Ganz ehrlich? Ich bin nicht wirklich eine Spielplatz-Mami. Aber dafür liebe ich es, mit meiner Tochter, die höchsten Türme und die buntesten Häuser zu bauen. Wir zwei „Drinnies“ beschäftigen uns einfach super gerne gemeinsam mit Spielzeug, welches dazu anregt, die Welt zu entdecken und eigene Lösungen für Probleme zu finden.
Unserer Community-Familie geht es total ähnlich! Deshalb zeigt sie uns ihre Spielroutine – mit Mama UND Papa. Denn hast du gewusst, dass das Spielen mit Vätern sowie das Spielen mit Mamas tatsächlich unterschiedliche (positive!) Auswirkungen auf Kinder haben kann? Natürlich haben wir außerdem tolle Tipps für dich, wie du die Entwicklung deines Kindes beim Spielen fördern und gleichzeitig eure Bindung stärken kannst.
Spielen mit Mama vs. Spielen mit Papa
Nicht nur Mädchen spielen anders als Jungen, auch Mütter spielen anders als Väter. Beides hat positive Auswirkungen auf Kinder und fördert dabei unterschiedliche Aspekte der kindlichen Entwicklung. Ganz schön spannend, oder?
Während Mamas eher zu sanfteren Spielaktivitäten neigen und sowohl die sprachliche als auch die emotionale Entwicklung des Kindes durch Rollenspiele, Vorlesen oder kreative Beschäftigungen fördern, initiieren Papas hingegen häufiger körperliche Aktivitäten und Abenteuer. Der Spielstil von Vätern unterstützt damit die motorische Entwicklung sowie die Risikobereitschaft von Kindern.
Ja, das klingt echt ein bisschen klischeehaft, aber tatsächlich ist es ganz oft wirklich so – berichtet auch unsere Community-Familie:
„Mit Mama tauchen die Kinder ab in eine Fantasiewelt, in der aus Bausteinen Pinguine gebaut werden und diese einen neuen Planeten entdecken und durchs ganze Zimmer fliegen. Die Reise endet gerne auf dem Musikplaneten mit einer coolen Tanzparty mit lauter Musik. Mit Papa begeben sich die Pinguine eher auf eine wilde Abenteuerreise zum Land der Monsterchen (dem Papa) und dort muss das Monsterchen besiegt werden, bevor es alle Vorräte vertilgt! Hier wird also wesentlich wilder gespielt.“
Aber wie klasse ist es für Kinder bitte, dass sich beide Ansätze, also das Spielen mit Mama sowie das Spielen mit Papa, prima ergänzen:
- Spielen mit Mama stärkt Empathie und Kommunikationsfähigkeiten
- Spielen mit Papa fördert Selbstvertrauen und Problemlösungskompetenz
Gut zu wissen: Eine ausgewogene Mischung beider Spielstile bietet deinem Kind optimale Entwicklungschancen.
Super fördern lassen sich die unterschiedlichen Skills unter anderem mit verschiedenen Spielsets von LEGO® DUPLO®. Total süß gemacht finde ich beispielsweise das Spielset LEGO® DUPLO® Große Gefühle, welches die Empathie stärkt. Mit der LEGO® DUPLO® Deluxe Steinebox können kleine Baumeister*innen hingegen den Alltag nachspielen oder kleinere Herausforderungen für mehr Selbstvertrauen meistern. So oder so fördert gemeinsames Spielen mit Steinen die Kommunikationsfähigkeit – und beide Spielsets sind bereits für Kleinkinder ab 18 Monaten geeignet.
Natürlich wird auch in unserer Community-Familie oft und gerne gemeinsam mit Mama und/ oder Papa gespielt:
„Wir lieben es, mit unseren Kindern zu spielen! Wichtig ist uns, dass wir Dinge nutzen, die möglichst viele Sinne ansprechen und die Kinder selbst kreativ werden können. Wir versuchen die Kinder nicht in eine Richtung zu leiten, sondern sie selbst ausprobieren zu lassen und zuzuschauen, wie sie kreativ werden. Selbst wenn das heißt, dass der Spielzeuglöffel nicht zum Füttern der Puppe genommen wird, sondern gerade ein Zauberstab ist und wir mit ihm in verschiedene Länder gehext werden.“
Kindesentwicklung unterstützen und Bindung stärken
Gemeinsam Spielen und dabei die kindliche Entwicklung unterstützen und die Mama/Papa-Kind-Bindung stärken? Klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein. Aber genau das ist es. Dazu gehört allerdings, dass Kinder oft kreatives Chaos verbreiten, weil sie gerade ihre Fähigkeiten entwickeln – nicht aus Absicht oder um etwas anzustellen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie nervig das manchmal sein kann. Kaum aufgeräumt, schon wird der Inhalt der nächsten Kiste quer im Kinderzimmer verteilt.
