Erzieherin: „Manche Eltern geben ständig Kekse und Säfte mit.”

„Ja, auch ich gebe meinen Kindern ab und zu Kekse. Ja, auch mal einen Saft oder Schokolade. Aber das, was ich in der Kita täglich erlebe, macht mich wirklich sauer. Ich verliere den Glauben an die Menschheit, wenn das so weiter geht.

Wie kann man seinen Kleinkindern täglich Süßigkeiten mitgeben?

Das werde ich nie verstehen. In meiner Gruppe sind gleich mehrere Eltern, die beratungsresistent sind. Die Kinder bekommen anscheinend nie Wasser zu trinken, sondern nur gesüßte Tees, Limonaden oder Fruchtschorlen. Hier noch mal für alle Eltern: Fruchtsäfte sind nicht gesund, die treiben den Blutzucker viel zu schnell viel zu hoch.

Die Saft-Kinder, wie ich sie nenne, sind oft auch die Kinder, für die tägliche Süßigkeiten normal sind: Kekse, dick Nutella und Butter auf dem Brot, Gummibärchen und Schokoriegel schauen mir fünfmal die Woche aus den Brotdosen entgegen. Ich kann mich inzwischen kaum überwinden, den Kleinen immer wieder diese Überdosis Zucker anzureichen. Da sind doch Diabetes, Übergewicht und andere gesundheitliche Folgen vorprogrammiert, wenn man Kinder an so eine Ernährung gewöhnt.

Es haut kein Kind um, wenn es mal einen gesüßten Saft und Kekse bekommt.

Aber ich sehe ja, dass das in den Familien eher die Regel als die Ausnahme ist. Selbstverständlich suchen wir das Gespräch mit den Eltern, haben schon Info-Veranstaltungen zum Thema „gesunde Ernährung” gegeben, aber nach ein paar Wochen landen dann doch wieder die alten ungesunden Klassiker in der Brotdose. Begründung einer Mutter: ‚Aber er mag es doch so gerne.‘ Da weiß ich dann auch nicht mehr, was ich dazu noch sagen soll.

Was mich besonders ärgert: Es gibt selbstverständlich auch viele Eltern, die auf eine ausgewogene Ernährung achten. Aber auch ihre Kinder wollen irgendwann den Schokobrotaufstrich und die Kekse haben, wenn sie sie bei den anderen Kindern immer sehen. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass Mamas und Papas zuhause diskutieren müssen, warum sie nicht die tollen Süßigkeiten bekommen, die Spielkameraden dabei haben.

Auch bei uns zuhause gab es schon Streitgespräche über bestimmte süße Säfte und Süßigkeiten.

Ich weiß also aus erster Hand, dass es schwer ist, den Kindern nicht zu viel zu verbieten, aber gleichzeitig zu vermitteln, was eine gesunde Ernährung bedeutet. Selbstverständlich kann man nicht alles von den eigenen Kindern fernhalten. Aber es ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, dem Kind gesunde Lebensmittel in die Kita oder Schule mitzugeben, oder?

An alle Eltern, die immer noch denken, es ist okay, dem Kind täglich Süßigkeiten, Trinkpäckchen oder Weißbrot mit Nutella mitzugeben: Nehmt bitte Rücksicht auf die Gesundheit eures Kindes.


Liebe Stefanie, vielen Dank, dass du uns deine Geschichte anvertraut hast. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Liebe für die Zukunft!

Echte Geschichten protokollieren die geschilderten persönlichen Erfahrungen von Müttern aus unserer Community.

WIR FREUEN UNS AUF DEINE GESCHICHTE!
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Lena Krause

Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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Mama
Mama
1 Jahr zuvor

Bei uns im Kiga ist einfach „Zucker mitgeb Verbot“. 😅 Es wird darauf hingewiesen, dass Kekse und co nichts in der Dose zu suchen haben.

Somit hat’s auch nicht der eine und der andere nicht.

Bei uns gibts natürlich auch Schorle und Süßigkeiten, aber im Kiga nicht.

Süßigkeiten gibts nach dem Mittagessen als Nachtisch und klar auch nachmittags nochmal zum naschen.. Aber zum Frühstück gehörst für mich auch nicht dazu. 😊

Kira
Kira
1 Jahr zuvor

Ich finde es absolut erschreckend, wie einige hier rummeckern, dass Erzieher sich nicht in die Ernährung der Kinder einzumischen haben. Hier geht’s nicht darum, dass man ein Kind mies behandelt, sondern dass das Kind umfassend verantwortungsvoll betreut wird!!! Und dazu gehört NATÜRLICH eine gesunde Ernährung! Süße Brotaufstriche, Kekse, Bonbons, Schokolade und süße Getränke haben überhaupt nichts in der Kita-Tasche zu suchen!!! Und sorry, wenn ich es so sage, aber wie absolut ignorant sind hier einige Kommentare, die meinen, das wäre übergriffig? Euer Kind besucht eine Einrichtung, zusammen mit anderen Kindern. Es hat sich genauso an die Regeln zu halten, wie alle anderen auch! Man lebt da zusammen und da gibt’s gewisse Rahmenbedingungen, an die sich jeder zu halten hat – euer Kind ist nicht die Prinzessin auf der Erbse, die alles extra bekommt. Was vermittelt man denn da seinem Kind? „Für dich gelten die Regeln nicht, du bist was besonderes“ – so entstehen Menschen, die später nichts hinkriegen und totunglücklich im Leben sind! Es fängt klein an, schon im Kindergarten und zieht sich durch bis zur Volljährigkeit!

