Du möchtest eine liebevolle Mama sein und hast gleichzeitig den Wunsch nach einer harmonischen Beziehung, einem erfüllten Job und Zeit mit der besten Freundin oder für Sport. Ach ja, und der Haushalt will natürlich auch gemeistert werden.
Etwas bleibt dabei viel zu oft auf der Strecke: DU!
Häufig sagt man leichtfertig: „Die Familie und meine Kinder stehen an erster Stelle”. Aber in deinem Leben sollten nicht deine Kinder das Wichtigste sein, sondern du.
Dazu passt die Sicherheitseinweisung aus dem Flugzeug, die jeder kennt: „Im Falle eines Druckabfalls in der Kabine die Sauerstoffmaske erst sich selbst, dann den anderen anlegen.”
Genau so sieht es aus! Erst wenn du für dich gesorgt hast, kannst du auch für andere da sein.
Betreib’ daher aktiv Selbstfürsorge und achte ganz bewusst auf dich!
Zwei einfache Tipps, wie du besser für dich selbst sorgen kannst:
1. Lebe in Dankbarkeit!
Ja, in deinem Leben gibt es sicherlich Dinge, die besser sein könnten. Vielleicht hättest du gerne mehr Geld, ein paar Kilo weniger oder mehr Zeit mit dem Partner oder der Partnerin. Du darfst hinschauen, reflektieren und für jeden Punkt geeignete Maßnahmen ergreifen.
Aber du solltest diese Veränderungen aus der Fülle heraus angehen. Was ich damit meine? Du und ich, wir leben in Fülle!
Ich wage zu behaupten, dass auf fünf Dinge, die in deinem Leben besser sein dürfen, eintausend Dinge kommen, die richtig gut sind.
Aber du bist Meisterin darin, diese fünf Dinge über die anderen eintausend zu stellen. Das führt zu einer Mangelhaltung, gepaart mit Stress und Unzufriedenheit.
Der Schlüssel zur Fülle ist Dankbarkeit. Dankbarkeit erzeugt eine positive Grundstimmung. Du bist optimistischer, hast mehr Energie, Begeisterung und Freude im Leben. Und du schläfst besser und bist seltener krank.
Durch die einfache Methode eines Dankbarkeitsrituals kannst Du die positiven Dinge in deinem Leben bewusster wahrnehmen. Schreibe dazu jeden Tag drei neue Dinge auf, für die du dankbar bist (Ja, JEDEN Tag drei NEUE Dinge!). Nach ein paar Wochen schon wirst du merken, dass du ruhiger bist, mehr Energie hast und leichter Lösungen erkennst.
2. Schaffe Dir eine bewusste Me-Time!
Wir leben im Irrglauben, dass nur große Maßnahmen tiefe Veränderung schaffen, zum Beispiel eine Woche Urlaub oder wenn das Kind länger in die Kita geht. Jedoch sind kleine, aber konsistent gelebte Gewohnheiten der Schlüssel zum Erfolg. Dafür braucht es nicht viel. Nimm dir jeden Tag bewusst Zeit für dich (Me-Time), in der du das tust, was dir Energie gibt und dich glücklicher macht.
Für diese kleine Zeitinsel reichen am Anfang auch 10 Minuten aus. Wichtig ist, dass du das täglich machst und dir diese Minuten ganz alleine gehören. Du hast dafür keine Zeit? Zur Not „parke” deine Kinder vor dem Fernseher. Noch besser, du tauschst das abendliche Netflix gegen deine persönliche Me-Time!
Am Muttertag bekommst Du vielleicht Wertschätzung von anderen.
Das ist schön, aber für dein Glück nicht wichtig. Viel wichtiger ist deine Me-Time an jedem Tag. Von dir – für dich!
Sicherlich bereichern deine Kinder dein Leben. Aber der größte Schatz in deinem Leben bist Du. Pass gut auf Dich auf!
Jörg über sich:
Ich bin Familienmensch & Unternehmer.
Meine Absicht ist es, erfolgreich ein Unternehmen zu gestalten und dabei gleichzeitig Familienmensch zu sein.
Als ich 2014 drei Wochen nach der Geburt meines ersten Kindes an Hodenkrebs erkrankt bin, wurde mir klar, dass ich drei Ziele habe. Ich möchte…
1. … weiterhin ein erfolgreicher Unternehmer sein,
2. … ein liebevoller Papa, Ehemann und Vorbild werden und
3. … ausreichend Zeit für mich haben, um geistig und körperlich fit zu sein, um meine beiden ersten Ziele erreichen zu können.
Um diese Ziele zu erreichen, habe ich alles in meinem Leben unter die Lupe genommen, vieles ausprobiert, Rückschläge hinnehmen müssen und ganz viel gelernt.
In dieser Zeit habe ich zwei weitere Kinder bekommen, ein Haus gebaut, mein Unternehmen verkauft, ein neues gegründet und gesundheitliche Rückschläge erlitten.
Meine wichtigste Erkenntnis:
„Wer seine Kinder und Kollegen führen, inspirieren und ein Vorbild sein möchte, muss lernen, sich selbst zu führen.“
Heute habe ich mehr Zeit, mehr Klarheit, Energie und Struktur im Alltag. Ich bin achtsamer und resilienter. Ich führe erfülltere Beziehungen und lebe mit mehr Freude und Begeisterung im Berufs- und Familienalltag.
Heute coacht Jörg mit Mindset Movers Führungskräfte, um ihr Berufs- und Familienleben besser in Einklang zu bringen.
Mehr von Jörg und seinem Partner Arne Stoschek hört ihr im Podcast „10 Millionen mal 1“. Hört unbedingt mal rein, ihr findet ihn z. B. bei Apple oder Spotify.