Chrissy Teigen ist keine gewöhnliche Mama, das hat das Model schon öfter bewiesen. Nun hatte sie eine weitere Idee, die bei vielen Müttern gut ankommt: Sie hat ihrer Tochter Luna eine Speisekarte gebastelt, mit laminierten Seiten und Preisen.
Okay, aber… warum????
„Ich habe ein Problem“, erklärte die 33-Jährige im dazugehörigen Video, das sie auf Instagram und Twitter geteilt hat.
Mit Essen kennt sich Chrissy Teigen aus. Die Frau von Sänger John Legend veröffentlichte 2016 ein Kochbuch mit dem Titel „Gelüste“* und auch in den sozialen Netzwerken postet sie regelmäßig Rezepte, Bilder von Essen oder von sich beim Kochen.
Aber egal, ob Food-Expertin oder nicht, ihre 2,5-jährige Tochter beeindruckt das wenig. Wie alle Kinder ist auch sie oft nicht gerade begeistert davon, was ihre Mama ihr so vorsetzt.
Am Tag bevor Chrissy ihr eine Speisekarte machte, beschwerte sie sich noch öffentlich über die Essgewohnheiten ihrer Ältesten – und ihre eigene, mangelnde Konsequenz: „Ich war immer davon überzeugt: ,Iss, was auf den Tisch kommt oder geh hungrig ins Bett‘. Aber nun bin ich offiziell die Dienerin meines Kleinkindes, die sich nach Kräften bemüht, ein ,Abendessen´ zuzubereiten, das Luna isst und das nicht aus Spaghetti oder Fischstäbchen besteht…. Alle Ideen sind willkommen!“
Aber anscheinend hatte sie die beste Idee dann selbst – und bastelte eben diese Speisekarte. Vor allem die Preise, die unter den Gerichten wie gegrillter Käse, Käsequesadillas oder Schinken-Käse-Häppchen, stehen, haben ihre Wirkung nicht verfehlt, so Chrissy: „Ich glaube, sie wird es essen, wenn sie (mit Spielgeld!) dafür bezahlen muss!“
Ob die Idee, ihr Kind wie im Restaurant zu bedienen, nun tatsächlich ein Geheim-Rezept gegen Nahrungsverweigerung bei Kleinkindern ist oder nicht – eine gute Seite hat das Restaurant-Spiel auf jeden Fall, erklärt Chrissy: „Es macht so viel Spaß!“
I made a restaurant for my 2 and a half year old pic.twitter.com/bqQ40bFQ4F
— christine teigen (@chrissyteigen) 18. Dezember 2018
Auch andere Eltern finden das eine fabelhafte Methode und kommentieren fleißig: „Das ist brillant. Ich habe das ,Was willst du essen?‘ jeden Tag so satt. Limitierte Optionen, such dir eine aus. Fertig“, so ein Fan.
„Meine Kinder sind in ihren Zimmern und packen ihre Sachen. Sie wollen jetzt bei dir leben“, antwortete eine Mutter mit einem Witz.
Ganz so weit muss es bei vielen anderen Familien nicht kommen, denn eine ganze Menge an Eltern wollen Chrissy Teigen zum Vorbild nehmen: „Das ist genial! Ich werde das heute für meinen Zweijährigen machen. Er liebt es, die Kontrolle darüber zu haben, was gegessen wird und das wird die Sache so viel einfacher machen! Vielen Dank, dass du uns das gezeigt hast.“
Du findest diese Idee auch gut und möchtest sie nachmachen? Hier ist die Anleitung, es ist ganz einfach:
- Fotografiere nach und nach die Gerichte, die du in die Speisekarte aufnehmen möchtest.
- Wenn du alle beisammen hast, geht es ans Design der Karte: Je ein Speise-Foto auf eine Seite nehmen, dem ganzen einen tollen Namen und eine appetitliche Beschreibung geben – und einen Preis, wenn du möchtest, dass das Restaurant-Feeling perfekt ist.
- Um die Seiten haltbarer zu machen und sie vor Knicken und Schmutz zu schützen, kannst du sie laminieren. Dazu gibt es günstige, kleine Laminier-Geräte* für zu Hause.
- Seiten lochen und in einen hübschen Ringordner heften.
Fertig ist die hübsche Speisekarte. Motto: „Futtern wie bei Muttern“ 😉
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