Muttertag ist ein Tag, der Emotionen weckt: viele schöne, aber manchmal auch traurige. Wir wissen, dass man diesen Feiertag auch kritisch sehen kann, aber gleichzeitig möchten wir auch keinen Tag auslassen, an dem Mamas endlich mal das Rampenlicht bekommen, das sie eigentlich das ganze Jahr über verdient haben.
„Als Mutter halte ich nicht viel vom Muttertag. Ich finde, dass wir Mamas an jedem Tag des Jahres wertgeschätzt, respektiert und auch gefeiert werden sollten”, schreibt uns zum Beispiel Stephanie, die seit 11 Jahren mit einem Massai verheiratet ist. Und das stimmt, ein Tag reicht überhaupt nicht aus – und auch Pralinen und Blumen sind nicht genug.
Aber heißt das auch, dass wir uns über den Muttertag nicht freuen dürfen?
Schließlich kann jede Mama da draußen diesen Tag für sich selbst definieren und ihn so individuell gestalten, wie auch jede Familie ist.
Wir haben vier Mamas aus unserer Community gefragt, was sie sich eigentlich wirklich zum Muttertag wünschen und wie sie diesen Tag sehen. Neben Stephanie kommt dafür auch Pflegemama Kerstin Held zu Wort, für die „Mama sein” vor allem ein Gefühl ist. Und Lena, für die der Muttertag einen wichtigen Neuanfang nach ihrer Wochenbettdepression markiert. Und auch Annamaria, die gemeinsam mit ihrer Frau Sternchen-Mama ist und den ersten Muttertag ohne ihre Mama verbringen muss.
Jede Mama verdient es, gesehen zu werden.
Dabei ist für uns eines noch mal ganz deutlich geworden: Jede Mama ist anders und kämpft ihre eigenen Kämpfe, aber jede Mama verdient es, gesehen zu werden. Mit unserem Muttertags-Special geben wir manchen von euch eine Stimme und sprechen über Liebe, Trauer und Hoffnung – und darüber, was dieser eine Tag im Jahr in uns auslösen kann.
Vielleicht habt ihr auch Lust, eure Gedanken zum Muttertag zu teilen? Dann schreibt uns und erzählt uns, was ihr darüber denkt!