Für Kinder gibt es doch nichts Schöneres, als bei sommerlichen Temperaturen im Garten herumzutollen und sich ab und zu mit kühlem Wasser im Planschbecken zu erfrischen!
Dass man hierbei allerdings sehr vorsichtig sein muss, zeigt die Geschichte von Mama Dominique Woodger, die um die Welt geht.
Es war vor etwa zwei Jahren. In Arizona, wo Dominique mit ihrem kleinen Sohn Nicholas lebt, zeigte das Thermometer über 40 Grad Celsius an! Die beiden spielten im Garten, und um den 9 Monate alten Jungen etwas abzukühlen, wollte Dominique ein Planschbecken mit kaltem Wasser füllen.
Sie nahm den Gartenschlauch zur Hand und fing an, den kleinen Pool zu füllen. Als das Wasser dabei auch auf den neugierigen Nicholas spritzt, fängt dieser sofort an, aus Leibeskräften zu schreien!
Dominique gegenüber dem örtlichen Nachrichtensender ABC15: „Zuerst dachte ich, er würde weinen, weil er es nicht mag, Wasser ins Gesicht zu bekommen.“ Dann sah sie aber, wie sich die Haut ihres Sohnes stark rötete.
Der Gartenschlauch lag zuvor in der prallen Sonne, und das Wasser, das sich noch von der vorherigen Nutzung in dem langen Schlauch befand, hatte sich auf über 60 Grad Celsius erhitzt!
O Gott, ganz ehrlich, wer hätte denn daran schon gedacht?
Im Krankenhaus wurden bei Nicholas großflächige Verbrühungen zweiten Grades festgestellt – über 30 Prozent seiner Haut waren betroffen.
Zum Glück hat sich der Kleine tatsächlich vollständig erholt und seine Haut behält keine Spuren des Unfalls zurück. Aber seine Schmerzen müssen unglaublich gewesen sein.
Mama Dominique ist mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen, um alle Eltern zu warnen. Denn Experimente haben gezeigt: Schon nach einer halben Stunde in der Sonne erhitzt sich das Wasser im Gartenschlauch stark. So stark, dass Verbrennungen drohen. Gerade Kinder sind sehr gefährdet gegenüber Verbrennungen durch heißes Wasser.
Dominique hat nach dieser Erfahrung eine dringende Bitte: „An alle Eltern: Bitte fühlt vorsichtig die Temperatur des Wassers, bevor ihr eure Kinder mit dem Schlauch nass spritzt! Ich wünschte, mir wäre das nie passiert.“
