Die Wochen nach der Geburt können magisch sein. Nur du, ggf. dein(e) Partner(in) und dein Baby. Ganz viel Zeit gemeinsam. Zeit, um sich kennenzulernen. Das Wunder zu begreifen. Sich in seiner neuen Rolle zurechtzufinden. Seinen Körper, der so Großartiges geleistet hat, sich erholen und heilen zu lassen. So sieht das Wochenbett idealerweise aus. Leider grätscht hier häufig das Leben dazwischen. Viel zu schnell kommt beispielsweise Besuch vorbei – na klar, alle haben sich monatelang aufs Baby gefreut. Zudem kann man nur eine gewisse Zeit von Luft und Liebe leben, irgendwann muss man etwas kochen. Und natürlich vorher einkaufen und danach putzen. Und so geht der Alltag viel schneller wieder los, als man das möchte. Es geht aber auch anders – gute Vorbereitung ist alles. Mit unserer Checkliste fürs Wochenbett kann man entspannt „vorarbeiten“, so dass man sich in der ersten Phase nach der Geburt nur um das kümmern muss, was man möchte.
Bevor das Baby kommt: Die Checkliste fürs Wochenbett abhaken
Schon vor der Geburt kann man eine Menge Dinge vorbereiten, damit an die ersten Tage und Wochen das kuschelige Bett oder das gemütliche Sofa nur verlassen muss, wenn man es wirklich möchte – okay, und wenn man aufs Klo muss.
Unsere Checkliste Wochenbett: Diese Dinge lassen sich gut vorab regeln
1. Vorräte anlegen: Essen hält Leib und Seele zusammen
Gutes Essen ist doch was Feines. Es macht glücklich, stärkt deinen Körper nach den Strapazen und ist wichtig für die Milchbildung. Dafür allerdings lange in der Küche zu stehen, das ist etwas, wozu im Wochenbett oft die Lust und Zeit fehlt. Deswegen ist es eine WIRKLICH gute Idee, vorab ein paar gesunde Lieblings-Gerichte einzufrieren und sich einen Vorrat an schnellen Snacks anzulegen. Zudem kann man, wenn es soweit ist, Lebensmittel (und natürlich auch fertige Gerichte) im Internet bestellen. Und: Falls Besuch kommt, kann man diesen bitten, statt Strampler und Windeltorte lieber eine feine Lasagne mitzubringen.
2. Alle Termine absagen: Ruhig ein bisschen egoistisch sein
Immer on Tour? Das sollte man in der ersten Zeit mit Baby lieber nicht planen. Wer weiß, wie es einem geht. Und wie der kleine Mensch, der gerade erst in der Welt ankommt, auf zu viele Reize reagiert. Am besten nutzt man die Zeit vor der Geburt, um dringende Dinge schon einmal zu abzuhaken. Und um alle anderen Termine in Ruhe abzusagen. Ja, auch, wenn das Tante Irmi oder Cousine Frieda nicht so gut finden, dass man ihre Geburtstagsfeiern verpasst. Im Wochenbett sind wir nur noch zwei Menschen gegenüber verpflichtet, sie zufriedenzustellen: Unserem kleinen Schatz und uns selbst. Und wenn diese beiden dann tatsächlich doch Lust auf ein bisschen Action im Wochenbett haben – kann das ja spontan auch passieren!
3. Dringend Nötiges vorab besorgen: Alle Hygiene-Artikel da?
Den Wochenfluss hat man vorab meist gar nicht so auf dem Zettel – aber er wird kommen 😉 Deswegen braucht man wirklich viele „Vorlagen“, Binden oder was man eben gerne nehmen mag.
Pssssst: Einen tollen Tipp haben wir in Sachen Hygiene im Wochenbett noch. The Female Company hat in der MammaBox alles zusammengestellt, was frischgebackene Mamas in den ersten Tagen so brauchen:
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- 16 Bio-Binden
- Intimdusche von HappyPo
- MammaMag mit vielen Infos
Und das alles in einem so coolem Design, dass man es sich gerne ins Badezimmer stellt.
Die MammaBox ist die perfekte Ausstattung fürs Wochenbett und kann ein wichtiger Punkt auf der Checkliste fürs Wochenbett sein! Erhältlich ist sie im Onlineshop von The Female Company. Sie kostet aktuell 69,90 Euro.
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4. Und noch ein Punkt für die Checkliste fürs Wochenbett: Für Unterhaltung sorgen
Ja, das Baby steht im Mittelpunkt. Und man wird gar nicht aufhören können, es anzusehen. Zumindest ein paar Tage lang. Realistisch gesehen freut man sich dann aber auch irgendwann, wenn der kleine Schatz schläft – und man Zeit dafür hat, endlich mal wieder ein gutes Buch zu lesen oder ein wenig Serie zu gucken. Auch das tut der Seele gut! Also vorab ruhig ein wenig Lesestoff besorgen, oder Mandala-Mal- und Rätselbücher oder worauf auch immer man Lust hat.
5. Ums Wohlbefinden kümmern: Einen Grundstock an Hausmitteln bereitstellen
Als frischgebackene Mama kann es zu allerlei kleinen und größeren Beschwerden kommen, die einem den Start ins Elternleben unnötig vermiesen. Und „echte Medikamente“ möchte man jetzt nur nehmen, wenn es sein muss. Deswegen ist es clever, auch hier vorzusorgen und kleine Dinge für alle Eventualitäten zu bunkern: Wickel zur Unterstützung bei Milchstau oder Leinsamen und Backpflaumen, um eine träge die Verdauung wieder in Schwung zu bringen – Hausmittel sind im Wochenbett sehr nützlich.
6. Das „Schlimmste“ schon mal abhaken: Alle Unterlagen vorbereiten
Je mehr im Vorfeld bereits ausgefüllt und bearbeitet wurde, desto schneller fließt nach der Geburt des Babys das erste (Kinder- oder Eltern-) Geld. Die meisten Anträge kann man problemlos im Vorfeld ausfüllen und muss dann nur noch das Geburtsdatum ergänzen, wenn es so weit ist. Auch Dinge wie die Krankenkassenzugehörigkeit (bei welchem Elternteil wird das Kind wie versichert) oder im Falle unverheirateter Paare die Vaterschaftsanerkennung und die Regelungen zum Sorgerecht können und sollten vorher geklärt werden.
Wenn man diese Punkte beachtet, hat man schon mal ganz gute Karten, das Wochenbett ungestört genießen zu können.
Wenn ihr euch gerne mit anderen werdenden oder Neu-Mamas austauschen möchtet, kommt doch in unsere komm in unsere geschlossene Facebook-Gruppe: „Wir sind Echte Mamas“