Uns hat Nadja geschrieben, die sich beim letzten Kindergeburtstag über einen hungrigen Papa geärgert hat. Wie wärst du mit der Situation umgegangen? Lass gerne einen Kommentar für Mama Nadja da.
„Wir haben kürzlich den fünften Geburtstag meines Sohnes gefeiert und ich hatte bereits Wochen vorher angefangen, alles vorzubereiten. Er hat sich eine Dino-Mottoparty gewünscht und ich habe mir richtig Mühe gegeben und ihm einen Dino-Kuchen gebacken. Die meisten der Kinder kamen ohne Eltern, wurden einfach abgesetzt und später wieder abgeholt.
Nur bei einem der Kinder wollte der Papa bleiben.
Mich hat ein bisschen gestört, dass die Eltern nicht angemeldet haben, dass der Papa dabei sein möchte und er auch nicht wirklich gefragt hat, ob das in Ordnung wäre, wollte aber auch nicht unnötig rumdiskutieren und habe ihn mit einem höflichen Lächeln willkommen geheißen. Grundsätzlich finde ich es auch schön, dass er seinen Sohn begleitet und sich die Zeit nimmt.
Nun ist es aber nicht so gewesen, dass der Papa sich dezent im Hintergrund gehalten hat oder mich sogar unterstützt hätte. Im Gegenteil! Obwohl ich offensichtlich mit den Kindern genug zu tun hatte, hat er sich erst einmal einen Kaffee eingefordert und war sichtlich enttäuscht, dass ich ihm dazu leider nur Kuhmilch und keine Alternative anbieten konnte.
Doch beim Kaffee blieb es dann leider nicht.
Ich hatte ein richtiges Buffet für die Kinder aufgebaut und verschiedene Snacks vorbereitet, in der Mitte thronte die mühevoll hergerichtete Dino-Torte. Es war von allem reichlich da – eigentlich. Denn ich hatte den Papa nicht einkalkuliert, der anscheinend sehr großen Hunger mitgebracht hatte. Noch bevor ich das Buffet offiziell eröffnen konnte, nahm er sich bereits reichlich.
Während ich noch damit beschäftigt war, den Kindern das Essen zu reichen, hatte er bereits den zweiten Teller voll. Es schmeckte ihm anscheinend ausgezeichnet. Beim dritten Teller wurde ich zunehmend nervöser. Er machte die Schälchen teilweise einfach leer, anscheinend ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass die kleinen Gäste auch noch probieren wollen. Als er dann auch noch die Geburtstagstorte anschnitt und sich ein Stück nach dem anderen nahm, reichte es mir.
Innerlich war ich kurz vorm Platzen.
So höflich wie es mir in der Situation möglich war, bat ich ihn, sich beim Kuchen doch etwas zurückzunehmen, damit alle Kinder davon essen könnten. Er hat sich dennoch mindestens drei Stücke genommen und als mein Sohn später von seinem besonderen Dino-Kuchen essen wollte, war nichts mehr da. Am Ende des Tages war ich wirklich sauer.
Ich habe im Endeffekt nichts weiter dazu gesagt, aber im Nachhinein ärgere ich mich sehr darüber. Das war doch wirklich unverschämt… oder bin ich zu kleinlich?”
Liebe Nadja, vielen Dank, dass wir deine Geschichte erzählen durften. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Liebe für die Zukunft!
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Mir fällt echt nichts mehr zu so einem Menschen einen.
Wie unverschämt und unhöflich kann man eigentlich sein? Kleinen Kindern gedankenverloren das ganze Essen wegzufuttern und dann bekommt das Geburtstagskind nicht einmal ein Stück Torte. Dann nicht einmal sich für irgendwas entschuldigen. Den hätte ich mir beiseite genommen und wirklich angeschrien.
Das ist weder kleinlich noch unhöflich. So dreist wie er sich benommen hat wär mir vermutlich der Kragen geplatzt. Im Sinne meines Kindes und des Frieden wollen hätte ich ihn aber höflich ind bestimmt drauf hingewiesen das er sich zurücknehmen sollte und er hier nicht zum satt essen da ist. Wirklich zum Haare raufen wo manche Leute ihre Manieren haben. Hier ist er einseitig zu weit gegangen. Ich hätte ihn losgeschickt und gesagt er soll im Supermarkt noch mal Ei. Paar Snacks besorgen wenn er sie /vor d n Kids aufisst.
Nein ich finde du bist da nicht zu kleinlich! Er hat sich sehr dreist selber eingeladen!!! Und ich hätte schon beim Buffet und versorgen der Kinder zu ihm gesagt, dass es der Kindergeburtstag ist und er doch bitte warten möge bis wenigstens die erste Rutsche durch ist mit der Kinderversorgung!!! des Weiteren hätte ich wenn ich mitbekommen hätte dass er den Kuchen anschneidet gesagt:,,es tut mir leid aber der Geburtstagskuchen wird vom Geburtstagskind angeschnitten und ist noch dazu für später gedacht“… weil ihr ja bestimmt nicht direkt nach dem Buffet sofort den Kuchen essen wolltet… denke ich zumindest… und hätte er darauf was gesagt hätte ich gesagt ,,mein Haus meine regeln“ freundlich aber bestimmt er hätte ja nehmen können aber erst wenn die Kinder komplett durchweg versorgt sind!!! Ich hätte ihn mir irgendwann zur Seite gezogen und mit ihm darüber geredet wenn mich das so extrem gestört hätte was ja auch völlig nachvollziehbar ist
Boa krass.
Also spätestens bei der Torte hätte ich ihn angepflaumt.
Sehr unverschämt wie ich finde. Er hätte seinen Hunger ja auch kommunizieren können, dann hätte es ja evtl noch ne Alternative zum Buffet der Kinder für ihn gegeben.
LG