Die kleine Pixie Curtis aus Australien hat es in ihrem jungen Alter schon zur millionenschweren Unternehmerin gebracht. Als wäre das nicht erstaunlich genug, geht sie jetzt auch schon teilweise in den Ruhestand. Eine 11-Jährige, die bereits in Rente geht, wie soll das denn gehen?
Pixie ist während der Corona-Pandemie mit ihrem Online-Shop „Pixie’s Pix” durchgestartet, über den sie Haarschleifen, Spangen und Fidget Spinner verkaufte. Das Geschäft der 11-Jährigen brachte ihr schon im ersten Monat 200.000 US-Dollar ein, wie news.com.au berichtet. Ihre Mama Roxy Jacenko, die zugleich Pixies Managerin ist, hat schon vor einiger Zeit bestätigt, dass ihrer Tochter mit 15 Jahren als Millionärin in den Ruhestand gehen könnte.
Doch wieso geht sie nun doch schon mit 11 Jahren in Rente?
„Pixie hat beschlossen, ihren Online-Spielzeugladen an den Nagel zu hängen, um sich auf ihren bevorstehenden Start an einer weiterführenden Schule zu konzentrieren“, so Roxy Jacenko. In typischer CEO-Manier hat sich Pixie entschieden, langsam zurückzutreten und hat damit begonnen, sich in den Ruhestand zu begeben.
Mama Roxy erklärte, dass sie die Entscheidung nicht leichtfertig und gemeinsam als Familie getroffen haben.
„Kurz gesagt, in den letzten Monaten haben wir als Familie die Geschäftspläne für die Zukunft besprochen und beschlossen, dass es, obwohl es eine erstaunliche Reise war, die vor etwa drei Jahren begann, es an der Zeit ist, dass wir uns auf die High School konzentrieren.” Laut Mama Roxy soll der Versandhandel bestehen bleiben – „aber mit viel weniger Zeit und Druck“ für die 11-Jährige, damit sie sich um ihre Hausaufgaben kümmern kann. Irgendwann holt die Realität also auch erfolgreiche Jungunternehmerinnen ein.
Trotzdem wird ihr Leben sich weiterhin extrem von dem einer durchschnittlichen 11-Jährigen unterscheiden. Dass Pixie sich bereits an ihren Reichtum gewöhnt hat, beweisen Aufnahmen von ihrem 11. Geburtstag, bei dem sie ordentlich auf den Putz haute. Die Party zu ihren Ehren ließ sie sich stolze 40.000 Dollar (knapp 38.000 Euro) kosten. Außerdem ist das Mädchen Besitzerin eines 270.000 Dollar teuren Mercedes Benz Gl, obwohl es noch Jahre dauern wird, bis sie einen Führerschein macht.
Der Erfolg von „Australiens Internetprinzessin” ist zu einem großen Teil auf ihre Eltern zurückzuführen.
Sie gründeten bereits 2011 einen Online-Shop für Haarschleifen aus dem dann später „Pixie’s Pix” wurde. Von Anfang an bewarben sie den Shop mit ihrer kleinen Tochter, die über ihren eigenen Instagram-Account als „Mini-Influencerin” schnell eine beachtliche Zahl an Followern hatte und später als Jungunternehmerin ins Geschäft einstieg.
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