Doch tatsächlich ist es so, dass vor allem fantasievolles Spielen maßgeblich die Entwicklung unserer Kids fördert. Es regt die Kreativität an und hilft unseren Kindern, komplexe Situationen zu verstehen. Durch Rollenspiele lernen sie außerdem, sich in andere hineinzuversetzen und soziale Kompetenzen zu entwickeln.
Unterstützen lässt sich die kindliche Fantasie, indem wir Mamas und Papas an den Spielideen unserer Kinder teilnehmen und geeignete Spielmöglichkeiten anbieten. So sieht beispielsweise die Spielroutine in unserer Community-Familie aus:
„Nach der Schule und der Kita sind die Kids froh, wenn sie zu Hause sind und machen können, was sie wollen. Wir fragen dann, worauf sie Lust haben und suchen zusammen alles heraus, was wir dafür brauchen. Ob kneten, malen oder ein Fluggerät bauen – die Kids lassen ihrer Fantasie freien Lauf und wir als Eltern steigen mit ein. Das Schönste sind tatsächlich die Rollenspiele, die sich daraus entwickeln, wenn jeder seine Idee miteinbringt.“
Während unsere Community-Mama versucht, die Kinder entscheiden zu lassen, in welche Richtung das Spiel geleitet wird und sich an die jeweilige Spielidee anpasst (natürlich bringt sie auch gerne eigene Ideen ein oder macht Vorschläge), hat unser Community-Papa eine genaue Vorstellung vom Spiel – und dann geht’s rund!
Richtig gut kommt in unserer Community-Familie übrigens LEGO® DUPLO® an. Gerade die kleine Tochter liebt alles, was Figuren hat und deshalb kommen die Spielsteine besonders gerne zum Einsatz. Mit Papa werden gerne große Gebäude oder tolle Dampfeisenbahn-Landschaften erschaffen und mit Mama niedliche Tiere zusammengebaut.
Bei uns zu Hause sind die bunten Bausteine von LEGO® DUPLO® ebenfalls super beliebt. Meine Tochter hat die kleinkindfreundliche LEGO® DUPLO® Deluxe Steinebox damals zum ersten Geburtstag von ihrer Oma geschenkt bekommen und gestaltet seitdem echt fast jeden Tag tolle Bauwerke. Wir haben damit schon so viele gemeinsame Spielmomente geschaffen, die unsere Bindung sowie das Vertrauen nachhaltig gestärkt haben und zu echt schönen Erinnerungen geworden sind.
Spiele nach Alter: Welche Spiele sind für welche Altersgruppen geeignet?
Meine Tochter ist fast drei Jahre alt und damit ich als Mama ihre Entwicklung optimal fördern kann, ist nicht nur mir, sondern generell die Auswahl altersgerechter Spiele wichtig:
- 1 bis 3 Jahre: Für Kleinkinder eignen sich unter anderem farbenfrohe Bausteine von LEGO® DUPLO®, Stapelspiele sowie Bilderbücher super. Sie unterstützen die Feinmotorik und die Sprachentwicklung.
- 3 bis 6 Jahre: Vorschulkinder profitieren hauptsächlich von Rollenspielen und ersten Gesellschaftsspielen, welche soziale Kompetenzen stärken.
- 6 bis 10 Jahre: Für Grundschulkinder sind strategische Brettspiele, die logisches Denken fördern, ideal.
- Ab 10 Jahren: Bei Teenagern sind komplexere Spiele geeignet, welche Planungsfähigkeiten und Teamwork schulen.
Natürlich solltest du bei der Auswahl der Spiele immer die individuellen Interessen und Fähigkeiten deines Kindes berücksichtigen.
