Das Leben mit Baby hält viele emotionale Höhepunkte und „erste Male“ bereit: Die erste Autofahrt vom Krankenhaus nach Hause. Der erste Spaziergang. Der erste Ausflug als kleine Familie. Momente, die besonders sind und für immer im Gedächtnis bleiben. Eine aufregende, emotionale Zeit. Damit wir diese wertvollen Momente unbeschwert genießen können, sollten wir uns bereits vorab mit ein paar Dingen beschäftigen, die wir in der rosaroten Babybubble leicht aus den Augen verlieren – zum Beispiel mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr mit Baby.
Wir haben mit Community Mama Jenny über die ersten, aufregenden Wochen mit Baby gesprochen. Mit uns teilt die zweifache Mama hier ihre Erinnerungen, emotionalen Highlights und Erfahrungen.
Das erste gemeinsame Abenteuer: Die Fahrt vom Krankenhaus nach Hause
Für uns Eltern ist es ein sehr emotionaler Moment, wenn wir unseren kleinen Schatz nach der Geburt mit nach Hause nehmen dürfen. Wir sind überglücklich und euphorisch, freuen uns auf die kommenden Wochen und Monate. Gleichzeitig machen wir uns Gedanken, wie alles klappen wird. Community Mama Jenny erinnert sich gut daran, wie sie sich gefühlt hat: „Ich war total emotional und voller Glück. Der Gang aus dem Krankenhaus verändert einfach das ganze Leben.“
Gerade, weil wir frischgebackenen Eltern so aufgeregt sind vor der ersten Heimfahrt und weil wir jetzt für ein zerbrechliches, kleines Wesen zuständig sind, sollten wir die Zeit vorher nutzen, uns mit unserer Babyschale und dem Einbau im Auto zu beschäftigen. Je intuitiver und sicherer das System, desto weniger Sorgen muss man sich um die Heimreise machen. Jenny erzählt: „In der Vergangenheit hatten wir einen Autositz, den wir vorher nicht „getestet“ haben. Als wir dann im Krankenhaus waren, kamen wir damit nicht so richtig klar und mussten uns erst Hilfe holen, das war schon sehr stressig. Und es hat uns verunsichert, ob der Sitz auch richtig montiert ist und wir nichts falsch gemacht haben.“
Die richtige Babyschale finden: Darauf solltest du achten!
Es gibt einige Dinge, auf die ihr beim Kauf einer Babyschale achten solltet.
- Sicherheit: Kaufe eine Babyschale, die nach der neusten Norm, der EN 129 oder auch „i-SIze“ zugelassen ist. Damit ist die Babyschale nach den höchsten Standards offiziell getestet.
- Einfaches Handling: Sicherheit beginnt schon beim Einbau und muss auch in stressigen Situationen gut klappen! Die Babyschale sollte leicht zu bedienen und einfach zu installieren sein. Am besten klappt das mit ISOFIX in Kombination mit einer vorher eingebauten ISOFIX-Basis. ISOFIX verhindert Fehler beim Installieren der Babyschale.
- Kompatibilität: Achtung: Nicht jeder Sitz passt zu jedem Auto. Viele Hersteller bieten daher den Service, online die Kompatibilität mit dem eigenen Auto zu testen. Aber: jeder i-Size Sitz passt in jedes „i-Size“, daher schaut gerne mal ins Handbuch eures Autos oder auf die kleinen Schilder auf dem Rücksitz.
- Smarte Extras: Einige der ISOFIX-Basisstationen geben beim Einbau visuell auf einem Display Rückmeldung, ob die Schale korrekt installiert ist und ob alle Einstellungen stimmen. So stellt ihr – oder auch mal Oma und Opa – sicher, dass alle drei ISOFIX-Punkte und der Kindersitz auch wirklich gesichert sind.
- Komfort: Viele Babyschalen auf dem Markt bieten einen Liegemodus und eine etwas aufrechtere Position, zwischen denen ihr unkompliziert wechseln könnt. Für die Sicherheit ist es aber wichtig, dass du darauf achtest, dass die Liegeposition nur auf dem Kinderwagen verwendet wird. Im Auto sollte das Kind etwas aufrechter gesichert sein, um seinen empfindlichen Kopf-Nacken-Bereich zu schützen. Bei neuesten Produkten wie der Babyschale Maple von Thule wurde schon bei der Entwicklung darauf geachtet, dass sich die Babyschale im Auto gar nicht erst in der Liegeposition montieren lässt.
- Babyschale to go: Praktisch ist, wenn sich die Babyschale auf das Kinderwagengestell setzen lässt. So kann dein Baby selig weiterschlummern, wenn du zum Beispiel einkaufen gehst. Hier sorgt eine Liegefunktion für perfekte Ergonomie und sorgloses Schlafenlassen.
- Lieber neu als gebraucht: Grundsätzlich gilt: Autositze immer lieber neu kaufen, da Beschädigungen nach einem Sturz oder Unfall oft für das Auge nicht erkennbar sind und im schlimmsten Fall fatale Folgen haben können.