Heike
Heike
Antworten  Chrissy
1 Jahr zuvor

Das kann nicht drin Ernst sein, dass du drinem Kind so einen überzuckerten Müll mitgibst !

Jessi
Jessi
1 Jahr zuvor

Meine Güte… ich bin ja schockiert über den Bericht. Alle hier so zurecht zu weisen und auch was manche hier schreiben.

Ich gebe meinem Kind auch mal ein Nutellabrot mit oder ein Stück Kuchen. Mein großer mag nicht wirklich Obst und Gemüse, daher muss ich eh schauen, was ich ihm mitgebe. Meine kleine isst alles, da ist das kein Problem, dass ich ihr ‚gesunde‘ Sachen mitgebe. Aber beide dürfen das essen, was sie wollen.
Bei uns daheim sind fast immer Süßigkeiten da, aber beide stopfen sich damit nicht voll, sondern essen alles in Maßen. So wie wir das auch tun. Und wir haben alle keine Gewichtsprobleme. Eher im Gegenteil, meine zwei sind eher zwei Spargel. Hab ich wahrscheinlich auch etwas Glück.

Und wieso bekommen denn hier manche Kinder tonnenweise Süßigkeiten vom Kindergarten mit heim? Ist mir schleierhaft. Wenn jemand Geburtstag hat, dann gibt es auch Kuchen, aber das bringt ja nun wirklich kein Kind um. Ab und zu kriegen sie dann auch was süßes geschenkt, aber das hält sich ja in Grenzen. Hat ja nicht jeden Tag ein Kind Geburtstag….

Ich finde, hier allgemein über alles zu schimpfen, geht garnicht. Jedes Kind ist anders und isst und trinkt nicht alles. Ich kenne auch ein paar, die ihre Kinder falsch ernähren, aber das ist meiner Meinung nach nicht die Regel.
Bei uns im Kindergarten ist nichts verboten und das finde ich auch gut so.

Stefanie
Stefanie
1 Jahr zuvor

Was hat es sie zu interessieren? Mein Kind bekommt das was ich meine und nicht was irgendwelche daher gelaufenen Erzieher meinen. Haltet euch da raus denn es geht euch nichts an.

Martina
Martina
1 Jahr zuvor

Bei uns in der Kita gibt es ganz klare Regeln,was das Frühstück der Kinder angeht. Darüber werden die Eltern am Anfang informiert. Ungesunde Dinge wie Nutella, Puddings etc. werden dem Kind wieder mit nach Hause gegeben. Wir haben sogar einen vegetarischen Tag,wo es keinen Aufschnitt etc. geben darf. Wenn man,als Einrichtung aber dieses nicht konsequent durchzieht,hat man schon verloren, aus Ausnahmen wird der Regelfall,andere Eltern ziehen nach.
Vielleicht müsst ihr euch viel klarer positionieren, einen Elternabend zu dem Thema machen,wo sichtbar wird,wie viel Zucker in bestimmten Lebensmitteln steckt. Bevor wir damit anfangen sind, haben wir in den Gruppen eine Woche lang, Verpackungen von Fruchtzwergen, Puddings, Riegeln etc. gesammelt und diesen Riesenberg dann am Erlernabend präsentiert. Wir haben den Eltern erklärt,das diese Mengen an ungesunden Dingen, für uns als Erzieherinnen, der Auslöser ist, jetzt anders zu verfahren. Die Eltern waren selbst geschockt über die Menge der gesammelten Verpackungen und fanden es toll,das wir etwas ändern wollten. Es ziehen auch wirklich alle mit, nur ganz selten passiert noch,das etwas ungesundes in der Kindergartentasche landet. Die Kinder sagen dann schon selber “ Meine Mama hat vergessen,das das ungesund ist“ und es wandert wieder mit nach Hause.

