Schwanger zu sein hat ja viele schöne Seite, aber gegen Ende wird es für viele werdende Mütter einfach nur noch mühsam. Der Bauch ist schwer, das Baby drückt auf die Symphyse und der Rücken tut so weh.
Wenn der Druck zu groß wird und das Hohlkreuz kaum zu vermeiden, schaffen beim Laufen und langem Stehen stützende Bauchbänder und Bauchgürtel Abhilfe. Unter Umständen und vom Arzt verschrieben bezahlen die sogar die Krankenkasse und werden im Sanitätshaus angepasst. Wenn sich aber der Arzt querstellt oder Mama keine Lust auf etwas hat, das nach wenigen Wochen in den Müll geschmissen wird, gibt es eine andere Lösung: ein Tragetuch.
Das haben viele werdende Mütter ohnehin schon zu Hause, denn das Tragen von Babys fördert die Bindung, deren Haltung und ist eine gute und beliebte Alternative zum teuren Kinderwagen.
Und die langen Tücher aus ungiftigen Fasern sind eben schon in der Schwangerschaft ein guter Begleiter und Helfer. Um den Bauch gebunden sorgen sie dafür, dass der Rücken und der Beckenboden entlastet werden.
Sie sind mit etwas Übung schnell angelegt, und das geht so:
- Den Mittelpunkt suchen und am oberen Ende des Bauches das Tuch etwas raffen, bis die untere Kante schön am unteren Ende des Bauches abschließt.
- Das Tuch zu beiden Seiten hinter den Rücken führen und dort überkreuzen.
- Die Enden über die Schultern nach vorne führen, jetzt gut straffen. Dazu die Kanten und einzelnen Stoffbahnen nachziehen, bis die Stützwirkung spürbar wird.
- Unter den Achseln wieder auf den Rücken führen, dort nochmal kreuzen und neben auf Hüfthöhe wieder nach vorne holen.
- Unter dem Bauch einen Knoten machen.
6. Spaziergang genießen 🙂
Das war zu kompliziert erklärt? Dann weiß YouTube Rat. Folgendes Video zeigt das Anlegen des Tragetuchs: