Eure Erfahrungen: „Wann schlafen Kinder endlich länger?”

Die meisten Mamas wünschen sich wohl nichts mehr, als mal wieder eine ruhige Nacht mit ganz viel Schlaf. Nicht umsonst gibt es zum Thema „Babyschlaf” so viele verschiedene Ratgeber. Die gute Nachricht: Auf schwierige Nächte folgen oft auch wieder bessere.

Doch ab wann eigentlich?

Das hat sich auch eine Mama aus unserer Community gefragt. Sie schrieb uns über Facebook:

„Wann haben eure Kinder angefangen ,länger‘ zu schlafen? Egal, ob ich meine beiden Kinder (fast 2 Jahre und fast 3 Jahre) um 18.30 Uhr oder 19.30 Uhr ins Bett lege, gegen 5.00 Uhr oder 5.30 Uhr ist die Nacht vorbei. Unter der Woche stört mich das nicht weiter, aber am Wochenende würde ich schon gerne eine Stunde länger schlafen. Habt ihr vielleicht Tipps für mich?”

Das sind die Erfahrungen von anderen Eltern

Während die meisten Eltern damit rechnen, dass sie in der ersten Zeit mit Baby wenig Schlaf bekommen, fragen sie sich dann doch irgendwann: Wann kriege ich wieder mehr Schlaf? Eine legitime Frage, die zum Glück viele Mütter aus unserer Community mit ihren Erfahrungen beantwortet haben.

„Meine sind 5,5 und 2 Jahre. Sie gehen jetzt zur Sommerzeit zwischen 19-19:30 Uhr und der Große zwischen 19:30-20 Uhr ins Bett. Wir haben Rollläden, wir schlafen bis 8-9 Uhr, außer wir müssen aufstehen oder der Wecker klingelt. Der Kleine macht auch noch einen Mittagsschlaf von 1-2 Stunden. Glaube, das kommt echt immer auf die Kinder an.”

„Mein Kleinster (5) schläft schon immer sehr viel. Er schläft am Wochenende schon mal bis 10 und länger, hat er aber schon immer. Die Große (10) schläft auch bis mittags, wenn sie kann und der Mittlere (9) ist ein Frühaufsteher, lässt uns aber schlafen.”

„Jetzt mit 11 Jahre schläft er schon mal bis 11 oder 12 Uhr.”

„Meine Kinder sind beide 3 Jahre alt. Gestern schliefen sie gegen 20:30 Uhr ein und standen heute Morgen Punkt halb 6 auf der Matte. Sonst gehen sie zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett und sind trotzdem um spätestens 6 Uhr wach. Das legt sich bestimmt irgendwann.”

„Wenn deine Kinder um 18.30 Uhr ins Bett gehen und bis 5.30 Uhr durchschlafen, dann haben die 11 Stunden auf dem Tacho und sind fit wie kleine Kolibris. Wahrscheinlich noch zusätzlich 1 oder 2 Stunden Mittagsschlaf. Das macht in der Summe ganz schön ordentlich Schlaf, was auch gut ist für die Kinder. Was verlangst du mehr?”

„Mein Sohn wird 8 und er schläft nie länger als 5:30 Uhr oder 6 Uhr, egal wann er ins Bett geht. Verabschiede dich von dem Gedanken besser schon mal, dass sie irgendwann länger schlafen.”

„Meine Jungs 4 und 1, gehen um 20 Uhr ins Bett und schlafen bis ca. 9 Uhr oder 10 Uhr, manchmal auch 11 Uhr.”

„Mein Großer ist immer, egal wann ins Bett gegangen wurde, zwischen 5 und 6 Uhr aufgestanden… Jetzt ist er 14 und schläft seit kurzem bis mittags.”

Manche der Kommentare sind eindeutig mit einem Augenzwinkern zu verstehen

„Aus Erfahrung kann ich sagen, spätestens in der Pubertät schlafen sie länger.”

„Meine sind 7 und 5 Jahre und egal, wann die ins Bett gehen, um 6.30 Uhr ist die Nacht um… Dauert also noch. Wenn die dann mal mit 16 oder so morgens um 4 von einer Party nach Hause kommen, dann werd ich – pünktlich um 6.30 Uhr – staubsaugen.”

„Und auf einmal macht es Sinn, dass Mama und Papa am Wochenende immer so getan haben, als bekommen sie nicht mit, dass man um 6 Uhr morgens ‚heimlich‘ zum TV geschlichen ist.”

Es könnte noch etwas dauern, bis ihr wieder mehr Schlaf bekommt

Die Erfahrungen aus unserer Community zeigen, dass es schon bei den Kleinsten typische Frühaufsteher und kleine Langschläfer gibt. Wobei die Frühaufsteher unter den Kindern anscheinend überwiegen. Bis die Frühaufsteher länger schlafen kann es wohl tatsächlich ein paar Jährchen dauern… Vielleicht empfehle ich dir zum Trost einfach diesen Beitrag: „Diese Lebensmittel machen (Kinder) so richtig schön müde”.

 

 

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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