Sabrina
Sabrina
1 Jahr zuvor

Also zuerst einmal möchte ich sagen, dass es meinen beiden großen Kindern nicht geschadet hat wenn mal etwas süßes oder eine Milchschnitte in der Brotdose war. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass gerade diese Dinge mit anderen Kindern geteilt wurden . Somit hat das ganze meiner Meinung nach gleich zwei positive Aspekte: zum einen wurde der süsskram nicht alleine verspeist und gleichzeitig wurde das „teilen mit anderen“ erlernt. Bei meinen beiden jüngeren Kindern wird in der Kita ein Frühstücksbuffet angeboten was für alle Kinder verpflichtend ist. Das sehe ich zum Teil kritisch, da ich dazu verdonnert bin dieses zu bezahlen egal ob mein Kind dort isst oder nicht. Das finde ich seitens der Kita schon etwas „übergriffig“. Bei uns gilt ganz generell die Regel alles ist in Maßen erlaubt sofern die gesunden Sachen auch gegessen werden. Ich lasse mir auch nicht in die Ernährung meiner Kinder reinreden! So war es in meiner Kindheit auch und solange keines meiner Kinder Übergewicht oder ähnliche gesundheitliche Probleme hat finde ich das völlig legitim. Vielleicht sollte man einfach Mal damit aufhören sich gegenseitig zu kritisieren. Fast hätte ich noch vergessen zu erwähnen, dass ich fünf Kinder im Alter zwischen 16 und 1,5jahren habe. Keines davon ist Übergewichtig oder ähnliches. Alle haben einen gesunden Bezug zu Nahrungsmitteln. Sie essen nahezu alles. Vielleicht auch deswegen weil alles in Maßen erlaubt ist. Selbst wenn es mal ein Nutellabrot ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by Sabrina
Xxx
Xxx
1 Jahr zuvor

Bevor sich die Leute beschweren muss man erst Mal das Hirn benutzen. Was das bedeutet dass gesunde Ernährung heutzutage eine Familie sich kaum noch leisten können mit den steigenden Preisen

Judith
Judith
1 Jahr zuvor

Ich bin selber seit 20 Jahren Erzieherin und genauso lange mit dem heiklen Thema „gesundes Frühstück in der Kita“ konfrontiert.
Mwin Fazit nach der ganzen Zeit ist ganz klar.
Entweder sie Kita bietet ein gemeinsames gesundes Frühstück für alle an, wie das organisiert werden kann ist wieder ein anderes Thema.
Oder ich akzeptiere was die Eltern ihren Kindern einpacken.. Diese ständige Diskussion ums Essen geht mir dermaßen auf die Nerven, kanns gar nicht in Worte fassen.
30 Eltern auf einem Elternabend und jeder definiert gesunde Ernährung anders..
Ich bin vor allem in der jetzigen Zeit einfach nur froh wenn überhaupt ALLE Kinder was zu essen dabei haben.Und davon so viel das sie auch satt werden.
Das ist erstmal das Wichtigste.

Farida
Farida
Antworten  Engel
1 Jahr zuvor

Wenn ich hier sowas lese, dann kriege ich die Krise.Es sind noch Kinder Leute. Zucker ist nicht gesund! Erst Recht nicht für Kleinkinder. Wie verantwortungslos sind einge und reden von Magersucht und dergleichen. Nur weil man im Kindergarten ein gesundes Frühstück bevorzugt???? Lächerlich. Ich bin auch dafür, dass die Kinder mal was Süßes dürfen, wie an Geburtstagen oder wenn gefeiert wird. Doch nicht in die Brotdose. Allein schon wegen Karies. Wundert euch nicht, wenn eure Kids bei Einschulung schon 5 Zähne gezogen kriegen. Ich finde man sollte schon als Elternteil vorbildlich sein und wenigstens in der Kita gesundes Frühstück mitgeben. Ich will nicht wissen Was die Kids noch daheim essen. Außerdem sollte man Süßigkeiten wenn dann nach den Mahlzeiten kriegen.

Jo
Jo
1 Jahr zuvor

Mein Sohn zB geht 3-4 Stunden (je nach dem wie früh wir sind) täglich in den Kiga. Ohne Mittag, wir essen zusammen Zuhause.

Nun steht er ja quasi vom Frühstückstisch auf, in den Kiga und kommt zum Mittagessen nach Hause.

Dazwischen findet Kiga Frühstück statt. Da braucht er nicht nochmal ein ganzes Frühstück am Vormittag, sondern ich packe geschnittenes Obst und Gurke in eine Dose und meistens ein paar Knabbersachen, wie Salzbrezel, Reiswaffeln usw in eine andere. Ein kleines Picknick eben und mich noch ein Frühstück.

Bei uns herrscht auch Süßigkeiten tabu im Kiga und es gibt nur Wasser und Milch zu trinken.

Chrissy
Chrissy
1 Jahr zuvor

Klar sollten Kinder nicht all zu viel süßes mitbringen. Aber ich bin die Mutter und ich entscheide, was mein Kind isst oder trinkt. Und wenn ich meinen Kind Tee mit Zucker oder Capri Sonne mitgebe, is das meine Sache.

Anni
Anni
1 Jahr zuvor

Also ehrlich es ist übergriffig. Es gibt auch Kinder die essen nichts anderes und hungern dann, vorallem wenn es total Kinder untypische Sachen zu essen gibt wie Schwarzbrot wovon das Kind Verstopfung bekommt und Bauchschmerzen und pseudo Gesundes Zeug. Diabetis mellitus wird nicht davon ausgelöst… Bevor hier einfach nur eine gesunde Ernährung propagiert wird erstmal überlegen ob es für das Kind wirklich besser ist gesund zu essen. Ich kenne das Gesunde Essen in Kita da gibt es auch für U3 Kinder Soja Produkte die sehr gesundheitsschädlich sind für Kinder, welche ebenfalls zu Übergewicht führt.

