Gefühlt vergeht kein Tag, an dem sich mein Kind nicht verletzt. Egal, wie gut ich aufpasse und „Vorsicht“ rufe: Da gibt’s hier eine Schramme beim Laufrad fahren, dort eine Beule vom Klettergerüst. Oder der Hintern in der Windel ist schon wieder empfindlich rot.
Wenn ich ehrlich bin, gehört das zum Großwerden dazu. Trotzdem will ich meine Kleinen natürlich trösten und die Schmerzen reduzieren. Hier drei Wundsalben zur Auswahl.
Wichtig vorab: Bitte dünn cremen, damit noch Luft an die Haut kommt. Und nicht auf offene, nässende Wunden auftragen.
1. Hametum – die Natürliche
Die Salbe hat ihren Namen von einer Pflanze – und zwar der Hamamelis Virginia, der aus Nordamerika stammenden Virginischen Zaubernuss. Schon die Cherokee-Indianer nutzten vor einigen Jahrhunderten ihren heilenden Wirkstoff bei Juckreiz, Brennen und kleinen Wunden. Funktioniert auch beim wunden Babypo. Von Schwabe, 50 g, ca. 9 €*
2. Bepanthen – der Klassiker
Wohl jeder hat die Salbe auch schon für sich verwendet. Der enthaltene Wirkstoff ist ein sog. Provitamin, das im Körper zu Vitamin B umgewandelt wird. Es kommt schon Jahre zum Einsatz und zwar nicht nur in medizinischen Produkten, sondern auch in normalen Pflegecremes. Der Wirkstoff hilft nämlich nicht nur bei der Zellreparatur, sondern kann auch beanspruchter oder rissiger Haut vorbeugen. Von Bayer, 50 g, ca. 9 €*
3. Cityplast Baume B5 – Geheimtipp aus Frankreich
Für die kleinen Faux pas des Alltags haben die Französinnen immer eine Tube davon in der Handtasche. Der Balsam zieht schnell ein, wirkt antibakteriell und regt mit einem mineralischen Kupfer-, Zink- und Mangan-Komplex die Zellerneuerung an. Funktioniert auch auf den Lippen. Mit LSF 50 oder ohne. Von La Roche-Posay, 40 g, ca. 8 €*
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