Bald ist es wieder soweit: Die Adventskalender können geöffnet werden!
Es gibt keinen anderen Monat im Jahr, in dem ich meine Tochter morgens so gut aus dem Bett bekomme, wie im Dezember. Es ist aber auch zu spannend, was sich hinter den TĂŒrchen versteckt. Ein stimmungsvolles Bildchen, ein Spielzeug, ein SchokoladentĂ€felchenâŠ
Letzteres ist natĂŒrlich der Klassiker. In jedem Supermarkt findet man unzĂ€hlige Kalender, in denen Schokofiguren, Pralinen und Co. stecken. Eines haben sie alle gemeinsam: Mit hĂŒbschen Weihnachtsmotiven, die gerne auch lustig und niedlich aussehen, wollen sie uns dazu verleiten, sie zu kaufen.
Nicht selten haben sie damit Erfolg bei Eltern, GroĂeltern, Freunden⊠So ein Adventskalender als Mitbringsel ist eine tolle Idee!
Eines gibt es dabei allerdings zu beachten â und damit meine ich nicht, dass auch wirklich nur ein TĂŒrchen pro Tag geöffnet wird. Sondern einen Punkt, vor dem die Verbraucherzentrale Bremen jetzt gewarnt hat:
In vielen Adventskalendern, die von ihrer Optik her durchaus kindlich anmuten könnten, steckt Schokolade mit Alkohol.
Das Fiese daran: Hinweise auf den enthaltenen Alkohol findet man oftmals erst auf der RĂŒckseite des Kalenders. Denn es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Warn-Hinweis gut sichtbar aufgedruckt wird. (Warum eigentlich nichtâŠ.đ€·ââïž)
Da fĂ€llt mir aus unser eigenen Erfahrung ein: Das gilt natĂŒrlich auch fĂŒr Desserts, GebĂ€ck und Ă€hnliche Produkte!
Deswegen tun Eltern tatsĂ€chlich gut daran, âFertig-Adventskalenderâ immer einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, bevor sie bei den lieben Kleinen landen.
Und ich möchte jetzt nicht hören: âMeeensch, frĂŒher hab ich auch immer das Eierlikör-GlĂ€schen meiner Mama ausgeleckt und oh ja, ich lebe noch!â
Kinder und Alkohol, egal in welchen Mengen (also, der Alkohol) ist eine absolute No-Go-Kombi. E Basta.
Und mal im Ernst: Wenn der Kalender dann tatsĂ€chlich nicht fĂŒr die Kinder geeignet ist, dann mĂŒssen sich eben die Eltern opfern. Es gibt Schlimmeres, oder?