Viele Eltern wünschen sich einen ganz besonderen Namen für ihr Kind, doch ein Papa in Indonesien hat es damit vielleicht ein bisschen übertrieben. Der 38-Jährige hat seinen Sohn nach seinem Job benannt und damit international Aufsehen erregt.
Offenbar schätzt der Mann seinen Arbeitsplatz sehr, anders ist der exzentrische Vorname für das Baby nicht zu erklären. Mehrere indonesische Medien berichteten über den Fall und mittlerweile gibt es auch schon in Deutschland Schlagzeilen dazu. Eines ist sicher: Mit diesem Vorname wird der kleine Mann zukünftig einige Fragen beantworten müssen.
Vater setzte sich beim Namen kompromisslos durch
Der berufsliebende Vater lebt mit seiner Familie in der Provinz Zentral-Jawa und hat eine Stelle in einem Büro für statistische Information. Diesem Job geht er offenbar voller Leidenschaft und Begeisterung nach, denn sein Kind trägt nun den Namen „Dinas Komunikasi Informatika Statistik”, in Deutsch: Kommunikationsdienst für statistische Informatik. Diese Namensbedeutung muss man erst einmal sacken lassen, oder?
Vielleicht fragt ihr euch auch gerade, wie die Mutter einen solchen Namen zulassen konnte. Offenbar setzt der Vater ihr die Pistole auf die Brust: Ihm war sein spezieller Wunsch für den Vornamen seines Kindes so wichtig, dass er ihn zur Bedingung für die Hochzeit machte. Wie der Arbeitgeber dieses fragwürdige Kompliment aufnahm, ist allerdings nicht bekannt.
Sohn wird mit seinem Spitznamen gerufen
Immerhin haben die Eltern eingesehen, dass „Dinas Komunikasi Informatika Statistik” im Alltag eher unpraktisch ist. Sie haben sich inzwischen entschieden, ihren Sohn mit seinem Spitznamen „Dinko” zu rufen.
Für eine virtuelle Welle der Empörung muss der Babyname noch nicht einmal so ungewöhnlich sein wie in diesem Fall. Eine 32-jährige Mama kassierte kürzlich einen gewaltigen Shitstorm, weil sie ihr Kind „Amyas“ nannte. Eine andere Mutter wurde scharf kritisiert wegen des „teuflischen” Vornamens ihres Sohnes.
Der kleine Dinas Komunikasi Informatika Statistik schießt allerdings den Vogel ab. Ob dem Vater wohl bewusst war, wie viel Aufsehen sein Kind damit erregen würde? Wir wünschen dem Kleinen alles Gute und hoffen, dass er seinen Weg trotz oder gerade wegen seines ungewöhnlichen Vornamens machen wird!