„An manchen Tagen denke ich, das ist alles ein Scherz!“
Anderthalb Jahre lang versuchten Tegan Natoli und ihr Mann Jason, ein Baby zu bekommen. „Ich war sehr frustriert und vor allem besorgt, dass etwas mit mir nicht stimmte!“ schreibt Tegan auf ihrem Instagram-Kanal tigga-natoli. So entschlossen sich Tegan und ihr Mann Jason schließlich für eine In-Vitro-Fertilisation.
Und diese brachte viel schneller Erfolg, als das Paar es sich hätte träumen lassen! Denn bereits beim ersten Versuch wurde Tegan schwanger – wie sich schnell herausstellte, mit Zwillingen.
„Wir konnten es nicht glauben: Zwei zum Preis von einem!“
Beide waren überglücklich.
Die Schwangerschaft verlief zuerst traumhaft, alles war in bester Ordnung. Doch gegen Ende wurde sie mit einer Schwangerschaftsvergiftung ins Krankenhaus eingewiesen, schließlich mussten ihre Zwillingsmädchen per Kaiserschnitt geholt werden. Es folgte einige Zeit auf der Intensivstation.
Doch schließlich konnten die drei Mädels gesund und glücklich zu Jason nach Hause.
Bei einem der ersten Frauenarzt-Termine nach der Geburt wollte Tegans Arzt mit ihr Verhütung sprechen. Tegan winkte lachend ab: „Schließlich hatte ich nur sechs Wochen zuvor zwei Mädchen auf die Welt gebracht, auf die ich vorher jahrelang gewartet hatte.“
„So schnell konnte ich doch nicht wieder schwanger werden…“
Doch, das konnte sie. Tatsächlich verkündete ihr Arzt ihr sechs Wochen später das zweite, nee, dritte Wunder innerhalb eines Jahres: Tegan war wieder schwanger. Und diesmal ungeplant.
Zu all der Freude gesellten sich natürlich auch Sorgen: Denn zwei Schwangerschaften so dicht hintereinander können sehr riskant sein. Nach einem Kaiserschnitt muss sich die Gebärmutter erst einmal erholen und heilen.
Doch alles wurde gut: Tegans und Jasons drittes Kind, diesmal ein Sohn, musste zwar ebenfalls per Kaiserschnitt geboren werden, aber alle waren und sind gesund.
Und so kam es, dass Tegan und Jason innerhalb von nur 13 Monaten gleich dreifache (!)
Eltern wurden.
Tegan schreibt: „So hart es meist auch sein mag, ich würde nichts in der Welt ändern wollen! Denn obwohl für uns nichts wirklich nach Plan lief – es ist genau so gekommen, wie es sein soll!“