Community Mama Jenny hat sich nach dem Reinfall beim ersten Kind für die Babyschale Maple von Thule entschieden. „Bei der Auswahl war mir persönlich wichtig, dass die Handhabung einfach ist und ehrlich gesagt auch ein wenig die Optik.“ Die Marke Thule kennen viele Eltern von Fahrradanhängern und Kinderwagen und wissen die hohe Qualität zu schätzen. Bei der Entwicklung der neuen Babyschale Thule Maple und der passenden Thule Alfi ISOFIX-Basis hat das Unternehmen sich viele Gedanken gemacht und seine geballte Erfahrung in Punkto Sicherheit einfließen lassen. Viele Fehler, die aufgeregten Eltern oder Großeltern typischerweise passieren, werden schon durch innovative Technologien von Anfang an ausgeschlossen. Darüber hinaus ist die Babyschale super schick und punktet mit ihrem superweichen, angenehmen Material.
Der erste Spaziergang mit Baby: Ein Erlebnis für die ganze Familie
Gegen Ende der ersten Lebenswoche deines Babys ist ein erster, kurzer Spaziergang möglich. Die Aufregung bei uns Eltern und älteren Geschwistern ist oft groß. Die Kleinen selbst verschlafen das „Event“ häufig. Community Mama Jenny: „Der erste Spaziergang mit dem Kinderwagen war einfach super entspannt. Da wir als Familie gemeinsam spazieren waren, wollte natürlich der Papa schieben – dabei sah er genauso glücklich aus wie hinterm Steuer. Und zwischendurch war auch mal meine „Große“ dran. Für mich hat es sich so frei angefühlt. Frische Luft, Sonne, nette Gespräche und ein schlafendes Baby. Herrlich“, erinnert sie sich. „Weil wir schon mit der Babyschale von Thule so happy waren, haben wir auch gleich den Kinderwagen dazu gekauft. Viel Stauraum und optisch auch echt ein Hingucker.“
Apropos Stauraum – was muss eigentlich alles mit? Hier eine kleine Checkliste:
- Genügend Windeln
- Wickelunterlage
- Feuchttücher
- Wechselkleidung
- Sonnenhut mit Nackenschutz
- Sonnenschutz für den Kinderwagen
- Mulltuch als Allzweckwaffe (z.B. als improvisierter Sonnenschutz oder als Unterlage)
- Leichte Decke, falls ihr euch im Schatten aufhaltet
- Babyspielzeuge wie Rasseln etc.
- Still-Tuch bzw. Fläschchen mit Milchpulver
- Snacks für Mama (wer stillt, verbraucht mehr Kalorien!)
- Ausreichend Wasser für die ganze Familie
- Beschäftigung für die größeren Kinder, falls ihr eine Pause macht
Der erste größere Ausflug – so klappt alles ohne Stress
Was kurze Wege angeht, habt ihr schon eine gewisse Routine entwickelt – nun steht der erste, größere Ausflug als Familie an? Aufregend! Was solltet ihr bei der Planung bedenken? Zunächst ist wichtig zu wissen, dass für kleine Babys schon eine Autofahrt von einer halben Stunde anstrengend sein kann. Sucht euch also am besten ein Ziel, das nicht allzu weit entfernt ist. Community-Mama Jenny: „Wir sind zur Oma gefahren. Der Weg ist nicht weit und im Notfall hätte immer nochmal jemand kurz nach Hause fahren können.“
Überlegt euch vorher, wer das Auto steuert und wer wo sitzt. Community-Mama Jenny: „Thule hat neben der neuen Babyschale „Maple“ auch einen tollen Sitz für Kleinkinder im Sortiment, den Thule Elm“. Der Sitz ermöglicht rückwärts gerichtetes Fahren bis vier Jahre. Wichtig: Wenn Personen beim Ausflug dabei sind, die den Autositz nur selten oder nie verwenden – wie zum Beispiel die Großeltern – bedeutet das ein gewisses Sicherheitsrisiko. Teilweise sind sie mit der modernen Technik überfordert. Übt vorher am besten gemeinsam, wie man den Sitz ein- und ausbaut und die Kleinen korrekt anschnallt. Da ist eine Basisstation wie die Thule Alfi sehr hilfreich: mit visuellem sowie auditivem Feedback gibt sie sofort Rückmeldung, ob alles richtig ist – so können sich die Großen entspannt auf die Fahrt konzentrieren.
Zusätzlich zu den vorhin genannten Must-Haves für einen Ausflug mit Baby solltet ihr bei größeren Unternehmungen immer auch eine kleine Notfallapotheke mit den nötigsten Präparaten wie z.B Schmerzmittel dabei haben. Außerdem eine passende Playlist fürs Auto, einen Sonnenschutz fürs Autofenster des Babys und ggf. einen kleinen Spiegel, in dem ihr euer Baby im Rückspiegel sehen könnt, wenn es auf der Rückbank sitzt. Community-Mama Jenny rät dazu, beim „ersten Mal“ die Ansprüche nicht allzu hoch zu schrauben: „Du wirst dich weniger stressen, wenn du dir von vornherein klar darüber bist, dass die Zeitplanung nicht immer klappt – und das ist total ok.“
Erzählt doch mal: Welche Abenteuer habt ihr mit Baby erlebt, was sind eure besten Tipps? Wir freuen uns auf eure Erfahrungsberichte!