War das Glücksspiel für eine Mutter wichtiger als ihr eigenes Kind? Diesen Eindruck erweckt ein schockierender Fall, der sich in einer Lotto-Filiale zugetragen haben soll. Laut verschiedener Medienberichte habe eine Frau am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn eine Lotto-Annahmestelle in Nigeria besucht.
Die Unbekannte habe ihren kompletten Besitzt gesetzt.
Als die Frau bemerkte, dass sie ihre Scheine nicht bezahlen konnte, traf sie eine grausame Entscheidung: Sie ließ ihren kleinen Sohn als Pfand zurück und verließ den Laden – angeblich, um Geld zu holen. Doch die Mutter kam nicht zurück. Nach einiger Zeit entschieden sich Anwohner dazu, den mittlerweile völlig aufgelösten kleinen Jungen zur Polizei zu bringen.
Auch auf der Wache weinte das Kind und schrie ununterbrochen nach seiner Mama, von der aber weiterhin jede Spur fehlte. Auch heute noch, eine Woche nach dem Vorfall, versuchen die Polizisten, die Identität der Frau festzustellen, um sie ausfindig zu machen. Der Vierjährige könne leider nur sehr schlecht sprechen, sodass er bei der Suche nicht weiterhelfen kann.
Ob die Mutter jemals wieder auftaucht?
Das ist leider unklar, ebenso wie die Umstände, unter denen der Junge bei ihr lebt. Für das Kind ist das plötzliche Verschwinden seiner Mama traumatisch, für ihn wünschen wir, dass die Frau sich ihren Schulden stellt und ihr Kind wieder in die Arme schließt. Leider ist zu wenig über den Fall bekannt, um etwas über die Hintergründe zu ihrer grausamen Entscheidung zu sagen. Möglicherweise ist die Frau spielsüchtig? Doch das ist Spekulation.
Es ist eine extrem schreckliche Vorstellung, aber leider ist es nicht das erste Mal, dass wir über Eltern berichten, die ihr Kind im Stich lassen, um finanziell zu profitieren. Zuletzt berichteten wir über eine 36-Jährige in Russland, die versuchte ihren Sohn aus erster Ehe für 4800 Euro an einen Unbekannten zu verkaufen. Mehr dazu HIER >>>