Diese Szene ist so furchtbar, dass man hofft, sie stamme aus einem Hollywood-Drama Lieder hat sie sich aber tatsächlich genau so zugetragen.
Es ist der 20. November, als Angelica Murillo mit ihrer neun Monate alten Tochter Maria Guadalupe auf der Terrasse ihres Hauses in einem Planschbecken spielt.
Plötzlich nähern sich zwei Männer dem Grundstück in der Provinz San Pedro de Suma (Ecuador).
Sie bitten die Mama, sie einzulassen, sie seien von einem offiziellen Hunde-Impfprogramm der Stadt. Als Angelica ihnen den Eintritt verwehrt und erklärt, dass sie gar kein Haustier besitzen würde, laufen die Männer in den Garten, reißen ihr das Baby aus den Armen und werfen es zurück in ins Planschbecken.
Mama Angelica zerren sie mit ins Haus. Sie gibt ihnen dort aus Angst direkt 1000 US-Dollar – nicht genug für die beiden.
Sie fesseln Angelica und durchsuchen das Haus. Quälende Minuten lang – bis sie gestört werden.
Sie hören ein draußen ein Motorrad und ergreifen schnell die Flucht.
Angelica schreit um Hilfe, und ihre große 12jährige Tochter, die bei Nachbarn gespielt hatte, hörte sie. Sie lief heim und konnte ihre Mama befreien.
Für Baby Maria war es leider viel zu spät. Sie ertrank in dem Pool, in dem sie vorher mit ihrer Mama gespielt hatte. Angelica versuchte noch, sie wiederzubeleben, wie u.a. RTL berichtet – aber es war zu spät, um Maria helfen zu können.
Ihre Mörder wurden bisher nicht gefasst.