So reduzierst du den Mental Load rund um den Schulstart – und entspannst auch langfristig euren Alltag!

Wird dein Kind diesen Sommer eingeschult? Dann geht es dir bestimmt wie mir: Die Gefühle fahren Achterbahn! Einerseits freue ich mich riesig auf den neuen, aufregenden Lebensabschnitt Schule – gleichzeitig bin ich total sentimental, dass mein „Baby“ plötzlich so groß ist. Dazu der Mental Load, der rund um wichtige Events wie die Einschulung ja bekanntlich noch mal zunimmt…

Die To-Do-Liste scheint endlos.

Wir Eltern wollen, dass alles perfekt ist. Wir planen die Einschulungsfeier, gestalten die Schultüte, erstellen Geschenklisten, besorgen die Schulmaterialien – allein damit war ich mehrere Tage beschäftigt. Auch wenn der Anlass ein schöner ist – Stress pur! Das kennen auch Eltern von Kindern, die nach der Sommerpause in Schule und Kita zurückkehren, denn auch dabei gibt es jedes Mal einiges zu bedenken: Passen die Ersatzklamotten noch? Braucht mein Kind neue Hausschuhe? Nach den Sommerferien ist deutlich zu spüren: Der Alltag hat uns Eltern wieder!

Auch wenn wir Mamas ja bekanntlich Meisterinnen der Organisation sind – in solchen Phasen kann einem schon mal alles über den Kopf wachsen. Dabei bleibt der Alltag zudem auch nicht liegen. Arbeiten, Kids abholen, einkaufen gehen, Essen kochen… Auch eine neue repräsentative Umfrage von HelloFresh zeigt: Unsere To-Do-Listen werden in dieser Zeit um ganze 47 Prozent länger.* Wir haben uns deshalb gefragt: Wie kannst du Routinen im Alltag vereinfachen, damit alles leichter klappt? Gibt es Tipps und Tricks, die helfen, den Familienalltag zu entspannen – auch langfristig? Hier kommen die besten Ideen, um Stress und Mental Load zu reduzieren. 

Tipp1: Woche (schriftlich) planen – Familienmanagement leicht gemacht!

Welche Termine stehen diese Woche an? Woran muss ich denken? Wer ist wann wo?! Wer die Termine für eine mehrköpfige Familie plant, muss den Überblick behalten. Letztens habe ich gelesen, dass Familienmanagement genauso anspruchsvoll ist, wie das Projektmanagement in der Wirtschaftswelt – dem kann ich nur zustimmen! Und was hilft, wenn im Job geplant und organisiert werden muss? Richtig, passende Tools. Es gibt zahlreiche Apps, mit denen ihr eure Woche digital durchplanen könnt. Ich persönlich mag es allerdings lieber, die Termine der Woche ganz „old school“ schriftlich auf Papier festzuhalten. Denn: Das Handy ist auch mal ausgeschaltet oder steckt in der Handtasche. Den Wochenplan dagegen könnt ihr euch in die Küche oder im Flur aufhängen und habt ihn so jeden Morgen direkt vor Augen! In einem Wochenplan wie diesem hier könnt ihr alle wichtigen Termine wie Playdates, Kita-Feste, Hobbys oder Elternabende eintragen. Das erleichtert die Planung enorm! Apropos Handy: Wusstest du, dass sich 18 Prozent der Eltern durch idealisierte Darstellungen von Elternschaft in sozialen Netzwerken zusätzlich belastet fühlen?* Mein Tipp: Lass dich von der Social Media Welt nicht verunsichern, auch andere Eltern kochen bekanntlich nur mit Wasser.

Mama schreibt ihre Aufgaben auf eine Liste und schafft Struktur

Aufschreiben von To-Dos bringt Struktur in den Familien-Alltag. Lade dir hier unseren Wochenplan runter. Foto: Pexels

Extra-Tipp: Falls du zu den Mamas gehörst, die am Wochenende für die Woche vorkochen (Stichwort Meal Prep), kannst du in den Plan ebenfalls festhalten, welches Essen an welchem Tag „dran“ ist. Dann musst du nicht jeden Tag neu überlegen, welches vorgekochte Gericht auf dem Tisch kommt.

Tipp 2: Einkauf optimieren – mit Lieferdiensten & Co.

Der wöchentliche Großeinkauf ist für viele Eltern ein ziemlicher Akt. Häufig muss dieser zu allem Überfluss auch noch am Wochenende erledigt werden, weil unter der Woche die Zeit fehlt. Der Zeitaufwand ist dabei meistens groß: passende Gerichte raussuchen, Einkaufsliste erstellen, zum Supermarkt fahren… Bei den ganzen To-Dos, die wir Eltern sowieso auf dem Zettel haben, kann das ein zusätzlicher Stressfaktor sein. Und mit dem Gefühl sind wir nicht allein: 59% der Eltern geben an, dass sie die Planung der Mahlzeiten als besonders stressig empfinden.*

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dir Lebensmittel liefern zu lassen? Der Einkauf fällt durch die Lieferkosten zwar etwas teurer aus, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Du sparst wirklich Zeit und Nerven! Bei HelloFresh zum Beispiel kannst du dir leckere Kochboxen bestellen, die sowohl Lebensmittel als auch passende Rezepte enthalten. Du kannst dort auch Vorlieben angeben, wie beispielsweise “familienfreundlich“. Alle vorhin genannten Punkte (Gerichte raussuchen, Liste erstellen, Einkauf) fallen somit weg! Die Energie, die du durch den Lieferdienst sparst, steht dir dann für deine Familie zur Verfügung. 

