„Meine Beste, was würden wir bloß ohne Mama-Freundin machen? Sie bereichert unser Leben. Jeden Tag. Wir lachen zusammen. Weinen zusammen. Träumen und tanzen zusammen. Freuen uns aufrichtig füreinander, wenn es das Leben gerade gut meint. Sind füreinander da, wenn es mal nicht rund läuft. Wer gute Freundinnen in seinem Leben hat, kann sich glücklich schätzen. So wie ich – denn ich habe dich…
Es kommt mir vor, als würden wir uns schon Jahre kennen
Auch wenn wir uns erst vor ein paar Monaten kennengelernt haben – es kommt mir vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Schon bei unserem ersten Gespräch habe ich gemerkt: Wir schwimmen auf einer Wellenlänge. Wir haben so unglaublich viel gemeinsam. Du bist mir so vertraut wie die Mädels, die ich seit der Grundschule kenne. Die ersten Zeit als Mama hat uns eng zusammengeschweißt.
Die ersten Wochen und Monate mit Baby sind: Ausnahmezustand. Durchwachte Nächte. Wunde Brustwarzen. Selbstzweifel. Riesengroße Liebe. Riesengroße Sorgen. Plötzlich hält man dieses kleine Bündel Leben im Arm. Von jetzt an geht es nicht mehr nur um einen selbst. Es wird nie wieder nur um einen selbst gehen. Ja, Mama zu sein ist der großartigste und gleichzeitig härteste Job der Welt. Wer versteht das besser als du, meine Mama-Freundin?
Keiner versteht mich so gut wie du
Auch wenn unsere Würmchen dem Strampler inzwischen entwachsen sind. Die Herausforderungen im Alltag werden nicht weniger. Nur anders. Dich beschäftigen die gleichen Themen wie mich. Wie oft schon habe ich mich mit einer Frage oder einem Problem an dich gewandt – und du hast gesagt: Ach, damit schlage ich mich auch gerade herum. Es tut so gut, sich mit dir austauschen zu können, meine Mama-Freundin.
So wie letztens, als ich dir gesagt habe, dass ich mich so unglaublich hilflos fühle und vor Sorge kaum schlafen kann, wenn mein kleiner Sohn krank ist. Es hat mir geholfen, zu wissen: Dir geht es ganz genau so, wenn es deiner Tochter schlecht geht. Oder vor ein paar Wochen, als ich mit Tränen in den Augen vor deiner Tür stand und gemeint habe: Ich kann nicht mehr. Es ist alles zu viel. Und du gesagt hast: Du bist eine tolle Mama. Du gibst jeden Tag alles. Kein Wunder, dass auch dein Akku mal leer ist. Komm rein, ich mach dir dir einen Kaffee!
Liebe Mama-Freundin, danke, dass du immer für mich da bist!
Wir teilen die schönen Momente miteinander. Und die weniger schönen. Wie oft haben wir uns gegenseitig lustige, niedliche Videos und Fotos unserer Zwerge geschickt. Über ulkige Wort-Kreationen („Fafu“ für Flugzeug) gelacht und uns über Entwicklungsschritte unserer Kleinen gefreut. Aber auch über die „Trotzphase“, kinderfeindliche Menschen in der Öffentlichkeit oder den stressigen Job gemeckert.
Heute Morgen habe ich dir geschrieben, dass ich die halbe Nacht wach lag, weil mein Sohn immer wieder aus dem Schlaf geschreckt ist und geweint hat. Dass ich so müde bin und mir das Regenwetter aufs Gemüt schlägt. Deine Antwort: Ein großes, rotes Herz. Mehr Worte braucht es auch nicht. Du bist immer für mich da. So wie ich für dich. Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dich in meinem Leben zu haben.
Danke, dass es dich gibt!
Deine Freundin“
Und, sag mal: Hast du auch so eine tolle Mama-Freundin, ohne die dir etwas fehlen würde?
[…] gab es bei uns sogar die folgende Situation: Meine Freundin und ich waren verabredet. Eigentlich wollten wir einen Kaffee trinken gehen. Aber mir fehlte die […]