Ein ausgeglichenes Immunsystem beginnt im Darm – besonders bei Babys. Für die Entwicklung der kindlichen Abwehrkräfte spielen vor allem die winzigen Darmbakterien eine Schlüsselrolle. Probiotika können diese natürliche Darmflora gezielt unterstützen und bei Verdauungsbeschwerden helfen. Wir verraten dir, wie du mit speziell für Säuglinge entwickelten probiotischen Bakterienstämmen beim Aufbau einer ausgewogenen Darmflora unterstützen und die Immunabwehr deines Babys von Anfang an stärken kannst!
Darmbakterien: Basis für gesunde Entwicklung
Die ersten Lebensjahre eines Neugeborenen sind entscheidend für den Aufbau einer gesunden Darmflora. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass verschiedene Bakterienstämme maßgeblich die Entwicklung des Immunsystems beeinflussen.
Die Zusammensetzung des Mikrobioms wird dabei durch mehrere Faktoren bestimmt: die natürliche Geburt, Muttermilch sowie die spätere Ernährung. Gestillte Kinder profitieren beispielsweise ganz besonders von den nützlichen Darmbakterien der Muttermilch.
Bifidobakterien und andere probiotische Kulturen unterstützen aber nicht nur die Verdauung, sondern fördern auch die Produktion von Antikörpern. Diese mikrobielle Grundlage in den ersten Lebensmonaten kann langfristige Auswirkungen auf das Wohlbefinden deines Kindes haben.
Können Säuglinge Probiotika einnehmen?
Grundsätzlich ja. Allerdings solltest du die Gabe von probiotischen Bakterien bei Säuglingen sicherheitshalber immer mit dem Kinderarzt bzw. der Kinderärztin abstimmen. Besonders gut geeignet sind Tropfen, die auf die Bedürfnisse der Kleinsten abgestimmt sind.
Gut zu wissen: Gestillte Kinder erhalten über die Muttermilch bereits natürliche Probiotika. Bei Flaschenkindern bieten probiotische Säuglingsnahrungen eine Alternative. Dennoch ist ein Multispezies-Probiotikum auch besonders für Babys, die gestillt werden, geeignet.

Egal ob Still- oder Flaschenbaby, ein Probiotikum eignet sich für alle. Foto: Institut AllergoSan
Besondere Unterstützung nach Kaiserschnitt
Bei einer Kaiserschnittgeburt erhält das Neugeborene nicht die wichtigen Bakterien aus dem Geburtskanal der Mutter, sondern kommt vermehrt mit den Hautbakterien und Keimen im Krankenhaus in Erstkontakt. Diese fehlende Erstbesiedelung kann das Immunsystem des Babys beeinträchtigen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Gabe von speziellen Milchsäurebakterien in den ersten Lebenswochen den Aufbau einer gesunden Darmflora stärkt. Diese bakterielle Unterstützung kann unter anderem das Risiko für atopische Ekzeme reduzieren.
Auch die Ernährung deines Babys spielt eine wichtige Rolle. Kinder, die Flaschen-Nahrung erhalten, haben eine andere Darmflora als gestillte Kinder. Denn stillende Mütter übertragen (durch das Stillen) wertvolle Bakterienstämme an ihr Baby. Denn die Muttermilch enthält nicht nur wertvolle Bakterien, sondern liefert alles mit was das Baby braucht wie zum Beispiel Nährstoffe, Immunzellen, etc. Falls Stillen nicht möglich ist, bieten spezielle Säuglingsnahrungen mit probiotischen Kulturen eine Alternative zum natürlichen Bakterienaufbau.
Von Stillzeit bis Beikost: Richtige Anwendung
Die optimale Einnahme von Probiotika richtet sich nach dem Alter deines Kindes. Säuglinge vertragen die Produkte besonders gut vor der ersten Mahlzeit des Tages – also auf leeren Magen. Dazu die Flasche des Probiotikums entweder kippen und die Flüssigkeit direkt in den Mund deines Babys tropfen oder mithilfe eines Löffels verabreichen.
Mit Beginn der Beikost ab dem 5. Monat lassen sich probiotische Produkte auch direkt in den Brei mischen. Tipp: Naturbelassener Joghurt oder fermentiertes Gemüse bieten zusätzliche Möglichkeiten, die Verdauung sanft zu unterstützen.
Wie lange sollte ich meinem Baby Probiotika geben?
Die Einnahmedauer von Probiotika variiert je nach Situation deines Babys. Bei Koliken oder Verdauungsproblemen reichen meist zwei bis vier Wochen aus. Nach einer Antibiotika-Behandlung empfehlen Kinderärzt*innen hingegen häufig eine Einnahme von mindestens 3 Monaten.
Für eine nachhaltige Unterstützung des Immunsystems raten Expert*innen zu einer regelmäßigen Gabe über sechs bis zwölf Monate. Besonders bei „Kaiserschnitt-Babys“ oder einem gestillten Kind mit familiärer Allergie-Vorbelastung zeigt die längerfristige Anwendung positive Wirkungen.
Gut zu wissen: Für einen guten Start von Mama und Baby empfiehlt sich laut Expert*innen die Anwendung wissenschaftlich geprüfter Probiotika während der Schwangerschaft sowie in Babys erstem Lebensjahr.

Ein Probiotikum, dass sich für Babys und Schwangere eignet, ist OMNi-BiOTiC® PANDA in Form von Tropfen. Foto: Institut AllergoSan
Welches Probiotikum ist für mein Baby geeignet?
OMNi-BiOTiC® PANDA Tropfen ist ein Probiotikum, das eine wissenschaftlich geprüfte Kombination aus vier verschiedenen humanen Bakterienstämmen enthält, die speziell auf die Bedürfnisse von Schwangeren ab dem 7. Monat sowie Babys im gesamten 1. Lebensjahr abgestimmt sind.
Die Einnahme erfolgt am besten auf leeren Magen vor der Mahlzeit, wobei die empfohlene Tagesdosis von einmal täglich sechs Tropfen OMNi-BiOTiC® PANDA genau eingehalten werden sollte. Achte darauf, die Flasche vor der Anwendung kräftig zu schütteln, damit sich die Bakterien gut mit dem Öl vermischen.
Bei der Auswahl eines geeigneten Probiotikums für dein Baby spielen mehrere Faktoren eine zentrale Rolle. Wissenschaftlich geprüfte Bakterienstämme wie etwa Bifidobacterium lactis haben sich als besonders verträglich erwiesen.
Eltern sollten insbesondere auf die enthaltenen Bakterien sowie die Dosierung achten. OMNi-BiOTiC® PANDA bietet eine speziell für Babys entwickelte Mischung und ermöglicht eine einfache Einnahme – als Tropfen oder Pulver. Zusätzlich ist es frei von Allergenen (wie Gluten sowie Laktose) und tierischem Eiweiß.