Sabrina
Sabrina
1 Jahr zuvor

Eine Diskussion die in den meisten ostdeutschen Bundesländern gar nicht erst entsteht.

Mit dem Kita Vertrag wird gleichzeitig der Vertrag mit dem Essenanbieter (Frühstück /Mittagessen / Vespa) abgeschlossen, zack gesunde und ausgewogene Ernährung.

Zu Geburtstagen durften Obstplatten mitgegeben werden.

Christina
Christina
1 Jahr zuvor

Also jetzt Mal ehrlich! Ein Keks in der Dose neben dem vollkornkäsebrot und der Gurke ist ja wohl absolut OK!! Wir Erwachsenen haben doch auch Schokoriegel im Büro und noch mehr! Können wir bitte aufhören unsere Kinder in die Magersucht oder esssucht zu treiben? Man muss den kleinen doch vermitteln dass alle Lebensmittel ihre Daseinsberechtigung haben. Ich sehe es nicht ein zu warten, bis meine Kinder schlafen um mir ein Snickers zu gönnen. Ich hol die Packung raus und es gibt für jeden einen. Es ist nur Essen. Und wenn wir uns zu sehr darauf fokussieren, verlieren wir erheblich wichtiger Dinge aus den Augen!! Darf ein Kind jetzt wirklich nur 2-3 Mal die Woche eine Süßigkeit essen oder was? Das ist absoluter Blödsinn! Ich bringe meiner Tochter besser bei gut abzuwägen was sie wann isst, als ihr das zu verbieten bis sie im Teeniealter eine essstörung entwickelt weil sie nie vernünftig an alles herangeführt wurde. Mal den Kopf einschalten!

Maite
Maite
1 Jahr zuvor

Als ich im Kindergarten war, gab es dort etliche kleine Waschbecken und die Kinder mussten sich die Zähne nach dem Essen putzen. Das wird in den Kindergärten seit zig Jahren nicht mehr gemacht, weil es ja für die Erzieher zu aufwendig ist. Bei meinem Kleinen, der jetzt neu im Kindergarten ist, wird das Frühstück gemeinsam mit den Kindern im Kindergarten zubereitet. An einem Wochentag bringen die Kinder Obst oder Gemüse mit und dann gibt es Butterbrot mit Obst und Gemüse und an einem anderen Wochentag bringt jedes Kind Obst mit, dann gibt es Müsli mit Obst drin. Die Kinder (auch die zweijährigen) helfen immer beim Schneiden von Obst und Gemüse. Zum Trinken gibt es Wasser oder Tee vom Kindergarten. Aber solche Methoden sind in den meisten Kindergärten den Erziehern zu aufwendig. Mein Sohn hat vor dem Besuch des Kindergartens keine Nüsse gegessen, aber seit er in diesem Kindergarten ist und dort selbst die Nüsse knackt, das Obst schneidet und alle Kinder das selbe essen, ist das kein Problem für ihn. Vielleicht sollten manche Erzieher ihr Konzept überdenken, wenn es nicht klappt.

Ava
Ava
1 Jahr zuvor

Hier geht es mittlerweile so weit, dass Kinder so gut wie kein geschnittenes Gemüse und Obst essen. Quetschbeutel ist das Zauberwort. Gibt es eine Gemüssesuppe mit klein geschnittenem Gemüse wird so gut wie nichts genommen. Es sind Püree und Co.gefragt. Ein Apfelschnitts, Karottenstreifen, Kohlrabistreifen, Trauben, Orangenstücke, Birne, Tomatenstückchen, roter/gelber Paprika, alles bleibt liegen. Dafür wird an den Quetschbeuteln genuckelt. Vorschulkinder kennen kaum noch stückiges.

Sabrina
Sabrina
1 Jahr zuvor

Hier in der Schweiz zumindest Kanton SO ,ist es von Spielgruppen und Kindergärten von vorne rein verboten, zuckerhaltige Sachen mit zu bringen.
Wird am 1 Tag via Info Blatt und Blatt mit gesunden Sachen darauf für die Pause mit gegeben.
Ausnahme sind Geburstage oder Weihnachten.
Wenn es vor kommt das zuckerhaltige Sachen mit gegeben wurde darf das Kind die Sachen nicht essen …Diese werden wieder mit info zur Regelung mit heim gebracht…

Last edited 1 Jahr zuvor by Sabrina
Elisabeth
Elisabeth
1 Jahr zuvor

Hallo , da fand ich unsere Einrichtung super. Die Eltern sollten täglich ganzes Obst oder Gemüse mitgeben. Für einen geringen Geldbetrag monatlich haben die Erzieher/-innen Müsli, Brot, Beilagen und sonstige gute Frühstücksvarianten angeboten. Ergebnis, die meisten Kinder haben die gleiche Sachen gefrühstückt. Das mitgebrachte wurde immer mit den Kindern geschnitten und angeboten. Macht auch nicht jeder Kita, bei uns nur die städtischen, die kirchlichen ziehen langsam nach. —> weil es eine super Lösung ist…. Trinken hab es Wasser oder ungesüsste Tees…

Engel
Engel
1 Jahr zuvor

Ganz im Ernst ich finde es dreist, dass andere den Eltern vorschreiben wollen was ihre Kinder essen dürfen oder nicht. Diese Gesellschaft verkommt immer mehr. Ich würde mir von keinem reinreden lassen. Dieser ganze gesellschaftliche Wahn der mittlerweile in Kitas und Schulen betrieben wird ist einfach nur krank. Mein Kind isst das was es isst. Fertig. Und nein mein Kind besteht nicht aus süßem, trinkt nur stilles Wasser und bekommt einmal am Tag eine kleine Portion süßes, mehr nicht. Oh und oh Gott sie ist Toast zum Frühstück, Rosinenbrötchen, Porridge. Ich bin froh, dass mein Kind überhaupt etwas isst, denn sie zählt zu den Kindern die absolut nur ausgewählte Dinge essen und anderes nicht anrühren. Sie ist nie krank, ist ein dünnes Hemd und ansonsten auch vollkommen normal.

Am besten gibt man in dieser Gesellschaft sein Kind gleich ab, weil man kann es hier keinem Recht machen. Es ist ein abartiges Verhalten. Ich kann die Menschen verstehen die keine Kinder wollen, denn man muss sich für alles rechtfertigen. Warum isst dein Kind das, warum hat dein Kind diese Kleidung, kann dein Kind schon dies oder das? Ich könnte unzählige Dinge aufzählen.
Kommt mal mit eurem eigenen Leben klar bevor ihr anderen etwas vorschreiben wollt. Natürlich gibt es auch die Extreme wo Kinder wirklich krank sind und nur süßes essen. Ich sehe aber nix falschen darin meinem Kind was süßes in die Dose zu packen. Ich lasse mir doch nicht verbieten meinem Kind einen Riegel zu geben.
Unglaublich.

Feny
Feny
1 Jahr zuvor

Drei Wörter gelesen und schon sag ich… Sie gute Frau haben nicht zu bestimmen was die Eltern ihren Kindern mitgeben oder nicht. Ja sie können Tips geben doch wenn die Eltern nicht darauf reagieren dann stellen sie sich nicht hin und maulen. Sie haben einen Job der heißt Kinderbetreuung alles andere überschreitet ihre Kompetenz

Yvonne
Yvonne
1 Jahr zuvor

Hallo alle zusammen ich bin eine Mama von einer 2 jährige Tochter.in Unser Kita ist Zucker frei was mich selbst sehr zufrieden macht.da ich bei mir zuhause auch kein Zucker gibt.ich bin stolz darauf das in unsere Kita auch keinen gibt.es gibt zwar Ausnahmen wenn Geburtstag ist oder wenn es jetzt zur Weihnachtszeit.danke das ich hier schreiben darf👍

Tim
Tim
1 Jahr zuvor

Gesunde Ernährung ins Konzept und fertig. Die Kinder haben ein Recht darauf.

S. K
S. K
1 Jahr zuvor

Gesunde Ernährung lebt vom Vorbild, Angebot und Verfügbarkeit. Ich bin auch Erzieherin und habe vor Jahren mal in einer Einrichtung gearbeitet in der wir 90%Ausländeranteil hatten und in anderen Kulturen sind die Essgewohnheiten nochmals anders oft auch sehr Zuckerlastig. Ich habe damals ein Supermarkt im Wohnviertel gewinnen können dass wir von dort jeder Woche zweimal einen Obst und Gemüsekorb umsonst gestellt bekommen.
Diese Lebensmittel haben wir immer zum Vesper klein geschnitten und den Kindern angeboten. Außerdem haben wir zweimal im Monat mit den Kindern gekocht. Es gab viele Kinder die haben erstmal nichts probiert aber mit der Zeit kam dass. Mir war auch immer wichtig vor den Kindern selber immer Gemüse und Obst zu essen. Ich denke ich konnte dadurch das eine oder andere Kind dazu bringen gesunde Lebensmittel zu essen.
Meine Erfahrung ist das über Elternarbeit in diesem Punkt wenig erreicht werden kann.
Ich bin deshalb dazu übergegangen den Weg über die Kinder zu nehmen. Es hinterlässt bei Kindern auch Spuren wenn ich im Kindergarten als Erzieherin Obst und Gemüse anbiete, gemeinsam mit der Gruppe koche und backe und Gemüse im Kindergarten mit den Kindern anbaur und ernte.

Fiorella
Fiorella
1 Jahr zuvor

Also ich mache das so da meine Kinder gerne was süsses essen mögen und ich es nicht aus der Kontrolle verlieren will gebe ich morgens was kleines mit und nach dem Mittagessen ! Der drang nach Süssen ist weg und es ist So groß wie die Kinderhand. So wie man es gelernt hat . Ich denke auch man kann ha nicht in der Familie hinein sehen was die Kinder am Tag essen

Alexis
Alexis
1 Jahr zuvor

Leider sieht das nicht jeder so. Nur wer mit einer gesunden Lebensweise aufgewachsen ist, kann dies auch weitervermitteln. Wenn man von Kindestagen an gesagt bekommt, dass diese Säfte gesund sind , dann ist es für manche schwer das wieder aus dem Kopf zu bekommen. Ich bin mit einer gesunden Lebensweise aufgewachsen. Ich hätte mein Kind vermutlich auch Süßigkeitenfrei erzogen. Nur zu Weihnachten, Geburtstagen oder Ostern. Es stehen immer Geburtstage und Co an und man trifft sich mit Freunden. Es ist schwer da immer nein zu sagen. Wenn ich alleine bin, versuche ich es umzusetzen. Mein Kind bekommt von der Kita ständig Süßigkeiten, ich schmeiße alle geschenkten Süßigkeiten Säckeweise weg, jeder steckt dem Kind Süßigkeiten zu. Es ist wirklich nicht normal.

Aylin
Aylin
1 Jahr zuvor

Ich hab schon so viele Erzieher erlebt, die ausgetickt sind oder das Vesper der Kinder weggeschmissen haben, wenn es einmal im Monat Kuchen oder einmal in der Woche was Süßes gab. Daher weiß ich nicht wie glaubwürdig ich diese Geschichte finde. Wenn man schon über gesunde Ernährung rummeckert, sollte man vielleicht trotzdem Bedenken das gerade diese Dauerverbote auch Nichts sind. Man muss eine Balance finden, aber das geht nicht wenn die Erzieher den Kindern dann das Essen verbieten. In den ersten Jahren ist nämlich folgendes wichtig. Hauptsache sie essen überhaupt etwas.Wenn die Kinder diskutieren, dann ist das halt so und man muss da durch. Kinder lernen halt irgendwann auch dass sie einen eigenen Kopf haben und eine eigene Meinung. Die habt ihr Erwachsenen schließlich auch.

Melanie
Melanie
1 Jahr zuvor

Es ist eben nicht Sache der Eltern, ihr Kind mit Süßkram vollzustopfen. Sie gehen das Risiko ein, dass das Kind eine schwerwiegende Erkrankung wie Diabetes bekommt. Und wenn man das Kind in fremdbetreuung gibt sollte man sich an die dortigen Regeln halten.

Zelda
Zelda
1 Jahr zuvor

Wenn die Erzieherinnen in der Kita so sehr auf gesundes Essen achten, wieso bieten sie dann selbst kein Frühstück und Zwischenmahlzeiten an?

Damit wären all die Probleme gelöst und die Kinder Essen „nur“ noch ein oder zweimal täglich etwas „ungesundes“ Zuhause.

Das nimmt dann auch den Druck für die Eltern raus dem Kind jeden Morgen ein „gesundes“ Frühstück zubereiteten zu müssen. Nach dem abholen am Nachmittag, dann das mühevoll in 10-20 min gemachte, aber umberührte Frühstück aus der Brotdose selbst zu essen oder wegschmeißen zu müssen, weil es das Kind nicht mochte.

In den privaten Kitas in denen ich gearbeitet habe, haben das Frühstück entweder die Hauswirtschafterinnen zubereitet oder wir Betreuer (da in der Kita nicht nur Erzieher/innen arbeiten) mit den Kindern der „Frühgruppe“ zusammen. So lernen die Kinder zusätzlich mit den Messer umzugehen und nehmen das Frühstück oftmals besser an, da sie mitgeholfen haben es zu machen. Nun dafür braucht man aber auch eine guten Betreuungsschlüssel, was zb in der städtischen Kita in die mein Sohn geht nicht gegeben ist oder gar extra Hauswirtschaftsmitarbeiter.

D. Müller
D. Müller
1 Jahr zuvor

Die Erzieherin aus mein Sohn seiner Gruppe meinte zu mir immer mal, dass ich meinen Sohn nicht so viel Obst und Gemüse einpacken soll. Er esse dann sein Brot nicht mehr. Anfangs habe ich mit ihr noch diskutiert, das das kein Grund zum Aufregen sei, denn zuhause ist er nur Gemüse zum Frühstück oder garnichts. Er hasst einfach Brot. Am Ende, weil das Thema immer wieder aufkam habe ich ihn ein halbes Knäcke eingepackt.

Jenny
Jenny
1 Jahr zuvor

Ganz ehrlich? Was mischt sich eine fremde Person in meine Angelegenheiten ein? Meine Entscheidung. Beschränkt euch bitte auf eure Aufgaben. Unfassbar. Als ob Diabetes durch eine Süßigkeit ausgelöst wird… Ich als Mutter entscheide das. Problem? Direkt ansprechen oder holt das Jugendamt.

