Beleidigungen und Maßnahmen meiner Mutter dermaßen auch meinem späteren Mann+ Kindern gegenüber, sodaß nur noch ein konsequenter, jahrelanger Kontaktabbruch erfolgen konnte . Eigenreflexion gleich 0.Ich hätte ja durch die Therapie erst recht einen Dachschaden, alle Ärzte seinen sowieso nur Spinner; das Zepter auf Allwissenheit hat sie in der Hand; “ ich bin sowieso die Bessere von uns beiden ….. “ Sprüche, die du nie vergißt im Leben. Ich habe seehr lange gebraucht um meine Seelen-Stärke gänzlich wieder aufzubauen ; die komplexe Toxizität
bleibt vorhanden. Und immernoch bin ich unvorbereitet emotional erschüttert, mit welcher Selbstverständlichkeit eine offen ausgesprochene verletzende Kränkung mir gegenüber ausgesprochen wird und sie das als “ Normalität“ bezeichnet….
In der 2.Lebenshälfte nun angekommen wird der Umgang geprägt von kurzen knackigen Aussagen wie z.B.: “ du hast nun genug über deine Kinder+ Arbeit erzählt, das interessiert mich aber gar nicht “ oder : nach 3 Tagen wird an meinen Geburtstag gedacht.Beschämend für Außenstehende die annehmen, dass ich auf jeden Fall etwas ganz Schlimmes der Mutti angetan haben muß, das sie mich so abstraft…….Loslassen, Verzeihen( nicht vergessen) ist das heutige angestrebte Thema .
Aber es gibt ein Leben in Frieden mit sich….harte Arbeit .Es ist und bleibt ein Überlebenskampf.Ganz Viele Grüße an dich!!

Cherryqueen
Cherryqueen
Antworten  Doris
2 Jahre zuvor

Hallo Doris,
ich lese mir zu später Stunde deine Nachricht durch weil ich derzeit wieder emotional einen Tiefpunkt habe. Alles was du wegen deiner Mutter geschrieben hast trifft leider auch auf meine zu. Ich weiß nicht wie lange ich das noch mitmachen kann..mal ist es gut und dann kommt wieder wie gestern Wörter,Sätze die mich zutiefst verletzen und Sie alles so geschickt dreht das ich wieder die blöde bin. Meine kleine Schwester ist auch das Goldstück in den Augen meiner Mama. Mein Vater sollte sich besser trennen da er auch stark emotional von ihr erpresst wird und sie noch mehr in ihrer Opferrolle bestärk
Ich hatte das Gefühl dir zu schreiben, das du damit nicht alleine bist und ich auch wie su meinen inneren Frieden finden möchte. Kompletter Kontaktabruch würde für mich aktuell nicht in Frage kommen.
LG

Doris
Doris
2 Jahre zuvor
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Hallo,
ich steh grad richtig an bezüglich Kontakt zu meiner Mutter und in Folge meiner Familie… die sie ja auch gut im Griff hat… die Skorpion Mama…
Ich habe bereits mit einigen Gesprächen, Abstand, Aussagen ignorieren usw. versucht ihr gewisse Dinge so zu vermitteln oder ihr zu spiegeln… ergebnislos… sie imitiert alles und dreht es zu ihren Gunsten um… sprich sie spielt Machtspiele, manipuliert, geht mit meinem Wissen hausieren usw… Eifersucht und Neid auf mich sind ebenso Thema… sie will im Mittelpunkt stehen.. wenn man sie in die Schranken weist, verfällt sie sofort in die Opferrolle…sodaß ich als die Böse dastehen…
Mein Bruder ist der „Prinz“ und ich der Mitläufer… naja… oft so, wenn man das schwarze Schaf der Familie und nicht angepasst ist….
Wer sie betütelt, beschenkt und macht, was sie will(was ja von mir auch erwartet wurde), hat einen Stein im Brett… Zuneigung wird viel über Materielles gezeigt… oder ein Wiedergutmachungsakt…
Höhe Erwartungen sind sowieso Thema…
Aussagen und dann darauf folgende Handlungen gehen nicht konform… kann oder will auch nicht zuhören… fehlendes Interesse…?
Teilweise hab ich das Gefühl, sie konkurriert mit mir und hat a Problem damit, dass ich mein Leben anders gestalte, als sie es erlebt hat… sie freut sich richtig, wenn ich Dinge erlebe, die sie ebenso durchlebt hat…
Sie hat auch den Rest der Familie gut im Griff… meinen Vater kann ich ohne sie nicht sehen…
Generell läuft viel über (emotionale) Erpressung…
Ich hab schon sehr viel an mir gearbeitet, auch aufgearbeitet und vergeben… nur wenn man mit der Vergebung nicht hinterherkommt… was tun…
Ich weiß nicht mehr, wie ich mit meiner Mutter/Familie umgehen soll… es geht um meinen inneren Frieden, den ich endlich erleben möchte.
… bin dankbar, für jede Unterstützung und Input…

Birgitta
Birgitta
2 Jahre zuvor
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Hallo, ich bin eigentlich auf der Suche nach erwachsenen Frauen, die auch wie i ch immer wieder feststellen, wie toxisch diese Mutter – Tochter noch immer / immer wieder wirkt…