Manche Nachrichten erreichen uns auch erst seit Corona – und wir könnten gut auf sie verzichten…
So wie diese:
In Kalifornien hat jetzt eine Frau einem Einjährigen absichtlich ins Gesicht gehustet.
Aufgenommen wurde das ganze von einer Überwachungskamera.
Auf dem Video eines Frozen-Yoghurt-Stores sieht man zunächst, wie die Frau und eine Mama mit ihrer Familie direkt hintereinander stehen.
Was dann passierte, gab die Polizei aus San Jose bekannt: „Die vorläufigen Ermittlungen haben ergeben, dass die Verdächtige verärgert war, weil die Frau nicht den richtigen Sicherheitsabstand einhielt. Deshalb nahm die Frau ihre Maske ab, näherte sich dem Gesicht des Babys und hustete zwei bis drei Mal.“
Dann, so gibt die Polizei an, verließ die Verdächtige das Geschäft. Bisher konnte sie nicht gefunden oder identifiziert werden.
Die Polizei fahndet nach der Unbekannten.
Warum und worauf die Frau so extrem reagiert hat, darüber sind sich die Polizei und Mireya Mora, die Mutter des Babys, uneins. Während die Polizei wie erwähnt davon ausgeht, dass sie empört über den fehlenden Abstand war, hatte die Mama einen anderen Eindruck: „Ich glaube die Frau könnte eine Rassistin gewesen sein. Die Familie vor ihr war weiß. Meine Großmutter und ich sind Hispanics und sie hat erst anfangen, mit mir über meinen Abstand zu reden und mich und meinen Sohn zu belästigen, als ich begann, Spanisch mit meiner Großmutter zu reden.“
Gegenüber dem Sender ABC sagte Mireya: „Jemanden ins Gesicht zu husten… Sie hat es mit Absicht getan, es war kein Unfall, nein, sie hat meinem Sohn mit voller Absicht hart ein paar Mal ins Gesicht gehustet.“