Steffi
Steffi
1 Jahr zuvor

Wir haben Glück. Unsere Kids werden in der Kita komplettversorgt durch ein Caterer. Da entsteht das leidige Thema nicht. Vorher hatten wir auch Kids, die jeden Tag mit einer Milchschnitte anstelle eines Brotes kamen.
Wenn das Problem doch so relevant ist, wäre vielleicht ein gemeinsames Frühstück über die Kita sinnvoll oder wenigstens die Getränke.
Letztlich kann man nicht wirklich viel machen. Meist werden die Kids später in den größeren Gruppen darauf gedrillt, sich gesund zu ernähren. Gerade im Ferienhort wird da gern mal Salate oder auch mal Eis, Pizza oder die Soße zu den Nudeln selbstgemacht. Dann kommen die Kids zu Hause schon an und meinen,sie dürfen keine Süßigkeiten mitbringen.

Ich bin ein Verfechter von: Entweder alle oder gar keiner. Auch Kinder müssen – so hart es ist – lernen,dass man nicht alles haben kann, was ein anderer hat.

Aber letztlich kann eine Erzieherin auch nicht patrouillieren, wenn es Abendessen gibt. Da zeigt sich meiner Meinung nach die schlechteste Ernährung ab. Viele Kids essen abends zu viel, zu schwer, zu fettig und ballaststoffreich. Das setzt am Meisten an.

Jen
Jen
1 Jahr zuvor

Tja, bei uns ist der Kindergarten (!!!) einer der Gründe, warum wir uns vor Süßigkeiten nicht mehr retten können… Auch wenn hier schon um weniger Zucker gebeten wurde ist dies „normal“: zum Geburtstag gibt es (vom Kindergarten organisiert) Haribo und Co (was ich inzwischen sammel und zur Arbeit für die Kollegen mitnehme…); dreimal die Woche leicht gesüßter Tee, die anderen zwei Tage gibt’s Kakao; Eis im Sommer; und so weiter. Zuhause hat man schon ein schlechtes Gewissen andauernd „nein“ zu sagen, weil vllt auch Eltern ihren Kindern mal was Süßes geben möchten, ohne dass die Mengen gleich eskalieren. Aber wer weiß schon, wie viel Zucker im Kiga schon verabreicht wurde?! Die Eltern werden gerne angeprangert, aber vergessen wir nicht, dass in Zeiten von Ganztagsbetreuung und meist dann auch Verpflegung, die Eltern immer weniger Einfluss üben können, vorausgesetzt sie haben es selbst überhaupt kennengelernt. Inzwischen gibt es schließlich genug 20-jährige, die nicht einmal Nudeln mit Soße kochen können.
Hier besteht also eindeutig auch Bedarf auf Erzieherseite und nicht nur auf Seite der Eltern!

dr. stiel
dr. stiel
1 Jahr zuvor

eigene Erfahrung

Bibi
Bibi
1 Jahr zuvor

Also sorry aber sich so aufzuregen find ich total unnötig. Man kann es den Eltern erklären und auf Einsicht hoffen aber mehr nicht. Es sind schließlich IHRE Kinder und somit liegt die endgültige Entscheidung bei den ELTERN.
Wenn die Autorin meint ihre Ernährungsansichten anderen aufzuzwingen ist das ihr Problem.

Sabry
Sabry
1 Jahr zuvor

Bei uns ist es normalerweise verboten, da dürfen die Eltern was am Geburtstag mitbringen. Allerdings haben wir Kinder die regelmäßig Mal eine Tüte Chips oder ganze Packungen süßes dabeihaben als Brotzeit. Die Eltern sind beratungsresistent und haben immer wieder die gleichen ausreden wie z.b. wir hatten heute kein Brot Zuhause.

Es wird schon vor dem unterschreiben des Vertrages erklärt, das wir es nicht wollen und es ein gesunde Brotzeit sein soll.

Johanna
Johanna
1 Jahr zuvor

Ich kann beide Seiten verstehen. Aber es gibt halt tatsächlich Kinder, die einen sehr begrenzten Speiseplan haben und das von sich aus. Ich habe Zwillis, der eine hat schon immer alles, was essbar ist gegessen und gerne neues probiert.
Und dann gibt es noch seinen Bruder. Die Dinge, die er im Alter von ca 2-4 Jahren gegessen hat, konnte ich an einer Hand abzählen. Und wenn ihm was nicht geschmeckt hat, dann hat er halt nichts gegessen. Bei ihm waren auf dem Speiseplan Paprika(roh), Salatgurke, Nudeln, Reis und Roggenbrot. Das wars, von allem anderen aß er maximal 2 Löffel und war dann fertig. Selbst Süßes möchte er nicht und getrunken hat er ausschließlich Wasser und Milch, bei allem anderen keine Chance.
Wenn er jetzt nur Kekse und Nutellabrote gegessen hätte, dann hätte er die vermutlich auch häufiger bekommen.

