Mutter bereut Namenswahl für ihr Kind: „Wie für ein Haustier”

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dein Kind genannt hättest, wenn es ein paar Jahre früher oder später zur Welt gekommen wäre? Bitter ist es natürlich, wenn du dir rückblickend wünschst, dass du eine andere Entscheidung getroffen hättest. Das ist bei Mama Katelyn der Fall, die in einem Video auf TikTok erzählt, dass sie den Namen für ihre Tochter bereut.

Heute glaubt sie, dass ihr junges Alter bei der Geburt Schuld daran ist, dass sie heute unzufrieden mit der Namenswahl ist. „Ich habe meine Tochter mit 21 Jahren bekommen. Es spricht nichts dagegen so früh Mutter zu werden, aber manchmal wenn man so früh Kinder bekommt, neigt man dazu, sie so zu nennen, wie man eine Babypuppe oder ein Haustier nennen würde”, erklärt Mama Katelyn.

Also, wie lautet der Haustier- oder Puppenname?

Der Name, um den es geht, ist der, den die meisten Menschen mit der Schreibweise „Chloe” kennen – oder vielleicht als „Chloé”. Und damit nähern wir uns schon dem Problem, denn leider entschied sich die 21-jährige Katelyn damals nicht für eine dieser klassischen Schreibweisen. Sie mag zwar bis heute den Klang des Namens, aber kann über die von ihr beschlossene Schreibweise nur den Kopf schütteln.

„Ich gab ihr den Anfangsbuchstaben „K”, da mein eigener Name mit einem K beginnt”, erklärt die Mama ihre Vorgehensweise. Soweit so gut, doch danach wird es ein bisschen seltsam. „Ich habe ziemlich unbeholfen versucht, ausgefallen und originell zu sein und ihr deswegen gleich zweimal den Buchstaben „e” angehängt.” Okay, heißt ihre Tochter also Kloee? Das ist in der Tat etwas merkwürdig, aber da gibt es doch Schlimmeres, oder?

Tja, leider war das noch nicht alles, was der damals 21-Jährigen zum Namen ihrer Tochter eingefallen ist.

„Es wird noch schlimmer: Um dem Namen noch ein wenig mehr ‚Würze‘ zu verleihen, habe ich entschieden, dass sie auch noch ein Accent aigu (der kleine Strich über dem E) benötigt. Der Name meiner Tochter sollte also ‚Khloeé‘ sein – unbedingt.” Als die Mama den Namen einträgt und danach die Unterlagen der Krankenschwester weiterreicht, stellt sie sicher, dass auch das “´“ über dem „e” nicht vergessen wird.

Doch leider war die Krankenschwester an der Tastatur des Computers wohl nicht ganz so fit. Sie machte aus dem gewünschten Accent aigu kurzerhand ein Apostroph, also das kleine Häkchen, das eigentlich benutzt wird, um eine Auslassung zu kennzeichnen. Wir kennen es im Deutschen zum Beispiel bei „gestern wars warm” oder „was gibts Neues”.

Anstatt das Zeichen einfach wegzulassen oder herauszufinden, wie man es mit der Tastatur setzt, hat sie die Unterlagen so zum Standesamt geschickt”, erzählt Mama Katelyn geknickt.

Der Name des kleinen Mädchens ist also „Khloe’e”

Ist es gemein, dass ich an der Stelle etwas kichern musste? Das Apostroph sieht wirklich unmöglich aus. „Und das alles nur, weil die 21-jährige Mama entschied, dass es unbedingt ein Accent aigu sein musste”, fasst Katelyn zusammen.

Was denkt ihr über „Khloe’e” – ist das noch zu verschmerzen oder eine Vollkatastrophe? Verratet es mir gerne in den Kommentaren! Wenn ihr euch für unseren Tops & Flops der Vornamen interessiert, empfehle ich euch auch diese Beiträge:

 

Lena Krause

Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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