Und nein, du musst kein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle haben, wenn du z. B. ungern Rollenspiele spielst. Als Eltern musst du nicht alles spielen, was deine Kinder wollen. Es ist sogar eher so, dass die feinen Antennen der Kids ziemlich schnell merken, dass das Spiel unauthentisch ist, wenn du dich zum Spielen zwingst, aber eigentlich gar keine Lust darauf hast. In manchen Fällen kann das sogar das Selbstbewusstsein deiner Kinder schwächen. Du erreichst damit also genau das Gegenteil. Deine Kinder können und sollten zudem auch mal alleine spielen.
Keine passende Spielidee? Oder keine Zeit? Unsere Tipps
Auch wenn wir Eltern ganz genau wissen, wie gut es eigentlich für unsere Kleinen und unsere Bindung ist, gemeinsam zu spielen, kann es uns bei den ganzen To-dos im Alltag ziemlich schwerfallen, uns auf ein Spiel einzulassen. Manchmal kann man die 30 Minuten nutzen, während der Nudelauflauf gerade im Backofen backt, um eine kleine Spielrunde einzubauen. Aber was, wenn man eigentlich überhaupt nicht gerne spielt, weil einem einfach die Ideen fehlen oder eben, weil die Zeit dazu gar nicht da ist?
Wir haben die besten Tipps für dich zusammengesammelt:
- Verwandle Alltagsgegenstände in Spielzeug – ein Karton wird zur Höhle oder Kissen zur Hindernisstrecke.
- Gestalte eine Notfall-Spielkiste mit schnell aufgebauten Spielen für spontane Spielzeiten. Dafür ist z. B. die vielseitige LEGO® DUPLO® Deluxe Steinebox wirklich top. Denn sie bietet unzählige Optionen für ein kreatives und aktives Spielerlebnis.
- Nutze kurze Momente für Spiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Fingerspiele.
- Auch beim Baden lässt sich toll spielen – etwa mit dem bunten Badewannenspaß von LEGO® DUPLO®. Der schwimmende Tierzug ist nämlich extra für die Badewanne geeignet.
- Lasse dir von deinem Kind beim Kochen oder Aufräumen „helfen“. So verbindest du Spiel und nützliche Tätigkeiten.
- Hört gemeinsam ein Hörbuch oder Musik und tanzt dazu.
Lasse deine Kinder dort spielen, wo auch du bist!
Du faltest gerade im Schlafzimmer die Wäsche? Dann kommen deine Kinder eben mit und spielen dort. Kinder finden es großartig, wenn die Eltern in der Nähe sind. Dazu musst du dich aber nicht zwingend aktiv mit ihnen beschäftigen. Oft reicht es schon, wenn du deinen Kindern beim Spielen zuschaust oder ihr gemeinsam ein Spiel beginnt, welches deine Kids dann alleine weiterführen können – funktioniert mit LEGO® DUPLO® tiptop.
Mit den farbenfrohen Bausteinen lassen sich einfache Spielideen schnell umsetzen, die gleichzeitig deine Kinder fördern:
- Macht ’ne Challenge – wer baut den höchsten Turm aus den Steinen.
- Meine Tochter liebt es für ihre wilden Tiere einen Stall zu bauen, sie zu füttern und das Futter vom LEGO® DUPLO® ABC-Lastwagen oder der LEGO® DUPLO® Dampfeisenbahn anliefern zu lassen.
- Für die Sprachförderung Farben (oder auch Formen) der Bausteine benennen und sortieren (lassen).
- Verstecke einen Baustein im Raum und lasse deine Kinder suchen.
- Als kleine Hilfe beim Aufräumen die Kinder dazu animieren, wer am schnellsten alle roten Steine aufsammelt.
Wenn das nächste Mal also wieder das bunte Chaos im Kinderzimmer ausgebrochen ist, dann sollten wir Eltern es einfach gelassen nehmen. Schließlich wird dadurch die Entwicklung unserer Kinder gefördert und die Bindung gestärkt. Zwei ziemlich gute Gründe, wie ich finde, das Durcheinander mal links liegenzulassen.
Also dann: An die Bausteine, fertig, los! Wir wünschen dir und deinen Kids ganz viel Spaß beim gemeinsamen Bauen mit LEGO® DUPLO®. 🩷