Nadine
Nadine
1 Jahr zuvor

Hatte auch Diskussionen wegen Trinken etc.
Die Dose besteht immer aus Brot, Obst und was „zum naschen“ aka frikadellchen oder Würstchen.
Da gab es auch schon Streß.
Oder beim Getränk. Wenn man mir sagt „ihr Kind trinkt kaum“ dann gebe ich meinen Kind ein zuckerfreies alternativ Getränk mit. Aber es sit ja nicht Wasser….
Mensch er trinkt Wasser zum essen sollte doch reichen.

Tine
Tine
1 Jahr zuvor

Bei uns in der Kita und in der Schule ist es schlicht verboten Süßes mitzugeben. Entweder man hat genug, dass es für alle reicht oder es bleibt in der Tasche. Tatsächlich fanden/finden meine drei Jungs das auch nicht schlimm. Im Gegenteil, sie haben mich ermahnt, wenn ich mal was Süßes als Goodie einpacken wollte.
Es stößt auch nicht bei allen Eltern auf Gegenliebe und es gab einige Diskussionen darüber. Aber es werden keine Ausnahmen gemacht und viel mit den Kindern drüber gesprochen. (Es ist eine dänische Schule, dort wird viel Wert auf Pädagogik gesetzt, weshalb sie auch anfangs langsamer mit dem Lehrstoff sind).
Wie auch immer sie es geschafft haben, es klappt.
Ich bin selber auch Erzieherin und habe über 25 Jahre im Kindergarten gearbeitet. (Im deutschen System) In den Einrichtungen in denen ich gearbeitet habe,funktionierte das nie 100%.🤷

Miku
Miku
1 Jahr zuvor

Ich wollte in der Kita damals auch immer Toast mit Nutella haben oder mit Marmelade, was anderes habe ich eben auf meinem Toast zum Frühstück nicht gegessen, das hätten die Erzieher dann wegwerfen oder mir wieder mitgeben müssen. Und zum Frühstück ist es ja ganz legitim in meinen Augen, dass man da nun mal lieber etwas Süßes auf dem Brot zum Frühstück möchte. Ich hatte dann aber keine Süßigkeiten mit, eventuell mal zum Vesper nen Hanuta oder ne Milchschnitte aber much nicht jeden Tag. Und ich hatte ach immer Obst dabei oder Gemüse, so war es eben immer ausgeglichen.
Heute ist es anders, da esse ich lieber herzhaft. Aber dunkles Brot mag ich immer noch nicht und esse ich auch selten weder zum Frühstück noch zum Abendbrot ebenso wie Butter…
Und ich habe als Kind auch lieber Apfelsaft getrunken, Tee war nicht so mein Fall, und ich hatte Glück, dass mir der in der Kita ausnahmsweise geschmeckt hat. Im Hort hab ich lieber nichts getrunken als den ekelhaften Tee zu trinken. Und auch heute noch verdurste ich lieber als Wasser zu trinken, weil es mir einfach nicht schmeckt.

Tatze
Tatze
1 Jahr zuvor

Ich habe zum Glück ein Kind, dass nicht viel Süßes isst. Ob das nun mein alleiniger Verdienst oder Glück ist? Vermutlich beides.
Mein Sohn sammelt Süßigkeiten, die in der Schule verteilt werden: Geburtstage, Schulfeste oder so. Die Kiste steht bei uns in der Küche und ist stets gut gefüllt. Andere Eltern, deren Kinder das Zeug sofort essen, wissen wohl gar nicht, dass es in der Schule so viel Süßes gibt.
Der Freund meines Sohnes nascht extrem viel, trinkt nur Saft. Seine Eltern haben ihn aufgrund von Verdauungsproblemen, die er im Kleinkindalter hatte, vom Mittagessen in der Schule abgemeldet. Der Junge kommt also hungrig aus der Schule und isst zu Hause Süßes. Bei mir bekommt fast nichts mehr, auch wenn er danach fragt. Der Freund meines Sohnes ist sehr wild, aufgedreht und unausgeglichen. Ich würde ihm gerne helfen.

Meike
Meike
1 Jahr zuvor

In unserer Kita herrscht zuckerfreier Vormittag, d.h. in den Aufnahmegesprächen und den Elternabenden wird darauf hingewiesen, dass in der Frühstücksbox keine süßen Sachen, auch kein süßer Brotaufstrich gewünscht ist. Wenn sich Eltern regelmäßig nicht daran halten, gibt es Gespräche. Dadurch gibt es in unserer Kita, sofern ich dies als Mutter einschätzen kann, hier auch nicht so viel Diskussionen. Das erste Süße ist der Nachtisch, wenn er denn nicht nur aus Obst besteht, auch werden nur Wasser und Tee gereicht.
Erst für den Nachmittagsimbiss darf eine kleine Süßigkeit eingepackt werden.

Mutter von 2 Kindern (8,5 und 5,5 Jahre), Kita-Erfahrung seit 7 Jahren