Moderatorin Panagiota stillt 2-Jähriges Kind – und setzt ein Statement

Panagiota Petridou kennen viele als taffe Moderatorin von „Biete Rostlaube, suche Traumauto“. Im Februar 2022 brachte die mittlerweile 44-Jährige ein Kind zur Welt und konnte ihrer Jobbeschreibung nun auch noch den tollen Titel „Mama” hinzufügen.

Besonders wichtig ist Panagiota ihre Stillbeziehung zu ihrem „Mini-Me”.

Da ihr Sohn inzwischen zwei Jahre alt ist, gehört sie damit zu den Langzeitstillerinnen – und das gefällt nicht allen. Die 44-Jährige bekam in der Vergangenheit offenbar immer wieder Kritik zu hören und setzt deswegen nun mit einem neuen Reel auf Instagram ein deutliches Statement.

In dem emotionalen und offenen Text zu dem kurzen Video spricht Panagiota darüber, dass sie und ihr Baby am Anfang einen schwierigen Start beim Stillen hatten. Doch nach einer Weile klappte es endlich und inzwischen haben sie seit 25 Monaten eine tolle Stillbeziehung.

 

Doch Außenstehende finden offenbar ein Haar in der Suppe: „(…) Wie oft ich gefragt werde ‚wie lange willst du denn noch stillen?‘ Oder ‚das ist ja schon nicht mehr normal so lange, da kommt ja nichts mehr raus, das Kind braucht das doch gar nicht.‘ Ich merke nur eins, es ist das Universum für den Mini und so anstrengend das auch ist, kräftezehrend und oft auch kompliziert, ist es auch das Einfachste und Schönste für uns beide.”

Auf die Frage, „wann sie endlich damit aufhört”, hat Panagiota deswegen eine klare Antwort: „Wenn Mini meint, es wäre dann soweit.

Ab wann gilt Stillen eigentlich als Langzeitstillen?

Durchschnittlich stillen Frauen in Deutschland acht Monate. Da aber viele gar nicht oder kürzer stillen, heißt das im Umkehrschluss, dass sehr viele länger stillen. In einer Studie waren es 16 Prozent der Kinder, die länger als zwölf Monate gestillt wurden. Wie viele Kinder sogar zwei oder drei Jahre aus der Brust tranken, wurde nicht erhoben.

Neue Erkenntnisse deuten übrigens darauf hin, dass längeres Stillen Frauen z.B. vor Diabetes und Bluthochdruck schützen kann. Trotzdem schämen sich immer noch Frauen für das Langzeitstillen – genau wegen solcher Kommentare, wie sie auch die Moderatorin bekam.

Wir sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren: „Glückliche und zufriedene Kinder mit happy Mamis”

Panagiota zieht das Fazit: Soll doch jeder das machen, was er mag, kann und möchte. (…) Weder missioniere noch urteile ich. Ich finde auch, dass Frauen bei dem Thema nicht unter Druck gesetzt werden (sollten), wenn sie es von Anfang an nicht wollen oder können. Ich bin dafür, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: Glückliche und zufriedene Kinder mit happy Mamis!”

Wir finden das Statement von Panagiota großartig und möchten alle Still-Mamis ermutigen, sich nicht verunsichern zu lassen und so lange zu stillen, wie es sich für euch richtig anfühlt.

Lena Krause

Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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MomOfFour
MomOfFour
7 Monate zuvor

Da muss sich doch wirklich kein anderer eine eigene Meinung zu bilden- wenn nicht unmittelbar davon betroffen… 🙄
Ätzend, dass man sich das anhören muss.

Heranwachsende Kleinkinder profitieren durchaus von Muttermilch.
Man kann aber ja auch Pulvermilch aka kindermilch kaufen…. Oder ein Glas Kuhmilch- die wäre aber ganz grundsätzlich auch eigentlich für (Kuh)Kinder 😜