Müüüüüüdddddeeee…
Klar weiß man irgendwie vorher, dass Neu-Mamas wenig schlafen. So theoretisch, aus Erzählungen und launigen Filmen. Aber wie sich das wirklich anfühlt, das weiß man erst, wenn man selber ein Baby bekommt. Und ja, es ist schrecklich. Man ist verzweifelt, fühlt sich, als wenn das Gehirn in einem dicken Nebel steckt und muss ja trotzdem „funktionieren“ für sein Baby. Dieser Schlafentzug kann eine echte Folter sein.
Eine Umfrage unter 1800 Britinnen und Briten hat jetzt verdeutlicht, wie wenig Eltern im ersten Jahr mit Kind wirklich schlafen: Sie verlieren 1056 Stunden, das sind ganze 44 Tage (!) ihrer Nachtruhe im Vergleich zur Vor-Baby-Zeit. Die Studie von Ergoflex zeigt: In den ersten 12 Monaten müssen Eltern im Schnitt mit 5,1 Stunden Schlaf pro Nacht auskommen – und diese natürlich oftmals nicht mal am Stück.
Die wachen Extra-Stunden sind gut gefüllt mit Wickeln, Füttern, Trösten – und Sorgen machen: Atmet mein Baby irgendwie komisch? Habe ich etwas vergessen? Ob diese Pickel etwas Ernstes sind? Gerade in der ersten Zeit mit Kind rauben solche Sorgen oftmals zusätzlich den Schlaf der jungen Eltern.
Aber das wird besser. Schon ganz bald. Und irgendwann, irgendwann schlafen unsere Kleinen auch durch. Versprochen!
