Die besten Baby-Tipps: Das sollten alle Eltern von Neugeborenen wissen!

Babys sind toll! So niedlich und so kuschelig und sie riechen ja so unglaublich gut! Aber das Leben mit einem Neugeborenen kann einem trotzdem manchmal den letzten Nerv rauben… Wir haben einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die die Anfangszeit leichter machen.

Fahrrad fahren tut gut

Fast alle Babys haben im Laufe der ersten Wochen ihres Lebens Bauchschmerzen. Manche mehr, manche weniger, meistens mit Gebrüll und Tränen verbunden. Neben der klassischen Fliegerhaltung nutzt auch folgende Übung: Das Baby auf den Rücken legen und sanft mit den Beinen Kreisbewegungen beschreiben, als würde es Fahrrad fahren. Nach einigen Runden, natürlich mit viel Gefühl, die Knie gebeugt in Richtung Bauch schieben. So lösen sich die Blähungen im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf.

Investiere in einen guten Schlafsack

@unsplash, by Sean Roy

Viele Eltern pucken ihre Babys und das aus gutem Grund. Gerade aus der Enge des Mutterleibs geschlüpft fühlen sich die Zwerge in dieser Welt im körperlichen Sinne erstmal sehr verloren und vermissen es, sich selbst und ihre Grenzen zu spüren. Mittlerweile gibt es nicht nur die klassischen Puck-Säcke, sondern auch Schlafsäcke, die relativ eng sind. Darin schlafen die Kleinen wunderbar geborgen und auch Eltern, die sich mit dem Pucken nicht so recht anfreunden können, finden in ihnen einen perfekten Kompromiss. Schlafsäcke senken übrigens das Risiko des plötzlichen Kindstods!

Lüfte das Geheimnis der Bodies

Man kann Bodies nicht nur über den Kopf ausziehen! So gut wie alle Bodies können auch in Richtung der Beine abgestreift werden. Warum du das wissen solltest? Weil es im Falle einer der berühmten „Kackplosionen“ hilft, nicht noch mehr Geschmiere zu machen (Alternative: Stoffwindeln.)

Werde zum Wäschekorb-Kapitän

Falls du keine Baby-Badewanne hast, hilft ein Wäschekorb in der Badewanne. So bleiben Kind und Spielzeug beieinander.

Eine zweite Windel hilft

Beim Windeln-Wechseln gibt es einen simplen, aber sehr effektiven Trick: Einfach die frische Windel unter die noch angezogene schieben, bevor ihr diese öffnet. Die benutzten Feuchttücher in die alte Windel legen, und nach dem Wegziehen – voilà – ist die neue Windel schon bereit. So muss der nackte Popo nicht auf eine eventuell nicht ganz saubere Unterlage (ja, ich habe mein Baby auch mal in einem Grünstreifen gewickelt, wenn es sein musste) und es spart Zeit. Besonders die Millisekunden, die Jungs-Wickler oftmals gerade nicht mehr haben, um dem Pinkelstrahl ihrer Babys zu entgehen.

Eins plus ein gibt ein perfektes Fläschchen

Unsplash / Andrew Branch

Wenn du dein Baby nicht stillst, kann es eine wahre Nervenprobe sein, das Fläschchen zuzubereiten. Bis die Babynahrung die richtige Temperatur hat, ist dein Kind garantiert schon zum Brüll-Monster mutiert und deine Nerven sind am Ende. Damit das besser klappt (vor allem nachts), gibt es einen simplen Trick: Koche genügend Wasser ab und fülle damit zwei Thermosflaschen. Die eine machst du zu, die andere lässt du offen, damit das Wasser auskühlt. Wenn dein Baby aufwacht, weil es Hunger hat, kippst du zuerst das heiße Wasser ins Fläschchen mit dem Milchpulver, dann das kalte dazu. In welchem Verhältnis du das machen musst, hast du nach zwei bis drei Versuchen raus.

Schlaf, Kindlein, schlaf

Schlafende Babys sind glückliche Babys! Auch wenn dein Kind vielleicht munter wirkt und gerne in der Gegend umherschaut – es sollte in den ersten Wochen maximal (!!) eineinhalb Stunden am Stück wach sein. Je müder ein Baby wird, desto schwerer fällt es ihm, einzuschlafen. Achte also gut auf die kleinsten Müdigkeitsanzeichen und kuschel‘ deinen kleinen Schatz dann sofort in den Schlaf, bevor das Drama immer größer wird.

Schlaf, Kindlein, schlaf Nr. 2

© Unsplash / Tom Bish

Damit dein Baby den Tag-Nacht-Rhythmus lernt, solltest du in der Nacht möglichst wenig Licht machen. Lass die Fensterläden/Vorhänge offen, das reicht als Licht, deine Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit. Ist das nicht genug, dann greife auf ein Nachtlicht zurück. Versuche außerdem, möglichst bald aufzuhören, in der Nacht zu wickeln. Die kalte Luft am Popo macht dein Baby zusätzlich wach und vermittelt zu viel Action. Ist Kacka in der Windel, wickle im oder beim Bett.

Schlaf, Mama, schlaf!

Wenn dein Baby schläft – mach dasselbe! Der Haushalt kann warten, aber dein Körper nicht.

 

 

Rebecca

Schon seit rund einer Dekade jongliere ich, mal mehr, mal weniger erfolgreich, das Dasein als Schreiberling und Mama. Diese zwei Pole machen mich aus und haben eines gemeinsam: emotionale Geschichten!

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