Tipp 3: Gesund und ausgewogen kochen – ganz ohne Stress!

Stehst du gerne am Herd? Ich bin ehrlich – ich bin eigentlich ein Kochmuffel. Trotzdem möchte ich natürlich, dass meine Kinder sich ausgewogen und vielseitig ernähren. Besonders im Kita- und Grundschulalter spielt die Ernährung bekanntlich eine wichtige Rolle, da die Kinder sich noch im Wachstum befinden. Mein Geheimrezept: leckere, schnelle und gleichzeitig hochwertige Rezepte, die regelmäßig bei uns auf den Tisch kommen und von denen ich weiß, dass meine Kinder sie mögen. Leopold Zehn ist Rezept-Entwickler bei HelloFresh. Sein Tipp für alle Eltern, die sich damit schwertun, täglich ein leckeres, hochwertiges Gericht auf den Tisch zu bringen, ist: „Jeden Tag ein frisches, ausgewogenes Gericht zu kochen, das allen schmeckt, ist gar nicht so einfach. Mein Tipp: Verwendet vielseitige Grundzutaten wie Gemüse, Eier oder Nudeln und verwandelt sie mit einfachen Zubereitungstechniken und frischen Kräutern in abwechslungsreiche Gerichte. So kann man mit wenig Aufwand immer wieder etwas Neues auf den Tisch zaubern. Weniger ist manchmal mehr − konzentriert euch auf Qualität und Geschmack statt auf komplizierte Rezepte.“

Familie kocht mit einer Kochbox von HelloFresh

Gewusst wie: Mit Kochboxen wird das Kochen in der Familie leicht gemacht! Foto: HelloFresh

Kochboxen wie die von HelloFresh waren für mich als Kochmuffel ein echter Game Changer. Ich kann Zeit sparen und mir den Einkauf sparen, muss mir keine Gedanken um Rezepte machen und finde immer leckere und ausgewogene Mahlzeiten, die jedem Familienmitglied schmecken. Außerdem kannst du, wie bereits erwähnt, am Wochenende für die Woche vorkochen. Das reduziert den Mental Load unter der Woche! Beim Meal Prepping kochst du ganze Gerichte oder Teile davon vor und frierst diese ein. Besonders viel Spaß macht es, wenn alle Familienmitglieder dabei mithelfen! Probier es gern mal aus, aktuell haben die sogar einen mega Rabattcode auf ihrer HelloFresh-Seite.

Tipp 4: Feste Routinen etablieren: Weniger denken, mehr schaffen!

Es gibt Handgriffe und To-Dos, die in Familien regelmäßig oder sogar täglich anstehen. Wie zum Beispiel das Ein- und Ausräumen der Spülmaschine. Das Gute: Wenn du diese Aufgaben immer zu festgelegten Zeiten oder Tagen ausführst, musst du weniger denken – dein Mental Load reduziert sich. Feste Routinen geben Struktur sind somit eine wichtige Stellschraube, um den Alltag entspannter und gelassener zu meistern. Setze dich am besten zu Beginn einmal hin und notiere, was täglich / wöchentlich bei euch anfällt und schreibe dafür feste Zeiten auf. Nach einiger Zeit wird das Ganze zur Routine – du wirfst die Spülmaschine an, kurz bevor du das Haust verlässt, ohne viel nachzudenken.

Extra-Tipp: Verteile die Aufgaben innerhalb der Familie. Auch schon Kleine können im Haushalt mithelfen – und machen das häufig sogar gerne!

Wir hoffen, dass ihr mit unseren Tipps den Stress rund um den Schulstart bzw. bei der Rückkehr in Schule und Kita etwas reduzieren könnt. Habt ihr noch Ideen oder weitere Tipps und Tricks gegen Mental Load? Wir freuen uns auf eure Erfahrungsberichte!

 

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* Die Umfrage wurde von Censuswide mit 14.686 befragten Personen aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Norwegen, Schweden, Dänemark, Australien, den Niederlanden, Irland, Spanien, Italien, Neuseeland und Belgien zwischen dem 19.07.2024 und dem 29.07.2024 durchgeführt. Censuswide befolgt die Grundsätze der Market Research Society, die auf den ESOMAR-Prinzipien basieren, und beschäftigt Mitglieder dieser Gesellschaft. Das Unternehmen ist außerdem Mitglied des British Polling Council.

Corinna Siemokat

Ich arbeite seit über zehn Jahren als Journalistin. Studiert habe ich Modejournalismus/Medienkommunikation, schreibe mittlerweile aber viel lieber über Frauen- und Familienthemen als über Fashion. Ganz besonders am Herzen liegt mir das Thema Vereinbarkeit. Dafür setze ich mich auch in meinem Job als Office Managerin bei Coworking Toddler (Kinderbetreuung + Coworking Space) ein. Ich lebe mit meinen zwei Söhnen (6 und 2 1/2 Jahre alt) in Berlin. Mit zwei kleinen Jungs Zuhause ist es oft wild und turbulent (die Autonomiephase bei K2 lässt grüßen…). Eine prima Inspirationsquelle für meine Artikel bei Echte Mamas! Wenn zwischen Spielplatz, Sporthalle und anderen spannenden Aktivitäten mit den Kids noch Zeit bleibt, gehe ich gerne joggen, zum Yoga oder entspanne in der Badewanne.

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