Jacqueline Schumer und ihr Mann Jared freuen sich auf ihr erstes Kind. Alles läuft erwartungsgemäß, bis die Bald-Mama in der 23. SSW erfährt, dass es dem Baby in ihrem Bauch nicht gut geht. Sie wird es so schnell wie möglich zur Welt bringen müssen, um es dann 14 Wochen später erneut zur Welt zu bringen. So kündigt es Mama Jaqueline auch in einem TikTok an, was für große Verwirrung im Netz sorgt.
Wieso muss die Frau ihr Kind zweimal bekommen?
Zu dem kurzen Video schreibt Jacqueline: „Wenn du erfährst, dass du dein Baby in der 23. SSW zur Welt bringen musst, damit es an der Wirbelsäule operiert werden kann und es danach zurück in deinen Körper gepackt wird, um dort für weitere 14 Wochen zu wachsen, bis du es wieder zur Welt bringst.”
Viele User hören zum ersten Mal davon, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt. Auf die vielen neugierigen Fragen antwortet die Mutter in einem zweiten Video. In diesem erfährt man, dass die Ärzte bei ihrem Baby Spina bifida festgestellt haben. Der Defekt, der umgangssprachlich auch als offener Rücken bekannt ist, kann im schlimmsten Fall das Nervensystem des Babys schädigen und zu einer möglichen Lähmung führen.
Mit dem frühzeitigen Eingriff konnten die Ärzte einer Lähmung hoffentlich entgegenwirken.
Inzwischen haben Mama und Baby die Operation gut überstanden. Jacqueline ist aktuell in der 30. SSW und ihr wurde bis zur Geburt absolute Bettruhe verordnet. Das hält sie aber nicht davon ab, auf die vielen neugierigen Fragen zu ihrem ersten Video zu antworten:
„Sie haben mein Baby operiert und es dann wieder in meinen Bauch gelegt, und ich lasse sie weiter wachsen, hoffentlich bis zur 37. SSW“, sagt sie in dem Video und erklärt, dass dabei viel Fruchtwasser ausgelaufen ist und durch eine Art Infusion ersetzt wurde, die mehr Mineralien enthält.
Bisher sieht bei den regelmäßigen Kontrollterminen alles gut aus, die Ärzte sind mit Mama und Baby zufrieden.
„Es ist erstaunlich, was die Medizin heute kann“, sagte sie und lobte ihr Ärzte-Team. Trotz der Schwierigkeiten in der Schwangerschaft kann die Bald-Mama es kaum erwarten, ihr kleines Baby kennenzulernen. „Ich würde alles für sie tun“, schreibt sie zu ihrem Beitrag.
