Eines mal vorab: Dieser Text spielt bewusst mit überspitzten Klischees. Nicht aufregen! Ich weiß das wohl – und nichts davon ist böse gemeint. Es ist ein liebevoller, leicht ironischer Blick auf einen Teil meiner Eltern-Blase 😉
Vor allem, wer in der Großstadt lebt, kennt sie: Hipster-Eltern. Sie transportieren ihre lieben Kleinen mit dem Lastenrad. Die komplette Familie ist dabei lässig gekleidet, die Kinder-Klamotten wirken secondhand und gerne ein wenig altmodisch – stammen am Ende aber von einem skandinavischen Label, das sich diesen robusten Look ganz gut bezahlen lässt. Die Eltern lieben Birkenstocks (Mama und Papa), wuschelige Dutts (Mama und Papa) und Vollbärte (meistens nur Papa).
Naja, ihr wisst schon, welche Art Familien ich meine, oder? Neulich saß ich auf dem Spielplatz und plötzlich kam mir der Gedanke: Wie nennen diese Eltern eigentlich ihre Kinder?
Man könnte meinen, das Motto ist: Hauptsache individuell. Oder?
Kommen wir mal zu den Mädchen. Ihre Namen sollen süß klingen, aber bloß nicht zu lieblich. Eher frech-süß, so nach Räubertochter. Oder aber an starke Frauen der Geschichte erinnern.
Gern genommen sind hier:
• Ronja
• Zora
• Chloe
• Cleo
• Lilo
• Romy
• Lola
• Lucy
• Ruby
• Stella
Und die Jungs? Hier sind weiterhin nordische Namen ganz weit vorne. Oder die Namen unserer Väter und Großväter. Wenn sie dann noch kurz sind – um so besser.
Bei diesen Namen drehen sich auf den Spielplätzen bestimmter Stadtteile sicher gleich mehrere Knirpse um:
• Jonte
• Mads
• Kalle
• Linus
• Lennox
• Fritz
• Rio
• Calvin
• Carl
• Quentin
Und, sagt mal… Fallen euch noch weitere Namen ein? Und welche aus der Liste findet ihr am schönsten?
Polly. kenne solche Eltern per Zufall, super liebe Menschen, ihre Tochter heißt Polly.
Rocco, Neo und Ella 😉