Einem Paar aus Riverdale / Georgia ist bei der Geburt ihres Kindes ein unfassbarer Alptraum zugestoßen, der einen sprachlos zurücklässt.
Am 22. Juli 2022 setzen bei Jessica Ross die Wehen ein, das berichtet u.a. die Metro. Die 20-jährige hatte eine Risikoschwangerschaft und Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert bekommen.
Nach etwa zehn Stunden Wehen war der Muttermund zwar vollständig geöffnet, aber die Geburt wollte nicht voranschreiten. Der Grund: Das Baby blieb stecken, seine Schultern passten nicht durch den Geburtskanal. Die Ärztin, die die Geburt begleitete, zog irgendwann an dem Kind, um es auf die Welt zu holen – dabei brachen unbemerkt der Hals und mehrere Schädelknochen des Babys.
Die Ärzte bereiteten einen Notkaiserschnitt vor – bei der Operation merkten sie, dass der Kopf des Babys abgetrennt worden war.
Der Arztbericht enthüllt das ganze Grauen: „Der Kopf steckte in der Vagina fest und wurde letztlich vaginal entbunden. Das Kind war geköpft worden.“
Es kann leider fast noch schlimmer kommen: Die Klinik versuchte offenbar, den Vorfall zu vertuschen! Keiner sagte den jungen Eltern, woran ihr Baby gestorben sei. Es heißt: Sie durften ihn nur durch eine Glasscheibe sehen, sich ihm nicht nähern. „Sie haben ihn eng in eine Decke gewickelt und den Kopf daraufgelegt, damit es so aussieht, als ob der Kopf und der Körper noch verbunden wären.“ Die Klinik soll den Eltern von einer Autopsie abgeraten und ihnen eine Einäscherung nahegelegt haben.
Erst vier Tage nach der Entbindung soll das Paar erfahren haben, was im Kreißsaal wirklich geschah.
Jessica Ross und ihr Partner Treveon Isaiah Taylor Senior haben nun die behandelnde Gynäkologin und die Geburtsklinik, das Southern Regional Medical Center, verklagt. Dabei kamen weitere krasse Details ans Licht, so soll das Krankenhaus den Tod des kleinen Jungen nicht bei den Behörden gemeldet haben.
Dr. Roderick Edmond, der Anwalt von Jessica Ross, bezeichnet den Fall als „einer der traurigsten, ungeheuerlichsten und schrecklichsten, die ich je erlebt habe!“ Jessica und Treveon hatten sich unglaublich auf ihren Sohn gefreut, aber „alle Träume und Hoffnungen wurden in einen Albtraum verwandelt!“ .